Region: Berlin
Bild der Petition CSD bleibt CSD!
Kultur

CSD bleibt CSD!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
CSD e.V.

368 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

368 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

27.02.2014, 21:45

Fehler behoben
Neuer Petitionstext: Christopher Street Day bleibt Christopher Street Da Day Neue Begründung: ersucht haben ein medienwirksames Spektakel zu inszinieren um sich seGegen eine Umbennung des CSD's in Berlin:

WIR SIND KEIN LABEL!
Wir sind Lesben, Schwule, Hetero- und Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle und Queere Menschen, die für für ihre Rechte Demonstrieren!

Christopher Street Day bleibt Christopher Street Day!

Gegen eine Umbenennung des Berliner "Christopher Street Day" / "CSD Berlin" in Stonewall Parade

im Februar 2014 überraschte der Tagesspiegel mit der Information, dass der Berliner Christopher Street Day / CSD ab diesem Jahr "Stonewall Parade" heißen soll. Aus dem vom Verein mehrheitlich beschlossenen, aber selbst dort intern höchst umstrittenen Konzept geht hervor, dass im Namen aller CSD-angehängten Veranstaltungen "CSD" bzw. "Christopher Street Day" durch Stonewall ersetzen soll. Begründet wird diese Umbenennung mit einer Politisierung der Veranstaltung.

WIR SIND GEGEN DIE UMBENENNUNG DES BERLINER CSD / CHRISTOPHER STREET DAY IN "STONEWALL PARADE"!

- die Vereinsmitglieder haben von einer geplanten Umbenennung des CSD in Stonewall Parade weder im Vorfeld gewusst noch wurde dies durch die Vereinsmitglieder in Auftrag geben. Die Mitglieder wurden erst bei ihrer Mitgliederversammlung vor Ort über das Projekt "STONEWALL" mit einer Tischvorlage informiert und sollten der Umbenennung im Sinne der Geschäftsführung und des Vorstandes noch während der Sitzung zustimmen. Abwesende Mitglieder wurden erst im Nachhinein über die Umbenennung informiert. Weniger als die Hälfte aller Mitglieder des Vereins waren anwesend. Anwesende Projekte der Community hatten kein Stimmrecht. Stimmübertragungen von abwesenden waren nicht zugelassen.

- Der Berliner CSD findet seit dem Jahre 1979 statt und ist mittlerweile zu einem Markenzeichen für eine Bewegung und eine Demonstration geworden. Der Christopher Street Day ist auch mit seiner Abkürzung "CSD" bundesweit ein feststehender Begriff für die Forderungen nach Akzeptanz, Toleranz und Gleichstellung für LSBTQI und gleichzeitig eine Demonstration gegen Benachteiligung, Diskriminierung und Stigmatisierung.
Der "Christopher-Street-Day" ist neben "Pride" und "Mardi Gras" einer von drei international anerkannten und etablierten Begriffe. Mit "Stonewall Parade" würde unnötiger Weise versucht werden einen vierten Begriff zu schaffen.

- es gibt keinen Anlass dafür den Namen zu wechseln. Es erklärt sich nicht warum die Demonstration nach 35 Jahren in Deutschland und 45 Jahren in New York plötzlich von Der Straße als historischen Standort für die Straßenschlachten entfernt und nun stattdessen Den Namen der ausgehenden bar erhalten muss.

- Der Vorstand begründet die Umbenennung mit der angestrebten Politisierung der Veranstaltung. Während die Politisierung der Veranstaltung auf breite Zustimmung trifft, erklärt sich jedoch nicht warum der Name der Bar politischer sein soll als der Name der ausgehenden Straße.

- Der Geschäftsführer des CSD e.V. Ist mit dem Projekt offensichtlich bereits seit dem Jahre 2012 beschäftigt und hat den begriff "Stonewall" beim Marken und Patentamt zum Schutz angemeldet. Was mit dem alten Namen nicht möglich war, lässt sich mit dem neuen hingegen umsetzen:
Der Schutz der Marke und des Begriffs bedeuten, Das zukünftig keine Veranstaltung mehr unter diesem Namen stattfinden kann. Auch angehängte Veranstaltungen dürfen nicht mehr ohne Genehmigung des Vereins Veranstaltungen durchführen. Es ist zu befürchten, dass der Verein sich die Namensrechte zu den Veranstaltungen jeweils entlohnen lässt oder inhaltlich auf die geplanten Veranstaltungen mit Einfluss nehmen wird.
Unserer Meinung nach ist das nicht vertretbar! Die Demonstration und ihr Name gehören nicht einem Verein, der durch die Community dazu Beauftragt worden ist die Demonstration zu planen, anzumelden, zu organisieren und durchzuführen. Die Demonstration und ihr Name gehören den hunderttausenden DemonstrantInnen und AktivistInnen.

- ein neuer Name macht die Veranstaltung, die in den letzten Jahren unter der Kritik litt, dass der Verein den politischen Aspekt der Demonstration vermissen ließ, nicht politischer. Es bedarf keines neuen Namens und politischer zu werden, denn unter dem alten Namen war die Demonstration die ersten 20 Jahre äußerst politisch. Es bedarf stattdessen neue inhaltlicher Konzepte.

Am 26. Februar veranstaltete der CSD e.V. eine Pressekonferenz auf der die wichtigen Szene Magazine (wie die Siegessäule, MÄNNER, queerpride, queer.de, u. A.) vorsätzlich nicht eingeladen worden. Auf dieser PK stellte der Vorstand die Spitzenpolitiker in Berlin, die sich für die Community einsetzen, wörtlich und bildlich als Straftäter dar. Unter ihnen befinden sich Klaus Wowereit, Stefan Evers und Tom Schreiber.

Am gleichen Abend fand das CSD Forum statt. Zu diesem Termin kamen 187 Menschen aus der Community. Der Vorstand des CSD e.V. log nachweislich in verschiedenen Punkten die Teilnehmer an und verhinderte eine ordnungsgemäße Abstimmung zur Meinungs


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