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Die Friedensstatue muss bleiben!

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Bezirksamt Mitte von Berlin

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2022. 04. 29. 오전 11:28

Statt "Trostfrauen"-Abkommen muss es "Trostfrauen"-Vereinbarung heißen. Dies wurde korrigiert.


Neue Begründung:

Im Asien-Pazifik Krieg von 1931 bis 1945 verschleppt Japan schätzungsweise 200.000 Mädchen und junge Frauen aus mehreren Ländern. Sie werden zu sexueller Sklaverei an allen Fronten des Krieges gezwungen. Nach Kriegsende ermorden japanische Soldaten die sogenannten „Trostfrauen“ oder setzen sie an Kriegsschauplätzen aus. Japan verschweigt weiterhin die Verbrechen. 

In den frühen 1990er Jahren wurde das Schweigen gebrochen: Die Überlebenden wenden sich an die Öffentlichkeit. Sie fordern von der japanischen Regierung ihre Verbrechen einzugestehen, eine staatliche Entschuldigung auszusprechen und rechtmäßige Entschädigungen zu zahlen. Menschenrechtsorganisationen, wie die UN, benennen die japanische Militärsklaverei als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit und legen Japan eine Erfüllung der Forderungen nahe. Japan erkennt seit 1993 offiziell seine Schuld an, jedoch weigert sich das Verbrechen öffentlich und auch in Schulen aufzuarbeiten.

Am 28. Dezember 2015 einigen sich die südkoreanische und japanische Regierung auf dasdie „Trostfrauen“-Abkommen.„Trostfrauen“-Vereinbarung. Dies findet ohne die Zustimmung oder Einbeziehung der Überlebenden statt und spiegelt nicht die Forderungen der internationalen Gemeinschaft wider. Mit dem Abkommen erklären Japan und Korea das Thema für „endgültig und unwiderruflich“ gelöst. 

Wir von der AG „Trostfrauen“ im Korea Verband streben die Bestätigung von internationalen Menschenrechtsorganisationen und der Zivilgesellschaft an, dass das Erreichen einer gerechten Einigung in der „Trostfrauenproblematik“ eine Gemeinschaftsaufgabe der Menschheit ist. Gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft arbeiten wir an der sofortigen Wiederherstellung der Menschenrechte der Opfer und an der Verbannung der Gewalt gegen Frauen, einschließlich sexueller Sklaverei in bewaffneten Konflikten und systematischen Vergewaltigungen weltweit.

Die Friedensstatue setzt ein Denkmal – nicht nur für die Geschichte der „Trostfrauen“, sondern für die zahlreichen antikolonialen und weiterhin andauernden Kämpfe von FLINTA*(Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen) gegen sexualisierte Gewalt, Femizide und das Verschweigen dieser weltweit. Bewiesen wird dies immer wieder, wenn die Friedensstatue als Versammlungsort für BIPOCS (Black, Indigenen, People of Colors) in Berlin gewählt wird, um antirassistischen und post-migrantischen Gemeinschaften Stimme zu verleihen. Die Statue ist längst zu einem dekolonialen Monument des Kiezes geworden. Sie ist unverzichtbar für eine demokratische Erinnerungspolitik im öffentlichen Raum!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 16 (14 in Berlin)


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