Wir haben zahlreiche Argumente gegen die Ansiedlung von Timberjacks gesammelt und veröffentlicht. In einem persönlichen Gespräch mit Bürgermeister Mues und seinem Stellvertreter Herrn Kamieth haben drei Vertreter_innen unserer Bürgerinitiative versucht, diese Argumente einzubringen. Damit verbunden war die Hoffnung, dass die im vergangenen Jahr getroffene Entscheidung doch noch einmal, angesichts des massiven Einwände aus der Bürgerschaft gegen dieses Vorhaben, neu diskutiert werden würde. Doch dem war leider nicht so. Höflich, aber sehr deutlich wurden die Sorgen, Wünsche, Anregungen, Einwände und Argumente der Bürgerinnen und Bürger nicht beachtet. Wenn alles gegen den Verkauf spricht, was spricht dafür? Es gab keinerlei Entgegenkommen, keinerlei Verständnis, keinen Ansatz von gutem Willem den Bürgerprotest ernst zu nehmen. Ausser der investierten Zeit für den Gesprächstermin gab es kein Entgegenkommen. Das hat uns sehr erschüttert. Schade, dass dem Engagement, den Interessen der eigenen Bürger_innen und dem Wohl von Gesundheit und Natur so wenig Bedeutung beigemessen wird.
Die finale Entscheidung trifft man kommenden Dienstag der Verkehrsausschuss, da Bedingung war, dass aufgrund des erstellten Gutachtens keine verkehrstechnisch relevante Bedenken gegen die Ansiedlung von Timberjack bestehen.
Wir haben sowohl ja sowohl grundsätzliche, aber auch verkehrstechnisch relevante Bedenken - die Argumente findet man alle hier.
Wir möchten die Argumente durch unsere physische Präsenz wieder verstärken und vor dem Rathaus protestieren und anschließend die öffentliche Sitzung besuchen. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung!!!
In einem Artikel der Siegener Zeitung am 13.08.19 sagt auch der Bürgermeister der Stadt Siegen: "Es ist Zeit zum Handeln und zwar schnell!!"
Es wäre nach solch einer öffentlichen Aussage nur konsistent, wenn die im vergangenen Jahr getroffene Entscheidung rückgängig gemacht würde.
Der Sonderbericht des UN Weltklimarats IPPC zeigt, dass der Fleischkonsum viel zu hoch ist. Ca. 80% der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird für die Tierproduktion eingesetzt. Warum also dann noch eine Gastronomie, die in großem Stil extensiven Fleischkonsum fördert???
In einem Artikel der Siegener Zeitung am 13.08.19 sagt auch der Bürgermeister der Stadt Siegen: "Es ist Zeit zum Handeln und zwar schnell!!"
Es wäre nach solchen öffentlichen Aussagen nur konsistent, wenn die im vergangenen Jahr getroffene Entscheidung rückgängig gemacht würde.
Der Sonderbericht des UN Weltklimarats IPPC zeigt, dass der Fleischkonsum viel zu hoch ist. Ca. 80% der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird für die Tierproduktion eingesetzt. Warum also dann noch eine Gastronomie, die in großem Stil extensiven Fleischkonsum fördert???