Region: Markdorf
Kultur

Ein Hotel im Bischofsschloss in Markdorf

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Georg Riedmann
633 Unterstützende 424 in Markdorf

Dialog abgeschlossen

633 Unterstützende 424 in Markdorf

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

15.10.2017, 21:47

Bürgermeister Riedmann nimmt die Petition zur Kenntnis und möchte gerne einen Bürgerentscheid.

Der Bürgermeister hat in der schwäbischen Zeitung am 14.10.2017 folgende Äußerung getan:

Frage Schwäbische Zeitung:

Jüngst lief eine Petition zum Erhalt eines Hotels im Bischofsschloss. Wie stehen Sie dazu?

Antwort Bürgermeister Riedmann

Die Petition nehme ich zur Kenntnis. Es gibt formale Wege Bürgerbegehren oder Bürgerentscheide auf den Weg zu bringen, die stehen jedem offen. Man muss aber wohl nochmal auf die Grundlagen zurückkommen. Herr Reutemann hatte ein geschäftliches Verhältnis mit dem Mehrheitseigentümer Albert Weber. Die Stadt war sehr glücklich, dass das so lange und so gut funktionierte und hätte es begrüßt, wenn es so weitergegangen wäre. Aber die beiden sind sich über die Fortdauer des Pachtverhältnisses nicht einig geworden. Die Stadt hatte daran keinen Anteil. Das muss ich ganz deutlich sagen. Wir kamen erst danach ins Spiel als Herr Weber bei uns nach dem Kauf der städtischen Anteile des Bischofsschlosskomplexes anfragte. Ohne Alleineigentümer zu sein, wollte Herr Weber die für die Fortführung des Hotelbetriebs vom Pächter geforderten Investitionen nämlich nicht vornehmen. Es ist aber einfach nicht korrekt, die Stadt für das Ende des Hotels verantwortlich zu machen, nur weil sie nicht zu diesem Verkauf bereit war. Das Thema Hotel war erledigt, als die beiden Vertragspartner sich nicht einig wurden. Um nun aber einen drohenden Leerstand des Gebäudes zu verhindern, haben wir uns andere Gedanken gemacht.

Herr Reutemann hat genau das Gegenteil in der Zeitung behauptet. Wer hier Recht hat oder nicht, kann ich nicht beurteilen.. Die Bevölkerung hätte befragt werden müsse, bei der Größe des Projektes. Das werden wir jetzt nachholen und zwar mit einem Bürgerentscheid.


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