Bildung

Eine Grundschule auf dem Flugfeld Böblingen.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz

236 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

236 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 06.08.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

27.08.2023, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team




19.08.2021, 20:16

Am 06.08.21 war es endlich soweit. Ich hatte die Gelegenheit die Petition mit 235 Unterschriften persönlich an den OB Dr. Belz und ersten Bürgermeister Heizmann zu übergeben. Gemeinsam mit Familie Metzen, die seit mehreren Jahren als betroffene Eltern aktiv am Thema sind, der stellvertretenden Vorsitzenden des Gesamtelternbeirates BB Frau Özdemir sowie der Kreistagsabgeordneten Froese (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und einem Vertreter der KRZBB trafen wir uns vorm Rathaus Böblingen. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde habe ich nocheinmal die uns wichtigen Punkte genannt:
In den letzten Schuljahren gibt es jährlich ausreichend Schulanfänger*innen für 1-2 Klassen. In Zukunft werden weitere Wohnungen auf dem Flugfeld entstehen und damit mehr Kinder hinzukommen.

Die Stadt Böblingen schreibt auf ihrer Homepage, dass sie zum Ziel hat dauerhaft zweizügige Grundschulen zu bieten und eine möglichst wohnortnahe Versorgung der Schüler*innen zu ermöglichen. Wir wissen jedoch, dass sowohl die LUS als auch die JKS als Einzugsschulen sind hier bereits über der Kapazitätsgrenze sind.

Die Schulwege für Flugfeldkinder sind lang und gefährlich! Sie führen an viel befahrenen und teilweise unübersichtlichen Straßen entlang. Auch in den Kommentaren der Petition ist das sehr häufig als Kritik von Betroffenen genannt.
Viele Eltern bringen die Kinder mit dem Auto zur Schule. Das verschlechtert die Verkehrssituation vor den Schulgebäuden stark.

Außerdem kritisiere ich die bisher fehlende Transparenz! An die Öffentlichkeit gelangen keine offiziellen Informationen bezüglich einer Flugfeld-Grundschule. Was uns zu Ohren kommt ist meist nur Buschfunk. Seit den Versprechungen vom ehemaligen Oberbürgermeister Lützner eine Außenstelle einer bestehenden Grundschule zu öffnen ist scheinbar nichts passiert. Wir Eltern fühlen uns mit unserem Anliegen nicht ernst genommen und auf einen unbekannten Zeitpunkt in der Zukunft vertröstet.
Für einige war es nicht neu, für viele war es jedoch überraschend, als durch die Berichterstattung zur Petition der Internationale Bund (IB) bekannt gab, dass er Pläne für eine Grundschule in Privater Trägerschaft hat. Der KRZBB gegenüber wurde gesagt, dass man schon im Gespräch mit der Stadt sei, die dieses Vorhaben unterstütze.
Ich habe deutlich gemacht, dass es Uns ärgert, dass all diese Verhandlungen hinter verschlossener Tür stattfinden! Viele Fragen stehen noch im Raum, z.B.:
Wie wird die Qualität der Bildung sichergestellt?
Mit welchem zeitlichen Rahmen wird geplant?
Was passiert, wenn der IB seine Pläne verwirft?
Gibt es einen Plan B seitens der Stadt?
Es wurde versichert, dass es allgemeine Qualitätsstandards für Schulen gäbe, die erfüllt werden müssen. Die Grundschule des IB wäre eine Pilotschule und die PH Ludwigsburg sei intensiv an der Konzeption beteiligt. Außerdem äußerte sich Herr Heizmann nachdem er sich bedankte für die Petition : „[…] Zur Planung einer Grundschule durch die IB Schulen ist unser Stand nach wie vor, dass hierzu weiterhin Gespräche und Vorbereitungen laufen. Wir begleiten und unterstützen dies. Zu den bestehenden Schulwegen vom Flugfeld zur Justinus-Kerner- und Ludwig-Uhland-Schule wollen wir eine erneute Begehung im Herbst vereinbaren.“ Auch Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz reagiert positiv: „Mir ist wichtig, dass die Vorgehensweise nachvollziehbar ist und von den Eltern mitgetragen wird. Gerne bieten wir Ihnen daher an, den weiteren Prozess seitens der Unterzeichner/-innen mit zwei Personen zu begleiten – in Gesprächen zusammen mit der Stadtverwaltung und Vertreter/-innen des Gemeinderats. Dazu soll es nach der Sommerpause ein erstes Treffen geben.“ Das Angebot des gemeinsamen Austausches nehme ich gern an und bleibe im Kontakt mit Dr. Belz und Hr. Heizmann.
Die Petition hat somit einen Teilerfolg erzielt. Die Stadt will mit den Bürger*innen aktiv ins Gespräch kommen und somit mehr Transparenz schaffen. Außerdem werden die Schulwege erneut genauer betrachtet und wir werden versuchen, dass dies nicht nur ein ergebnisloses Vorhaben wird.

Ich danke Ihnen allen für Ihre Unterstützung

Sylvia Ewers




29.07.2021, 02:09

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
noch eine Woche läuft die Petition. Bitte rühren auch Sie noch einmal kräftig die Werbetrommel. Jede Unterschrift bis dahin zählt!

Am Freitag nächste Woche ist die Übergabe der Petition mit dem Oberbürgermeister und dem 1. Bürgermeister der Stadt.
Ich freue mich, wenn auch andere dabei sind und die Petition persönlich unterstützen. Es wurde ein Gepräch angeboten, somit ist der Termin auch eine Möglichkeit, um direkt Fragen zustellen.
Wenn Sie Interesse haben bei der Übergabe und dem folgendem Gespräch dabei zu sein kontaktieren Sie mich.

Vielen Dank und freundliche Grüße
Sylvia Ewers


12.05.2021, 21:17

Liebe Unterstützende,
am Montag (17.05.) habe ich ein Gespräch mit der Kreiszeitung Böblinger Bote.
Ich weiß, dass einige von Ihnen in den letzten Jahren und Monaten auch schon aktiv waren in Sachen Grundschule auf dem Flugfeld und mit verschiedenen Menschen darüber in Kontakt waren.
Kontaktieren Sie mich bitte unter flugfeldschule@ewers.i234.me , um mir Ihre Erfahrungen zu schildern, gern auch mit Kontaktdaten, welche selbstverständlich vertraulich behandelt werden. Ich freu mich über Ihre Unterstützung!

Freundliche Grüße
Sylvia Ewers


07.05.2021, 20:11

Grammatikfehler korrigiert. Keine inhaltlichen Änderungen.


Neuer Petitionstext:

Ein Slogan des Zweckverbandes Flugfeld Böblingen/Sindelfingen ist „Das Flugfeld macht Schule“. Bisher jedoch leider nur im Bereich der Erwachsenenbildung. 

ImIn diesem Sinne möchte ich mich mit Ihrer Unterstützung für eine Grundschule auf dem Flugfeld stark machen. 



Neue Begründung:

Das Flugfeld ist geplant für circa 4000 Einwohner. Ein großer Teil davon sind junge Familien.

Zunächst war die Ludwig-Uhland-Schule die Grundschule der Flugfeld-Kinder. Doch schon einige Jahre reicht diese nicht mehr aus. Und so werden Kinder, die gemeinsam die Kindergartenzeit verbrachten, getrennt, da die Grenze der Zuständigkeit mitten durchs Flugfeld geht. 

Die Schulwege zu beiden Schulen ist zwischen 1,5 und 2 km lang und führt zum Großteil an Straßen entlang. Es wird verlangt, dass die Kinder nicht mit dem Rad schicken, solang sie keinen Fahrrad-Führerschein haben. Ein Roller ist mindestens das gleiche Risiko. Einige Eltern entscheiden sich dann die Kinder zu fahren, was das Risiko durch haltende Autos und viel Verkehr vor dem Schulgebäude erhöht und die Verkehrssituation für die Kinder sehr unübersichtlich macht. 

In den letzten Jahren wurden jeweils genug Kinder eingeschult um mindestens einzügig zu sein. Allein die Kitas Flugfeld 1.0 und 2.0 hatten in den letzten drei Jahren jeweils 20-25 Vorschulkinder. 

Warum wird der Fokus bei „Flugfeld macht Schule“ nur auf Berufsbildende Schulen gelegt?

Auch im Hinblick darauf, dass weitere Wohnungen hier entstehen, ist es längst überfällig, dass eine Grundschule auf das Flugfeld kommt. 

Eine Flugfeld Grundschule ist ein Gewinn für die Anwohner und steigert neben der Kitas 1.0 bis 3.0 die Attraktivität des Wohnumfeldes für junge Familien immens. 

Wenn Flugfeld-Familien ihre Kinder im direkten Wohnumfeld in die Schule schicken können, entspannt sich auch die Situation für die angrenzenden Grundschulen. Es wäre ein Gewinn für die ganz Böblingen. 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 83 (60 in Böblingen (Stadt))


07.05.2021, 15:29

Korrektur Grammatik und Ausdruck.
„die Grenze“ statt „die die Grenze“
„gleiche Risiko“ statt „selbe Risiko“
„die Kinder zu fahren“ statt „für das Auto“

KEINE inhaltliche Änderung.


Neuer Petitionstext:

Ein Slogan des Zweckverbandes Flugfeld Böblingen/Sindelfingen ist „Das Flugfeld macht Schule“. Bisher jedoch leider nur im Bereich der Erwachsenenbildung. Erwachsenenbildung. 

Im diesem Sinne möchte ich mich mit Ihrer Unterstützung für eine Grundschule auf dem Flugfeld stark machen. machen. 



Neue Begründung:

Das Flugfeld ist geplant für circa 4000 Einwohner. Ein großer Teil davon sind junge Familien.

Zunächst war die Ludwig-Uhland-Schule die Grundschule der Flugfeld-Kinder. Doch schon einige Jahre reicht diese nicht mehr aus. Und so werden Kinder, die gemeinsam die Kindergartenzeit verbrachten, getrennt, da die die Grenze der Zuständigkeit mitten durchs Flugfeld geht. geht. 

Die Schulwege zu beiden Schulen ist zwischen 1,5 und 2 km lang und führt zum Großteil an Straßen entlang. Es wird verlangt, dass die Kinder nicht mit dem Rad schicken, solang sie keinen Fahrrad-Führerschein haben. Ein Roller ist mindestens das selbegleiche Risiko. Einige Eltern entscheiden sich dann fürdie dasKinder Auto,zu fahren, was das Risiko durch haltende Autos und viel Verkehr vor dem Schulgebäude erhöht und die Verkehrssituation für die Kinder sehr unübersichtlich macht. macht. 

In den letzten Jahren wurden jeweils genug Kinder eingeschult um mindestens einzügig zu sein. Allein die Kitas Flugfeld 1.0 und 2.0 hatten in den letzten drei Jahren jeweils 20-25 Vorschulkinder. Vorschulkinder. 

Warum wird der Fokus bei „Flugfeld macht Schule“ nur auf Berufsbildende Schulen gelegt?

Auch im Hinblick darauf, dass weitere Wohnungen hier entstehen, ist es längst überfällig, dass eine Grundschule auf das Flugfeld kommt. kommt. 

Eine Flugfeld Grundschule ist ein Gewinn für die Anwohner und steigert neben der Kitas 1.0 bis 3.0 die Attraktivität des Wohnumfeldes für junge Familien immens. immens. 

Wenn Flugfeld-Familien ihre Kinder im direkten Wohnumfeld in die Schule schicken können, entspannt sich auch die Situation für die angrenzenden Grundschulen. Es wäre ein Gewinn für die ganz Böblingen. Böblingen. 


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 72 (55 in Böblingen (Stadt))


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