01.10.2017, 16:09
Pressemitteilung
Die vergessenen Folgen des Umzuges der Verwaltung in das Bischofsschloss
Heute hat uns eine Zuschrift eines Schlossgeistes erreicht, der gerne anonym bleiben möchte. Wir möchte diesen Kommentar der Öffentlichkeit aber nicht vorenthalten und dürfen diesen anonym veröffentlichen:
Momentan bin ich noch Mitarbeiterin eines individuellem, persönlichem und mit Liebe geführtem Hotel Namens Bischofschloss. Wir (4 Mitarbeiter ) haben uns diese Woche zum Klatsch und Tratsch getroffen und im Auto auf dem nach Hause weg ist mir so einiges bewusst geworden....Wir verlieren nicht einfach nur einen Arbeitsplatz wie es so viele tun....wir verlieren auch eine große Familie. Wir sind nicht nur zum Arbeiten gegangen um Geld zu verdienen und zum Überleben- es war mehr....es war eine Leidenschaft. Man hatte nicht nur Kollegen, sondern Freunde, auf die man sich bei der Arbeit, als auch im privaten Leben verlassen konnte. Wir waren traurig , wenn einer von uns im Urlaub war und haben uns immer wieder gefreut wenn man sich nach einigen Tagen gesehen hat um sich aus zu tauschen. Man hat sich gegenseitig bestärkt und motiviert. Man hat sich hier und da vielleicht mal in die Wolle bekommen aber was solls....Freunde durchleben auch so etwas.