Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
zunächst vielen vielen Dank für Ihre Unterstützung und Solidarität die Sie mit Ihrer Unterschrift gezeigt haben !
Sodann: es gibt viel Gutes zu berichten:
* Wie wir soeben erfahren haben wird sich der deutsche Bundestag nach der Sommerpause mit dem Thema, was passiert mit den Baugenossenschaften nach Ablauf der Erbpachten beschäftigen. Die Petition und die Pressereaktion darauf (s.u.) hat schon Wellen geschlagen und die Politiker auf das Problem aufmerksam gemacht. Dank Ihrer Unterschrift!
* Um die Chancen der Petition deutschlandweit zu erhöhen haben wir alle Passagen zur Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG gestrichen um die Petition gänzlich neutral zu halten. Die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG hat die Kauf- und Optionsverträge bereits unterschrieben und es war nie unser primäres Ziel dieser speziellen Baugenossenschaft zu helfen. Es geht um das große Ganze, das Prinzip Solidarität.
* In einem leerstehenden Ladengeschäft der Genossenschaft hat die Künstlerin Gabi Blum (www.gabiblum.de) als Initiatorin mit uns zusammen das Info und Wirtshaus/Schuhhaus/Kunsthaus Raab eröffnet, das temporär Künstlern als Ausstellungsfläche für Kunst zum Thema „Wohnen“ dienen soll und uns als Info Center. Für die zur Verfügungsstellung der Genossenschaft dafür vielen Dank.
* Last but not least: Für diesen Ort habe ich ein Kunstding (www.kunstdingmacher.de) gemacht in dem Ihre Kommentare zur Petition verarbeitet wurden. Keine Angst, für diesen Zweck wurden die Namen entfernt! Ich hatte mir bis jetzt nicht die Zeit genommen diese zu lesen und schäme mich dafür nun. Menschen aus allen Regionen und auch darüber hinaus schreiben dort zum Teil lange Gedanken, persönliches, anrührendes, helfendes...
Allen einen Herzlichen Dank, ob lang oder kurz geschrieben, es hat mich berührt und mir Mut gemacht !
Zu den schlechten Nachrichten: ich gebe zu, das Thema Erbpacht und Genossenschaft ist alles andere als sexy... drum sind wir bei den Unterschriften nur halb so weit wie gedacht oder gehofft...
Drum, wer noch etwas Zeit hat oder Lust oder beides:
Auf twitter könnte man folgendes verbreiten:
Hallo, wir kämpfen für den Erhalt der Baugenossenschaften in ganz Deutschland, da viele durch den Ablauf der Erbpacht vor dem AUS stehen werden. Bitte unterzeichnet unsere online Petition unter facebook.com/baugenossenschaftenerhalten. Vielen vielen Dank und bitte teilen!
Auf Facebook:
Hallo, entschuldige bitte, dass ich störe… Falls Dir also Solidarität auch kein Fremdwort ist folgendes: wir kämpfen für den Erhalt der Baugenossenschaften in ganz Deutschland, da viele durch den Ablauf von Erbpacht vor dem AUS stehen werden. Ich habe eine online Petition gestartet und würde mich sehr freuen, wenn Du die Aktion unterstützen würdest, Alle Infos sind unter facebook.com/baugenossenschaftenerhalten zu finden und wenn du dabei bist… teilen, teilen, teilen!
Herzlichsten Dank und Dir erstmal einen fröhlichen Tag
Als E-Mail:
Betreff:
Wir brauchen Ihre Hilfe...
Text:
... denn dies ist ein Kettenbrief! Aber ein guter, keiner von den bösen Geldmachdingern ohne Schufa und so...
Mein Name ist Petra Kozojed und es geht um den Erhalt der deutschen Baugenossenschaften, deren Gebäude zum großen Teil auf Erbpachtgrundstücken gebaut wurden... vor 100 Jahren... und nun läüft bei vielen die Erbpacht aus!
Die Preisspirale in den Deutschen Großstädten dreht sich aber inzwischen schwindelerregend und mit spekulativen Immobilienfonds können die Baugenossenschaften beim Kauf kaum bis gar nicht mithalten.
Ich bin selbst Mitglied in einer der Baugenossenschaften die es als erste treffen wird, und um die Bevölkerungsstruktur in den Vierteln, den städtebaulichen Zusammenhang zu bewahren, und nicht zuletzt, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten habe ich eine Mieterinitiative gegründet.
Sie fordert in einer online Petition, das nicht allein das Geld, sondern das beste Konzept für die Nutzung dieser Grundstücke maßgeblich sein soll. Den Baugenossenschaften soll kein Euro geschenkt werden, aber sie sollen als Solidargemeinschaft eine faire Chance erhalten... der Solidaritätsgedanke darf nicht tod sein, eine Welt ohne ihn wäre traurig.
Seien SIE solidarisch und unterzeichnen die Petition unter
petition.baugenossenschaften-erhalten.de
und fast noch wichtiger, senden Sie diese Mail weiter an alle die Sie kennen... 50.000 Unterschriften wollen erarbeitet sein !
Jeder braucht mal Hilfe, und da wären Sie ebenso dankbar um Unterstützung.
Alle weiteren Infos, Presse, Politikerstimmen, Aktionen, Fortschritte finden Sie unter baugenossenschaften-erhalten.de
zunächst vielen vielen Dank für Ihre Unterstützung und Solidarität die Sie mit Ihrer Unterschrift gezeigt haben !
Sodann: es gibt viel Gutes zu berichten:
* Wie wir soeben erfahren haben wird sich der deutsche Bundestag nach der Sommerpause mit dem Thema, was passiert mit den Baugenossenschaften nach Ablauf der Erbpachten, beschäftigen. Die Petition und die Pressereaktion darauf (s.u.) hat schon Wellen geschlagen und die Politiker auf das Problem aufmerksam gemacht. Dank Ihrer Unterschrift!
* Um die Chancen der Petition deutschlandweit zu erhöhen haben wir alle Passagen zur Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG gestrichen um die Petition gänzlich neutral zu halten. Die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG hat die Kauf- und Optionsverträge bereits unterschrieben und es war nie unser primäres Ziel dieser speziellen Baugenossenschaft zu helfen. Es geht um das große Ganze, das Prinzip Solidarität.
* In einem leerstehenden Ladengeschäft der Genossenschaft hat die Künstlerin Gabi Blum (www.gabiblum.de) als Initiatorin mit uns zusammen das Info und Wirtshaus/Schuhhaus/Kunsthaus Raab eröffnet, das temporär Künstlern als Ausstellungsfläche für Kunst zum Thema „Wohnen“ dienen soll und uns als Info Center. Für die zur Verfügungsstellung der Genossenschaft dafür vielen Dank.
* Last but not least: Für diesen Ort habe ich ein Kunstding (www.kunstdingmacher.de) gemacht in dem Ihre Kommentare zur Petition verarbeitet wurden. Keine Angst, für diesen Zweck wurden die Namen entfernt! Ich hatte mir bis jetzt nicht die Zeit genommen diese zu lesen und schäme mich dafür nun. Menschen aus allen Regionen und auch darüber hinaus schreiben dort zum Teil lange Gedanken, persönliches, anrührendes, helfendes...
Allen einen Herzlichen Dank, ob lang oder kurz geschrieben, es hat mich berührt und mir Mut gemacht !
Zu den schlechten Nachrichten: ich gebe zu, das Thema Erbpacht und Genossenschaft ist alles andere als sexy... drum sind wir bei den Unterschriften nur halb so weit wie gedacht oder gehofft...
Drum, wer noch etwas Zeit hat oder Lust oder beides:
Auf twitter könnte man folgendes verbreiten:
Hallo, wir kämpfen für den Erhalt der Baugenossenschaften in ganz Deutschland, da viele durch den Ablauf der Erbpacht vor dem AUS stehen werden. Bitte unterzeichnet unsere online Petition unter facebook.com/baugenossenschaftenerhalten. Vielen vielen Dank und bitte teilen!
Auf Facebook:
Hallo, entschuldige bitte, dass ich störe… Falls Dir also Solidarität auch kein Fremdwort ist folgendes: wir kämpfen für den Erhalt der Baugenossenschaften in ganz Deutschland, da viele durch den Ablauf von Erbpacht vor dem AUS stehen werden. Ich habe eine online Petition gestartet und würde mich sehr freuen, wenn Du die Aktion unterstützen würdest, Alle Infos sind unter facebook.com/baugenossenschaftenerhalten zu finden und wenn du dabei bist… teilen, teilen, teilen!
Herzlichsten Dank und Dir erstmal einen fröhlichen Tag
Als E-Mail:
Betreff:
Wir brauchen Ihre Hilfe...
Text:
... denn dies ist ein Kettenbrief! Aber ein guter, keiner von den bösen Geldmachdingern ohne Schufa und so...
Mein Name ist Petra Kozojed und es geht um den Erhalt der deutschen Baugenossenschaften, deren Gebäude zum großen Teil auf Erbpachtgrundstücken gebaut wurden... vor 100 Jahren... und nun läüft bei vielen die Erbpacht aus!
Die Preisspirale in den Deutschen Großstädten dreht sich aber inzwischen schwindelerregend und mit spekulativen Immobilienfonds können die Baugenossenschaften beim Kauf kaum bis gar nicht mithalten.
Ich bin selbst Mitglied in einer der Baugenossenschaften die es als erste treffen wird, und um die Bevölkerungsstruktur in den Vierteln, den städtebaulichen Zusammenhang zu bewahren, und nicht zuletzt, bezahlbaren Wohnraum zu erhalten habe ich eine Mieterinitiative gegründet.
Sie fordert in einer online Petition, das nicht allein das Geld, sondern das beste Konzept für die Nutzung dieser Grundstücke maßgeblich sein soll. Den Baugenossenschaften soll kein Euro geschenkt werden, aber sie sollen als Solidargemeinschaft eine faire Chance erhalten... der Solidaritätsgedanke darf nicht tod sein, eine Welt ohne ihn wäre traurig.
Seien SIE solidarisch und unterzeichnen die Petition unter
petition.baugenossenschaften-erhalten.de
und fast noch wichtiger, senden Sie diese Mail weiter an alle die Sie kennen... 50.000 Unterschriften wollen erarbeitet sein !
Jeder braucht mal Hilfe, und da wären Sie ebenso dankbar um Unterstützung.
Alle weiteren Infos, Presse, Politikerstimmen, Aktionen, Fortschritte finden Sie unter baugenossenschaften-erhalten.de
Auf anraten wurden alle Passagen die die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG betreffen gestrichen um die Chancen der Petition zu erhöhen.
Die Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG hat zwar die Kauf- und Optionsverträge bereits unterschrieben, kann aber evtl. trotzdem noch durch diese Petition Gewinn ziehen.
Neuer Petitionstext: **Baugenossenschaften stehen seit mehr als 100 Jahren dafür, ihre Mitglieder solidarisch mit lebenswertem, bezahlbarem Wohnraum zu versorgen.
Genossenschaftsbauten sind seitdem zu einem wertvollen Teil unserer Städte geworden, städtebaulich, gesellschaftlich.**
Es waren unter anderem die Vorläufer der heutigen Deutschen Bahn, die die Genossenschaftsidee förderten und ihre Grundstücke über eine Erbpacht zur Verfügung stellten, um ihren Beamten und Arbeitern sowie deren Familien gesundes und bezahlbares Wohnen zu ermöglichen.
Doch viele Genossenschaften und damit bezahlbare Wohnungen drohen vernichtet zu werden, weil die Erbpacht auf die Grundstücke abläuft. Viele dieser Grundstücke befinden sich noch in öffentlicher Hand, sollen aber meistbietend verkauft werden. Doch mit der aktuellen Preisspirale in deutschen Großstädten können die Baugenossenschaften nicht mithalten.
Auch die Wohnung des Beamten im mittleren Dienst ist durch dieser Entwicklung gefährdet, nicht nur die der Witwe mit kleiner Rente.
So ist es auch z.B. in München bei der Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG. Sie ist einer der ersten von vielen Genossenschaften die bald davon betroffen sein werden. In München allein werden bis 2050 sieben Genossenschaften betroffen sein, Bundesweit sicher dutzende. Das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) verlangt für die zwei Grundstücke mit 503 Wohnungen einen Preis von 7000 € pro m². Insgesamt 126 Millionen €, zahlbar zur Hälfte bereits im Jahr 2025, die andere Hälfte im Jahr 2029. Zudem wird es der Genossenschaft durch eine Koppelung des Kaufs der zwei Grundstücke (Option zum Kauf 2029 erlischt wenn 2025 nicht gekauft werden kann) faktisch unmöglich gemacht beide Grundstücke zu erwerben. Damit macht das BEV Politik die über seinen Verwaltungsauftrag hinaus geht. **Daher fordern wir von der Bundesregierung gemäß der Wohnraumoffensive aus dem Koalitionsvertrag*:**
1. in angespannten Wohnungsmärkten die Wohnungsfürsorge nicht auf Bundesbedienstete zu beschränken. Zu Grundstücken in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten soll das BEV durch geeignete Änderung der Bundeshaushaltsordnung (BHO) § 63, Satz 3 bzw. der Verwaltungsvorschriften dazu angewiesen werden, das Konzeptprinzip, wie es auch die Landeshauptstadt München betreibt, und nicht das Höchstpreisprinzip anzuwenden.
2. ersatzweise die Verlängerung der Erbpacht zu einem Zinssatz zu ermöglichen, der von den Genossenschaften zu leisten ist, d.h. deutlich unter dem derzeitigen Zinssatz einer aufzunehmenden Hypothek liegt. Eine Verlängerung der Erbpacht zu alten Konditionen, wie Interfraktionell im Bundestag schon diskutiert, wäre wünschenswert.
3. das BEV vorrangig mit der Verwaltung statt der „Verwertung“ des bundeseigenen Vermögens zu beauftragen, um dieses Vermögen langfristig für die Allgemeinheit zu erhalten. 4. in Bezug auf den Fall der Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals eG, die Koppelung der Käufe zurückzunehmen bzw. beide Grundstücke 2029 an diese zu verkaufen. Die Grundstücke sollen, Punkt 1. gemäß, dem besten Konzept folgend und nicht an den Meistbietendem vergeben werden. *„Wir wollen erreichen, dass 1,5 Millionen Wohnungen und Eigenheime frei finanziert und öffentlich gefördert gebaut werden. Hierzu gehört auch, dass der Bestand an bezahlbarem Wohnraum gesichert wird. “ ... “ Der Bund nimmt für seine Beschäftigten insbesondere in Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten die Wohnungsfürsorge verstärkt wahr.„
Hallo,
auch die SPD ist nicht nur im Hintergrund tätig... am 19.07.18, 18:00 Uhr besucht uns die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz um Ihre Solidarität und Hilfe zu bekunden. Sie wird von Mitgliedern des Ortsvereins München-Neuhausen und evtl. anderen Landtagsabgeordneten unterstützt.
Kommt alle und diskutiert mit...
Großer Andrang auf der Straße, die Autos hatten Probleme durch zu kommen... Vielleicht 150 Mieter, Anwohner und Interessierte trafen sich am 15.06.18 vor dem Salon-Next-Door um mit dem Bundestagsabgeordneten Dieter Janecek, der Vorsitzenden der Grünen im Bayrischen Landtag Katharina Schulze sowie der BA Vorsitzenden Anna Hanusch über das Problem der endenden Erbpacht von genossenschaftsbauten zu diskutieren.