16.12.2016, 15:22
Erweiterung der Risikobeschreibung für Feuerwehr und Hausärzte
Neue Begründung: - "Kranken- und Notarztwagen" im EInsatz müssen ca. 8 km Umweg fahren und verlieren wertvolle ca. 15 Minuten bis zur Hilfeleistung
- Auch müssen "Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz" diesen ca. 8 km Umweg fahren und verlieren wertvolle ca. 15 Minuten bis zur Hilfeleistung Hilfeleistung. Berücksichtigt man noch, dass mindestens die Hälfte der "freiwilligen Feuerwehrkameraden" aus den Ortsteilen "Dinschede" und "Glösingen" kommen, dann treffen diese entweder mit dem Auto 15 Minuten später am Feuerwehrhaus (was im Ortsteil "Oeventrop" liegt) ein, oder Parken, wie wild (auf faktisch nicht vorhandenen Parkplätzen), vor der Fußgängerbrücke auf der Dinscheder Seite und starten "per pedes einen 5-Minuten-Sprint" zum Feuerwehrhaus, dann verzögert sich die Ankunftszeit der dann erst "voll einsatzfähigen" Feuerwehr am Brandherd um 25 Minuten oder noch mehr !
- Dies gilt auch für "Hausärzte im Noteinsatz". Auch sie müssen den Umweg fahren und verlieren wertvolle ca. 15 Minuten bis zur Hilfeleistung Hilfeleistung. Alle Arztpraxen liegen auf der Oeventroper Seite. Menschen die nicht mehr gut zu Fuß sind und somit auf das Auto angewiesen sind, würden immer diesen Riesenumweg zum Arzt fahren müssen. Bei täglich notwendigen Arztbesuchen ist das ein Unding ! Des weiteren haben die Ärzte sehr oft Einsätze im "Elisabeth-Altenheim", das auf der "Dinscheder" Seite liegt. Ein effektiver Noteinsatz, bei dem schnelle Hilfe unabdingbar ist, kann somit nicht erbracht werden. Was das speziell für ältere Menschen heißen kann, dürfte jedem klar sein !
- Fast 3000 Einwohner der Ortsteile "Dinschede" und "Glösingen" müssten für größere Lebensmitteleinkäufe immer diesen langen Umweg fahren.
- Der TUS Oeventrop ist mit fast 2500 Mitgliedern der größte Sportverein im Sauerland. Über 5000 Sportteilnehmer pro Monat (in 3 Sporthallen und auf 2 Fußballplätzen) müssten den langen Umweg fahren. Es steht zwar eine Fußgängerbrücke zur Verfügung, aber es gibt bei weitem nicht genügend Parkplätze vor dieser Brücke.
- Viele Oeventroper, die das "Park and Ride" System der Deutschen Bahn nutzen, müssten ebenfalls 8 km Umweg fahren um nur bis zum Bahnhof zu kommen.
- Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oeventrop, die im Ortteils "Oeventrop" wohnen müssten entweder immer diese Fußgängerbrücke nutzen oder von ihren Eltern über den großen Umweg gefahren werden.