Region: Reudnitz-Thonberg in Südost, Leipzig, Sachsen
Erfolg
Soziales

Barrierefreiheit in der Umgebung der "Diakonie am Thonberg"

Petition richtet sich an
Beate Ehms, Vorsitzende des Petitionsausschusses der Stadt Leipzig
846 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

846 Unterstützende

Der Petition wurde entsprochen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

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31.01.2023, 15:26

Hallo liebe Unterstützer*innen, es gibt Neugkeiten zu unserer Petition!
Am 16.01.2023 haben wir die Möglichkeit bekommen mit Unterstützer*innen und einigen für Barrierefreiheit verantwortlichen Personen der Stadt Leipzig, die Umgebung der Diakonie am Thonberg zu begehen und unsere Anliegen und Mängel direkt zu zeigen. Dafür waren anwesend: eine Person aus dem Fachbereich Radverkehr und Barrierefreiheit sowie der Bezirksstellenleiter für die Straßenunterhaltung, der Fußverkehrsverantwortliche, der Beauftragte für Senioren und Menschen mit Behinderungen und die Beauftrage für Menschen mit Behinderung der Stadt.
Gemeinsam haben wir uns die Stellen angeschaut, die wir, als selbstbetroffene Personen, kritisieren. Darunter fielen für unser Gefühl zu kurz geschaltene Ampelzeiten, die aber anscheinend schon eine inklusive Räumzeit besitzen. Außerdem haben wir uns die, durch Bauarbeiten sehr verengten Gehwege, angeschaut, wo es leider keine bauliche Lösung für geben wird, bis die Arbeiten dieses Jahr abgeschlossen werden.
Gute Nachrichten sind dass im Frühjahr bei entsprechender
Witterung und Kapazität Unebenheiten, die zur Pfützenbildung sowie zum Erschweren vom Fahren mit dem Rollstuhl, ausgebessert werden. Dazu fallen auch Ausbesserungen der Schachtdeckel sowie des Betonpflasters und Granitplattenbelags, die im Rahmen der laufenden Instandhaltung vorgenommen werden sollen. Langfristig ist auch ein Ausbau der Stötteritzer Straße geplant, wann das passieren wird, konnte man uns leider nicht sagen.
Wofür die anwesenden Personen nicht zuständig sind sondern die LVB, ist zum Einen der Belag zwischen den Ampeln am Gleis, welche stark verschlissen sind und zu Unebenheiten beitragen. Des Weiteren die Einstiegssituation an Bahngleisen und in den Bahnen selbst. Für Menschen die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ist der Einstieg sehr mühsam vor Allem durch das abmontieren der Einstiegsrampen. Dies wird zu unserer Freude an die AG Blindenleitsystem und Barrierefreiheit weitergeleitet und somit kann sich hoffentlich auch an dieser Situation langfristig etwas ändern.

Wir bedanken uns herzlich für eure Unterstützung, ohne die es gar nicht erst zu so einem Treffen hätte kommen können. Wir werden euch weiterhin über die nächsten Schritte und Erfolge informieren.

Liebe Grüße
Inka Grosch und Claude Hahn.


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