Region: Bayern
Verkehr

Bahnstrecke von Forchheim ins Wiesenttal - attraktiv und im 30-Minuten-Takt

Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
5.815 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

5.815 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 30.06.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

10.11.2021, 14:59

Verlängerung der Sammeldauer (da die Aktion später begonnen hat)

Ergänzung von Initiator*innen


Neue Begründung:

Die Wiesenttalbahn liegt im Einzugsbereich des Ballungsraums der Metropolregion Nürnberg und bindet auf einer Streckenlänge von nur etwa 15 Kilometern Städte und Gemeinden mit einer Gesamteinwohnerzahl von etwa 15.000 Einwohnern an. Für ein derartiges Umfeld ist ein Stundentakt kein adäquates Angebot. Bei einer Fahrzeit von ca. 20 Minuten zwischen Ebermannstadt und Forchheim sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn ist eine Wartezeit von bis zu 50 Minuten nicht akzeptabel. Die aktuell relativ niedrigen Fahrgastzahlen sind eine Folge des schlechten Angebots und somit kein Argument gegen den 30-Minuten-Takt.

Zu einer attraktiven Gestaltung der Bahnstrecke und zu einem attraktiven Gesamtsystem des Öffentlichen Verkehrs gehört selbstverständlich eine attraktive Gestaltung der Haltepunkte und eine Abstimmung zwischen Bahn und Bus mit optimierten Umsteigebeziehungen. Dabei ist ebenfalls dem Umfeld der Metropolregion Rechnung zu tragen und ein entsprechend hoher Qualitätslevel umzusetzen.

Durch eine Verlängerung des regulären SPNV über den Bahnhof Ebermannstadt hinaus, kann die Stadt Ebermannstadt erheblich vom Verkehr entlastet werden und gleichzeitig das ÖV-System in seiner Attraktivität insgesamt deutlich verbessert werden, weil dann die weiterführenden Busse und Pkw als Zu- und Abbringer der Wiesenttalbahn nicht mehr durch das Stadtgebiet von Ebermannstadt fahren müssen, was bisher Zeit kostet und die Stadt erheblich belastet. Schon mit einer relativ kurzen Verlängerung bis Gasseldorf kann ein erheblicher Effekt erreicht werden. Die Kriterien für die Reaktivierung von Bahnstrecken können in diesem Fall natürlich nicht angewendet werden, weil auf einem kurzen Stück am Ende der Strecke keine 1.000 Fahrgäste pro Tag zu erreichen sind, aber trotzdem ein sehr positives Ergebnis erzielt wird.

Initiatoren:

Christian Kiehr, Ebermannstadt, Stadtrat, Kreisrat

Elisabeth Krause, Ebermannstadt, Kreisrätin

Matthias Striebich, Gräfenberg, Stadtrat, Kreisrat

Christiane Meyer, Ebermannstadt, Bürgermeisterin, Kreisrätin

Lisa Badum, Forchheim, Bundestagsabgeordnete, Kreisrätin

unterstützt durch

Bürgerinitiative Wiesenttal ohne Ostspange (BIWO)

Verkehrsclub Deutschland (VCD)

Transition Forchheim

Bewegung ökologische Region Fränkische Schweiz (BÖR)

Energie- und Klima-Allianz Forchheim (EKA)

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC)



Neues Zeichnungsende: 14.02.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 828




28.10.2021, 02:55

Ergänzung weiterer Initiatoren und unterstützender Gruppierungen


Neue Begründung:

Die Wiesenttalbahn liegt im Einzugsbereich des Ballungsraums der Metropolregion Nürnberg und bindet auf einer Streckenlänge von nur etwa 15 Kilometern Städte und Gemeinden mit einer Gesamteinwohnerzahl von etwa 15.000 Einwohnern an. Für ein derartiges Umfeld ist ein Stundentakt kein adäquates Angebot. Bei einer Fahrzeit von ca. 20 Minuten zwischen Ebermannstadt und Forchheim sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn ist eine Wartezeit von bis zu 50 Minuten nicht akzeptabel. Die aktuell relativ niedrigen Fahrgastzahlen sind eine Folge des schlechten Angebots und somit kein Argument gegen den 30-Minuten-Takt.

Zu einer attraktiven Gestaltung der Bahnstrecke und zu einem attraktiven Gesamtsystem des Öffentlichen Verkehrs gehört selbstverständlich eine attraktive Gestaltung der Haltepunkte und eine Abstimmung zwischen Bahn und Bus mit optimierten Umsteigebeziehungen. Dabei ist ebenfalls dem Umfeld der Metropolregion Rechnung zu tragen und ein entsprechend hoher Qualitätslevel umzusetzen.

Durch eine Verlängerung des regulären SPNV über den Bahnhof Ebermannstadt hinaus, kann die Stadt Ebermannstadt erheblich vom Verkehr entlastet werden und gleichzeitig das ÖV-System in seiner Attraktivität insgesamt deutlich verbessert werden, weil dann die weiterführenden Busse und Pkwund Pkw als Zu- und Abbringer der Wiesenttalbahn nicht mehr durch das Stadtgebiet von Ebermannstadt fahren müssen, was bisher Zeit kostet und die Stadt erheblich belastet. Schon mit einer relativ kurzen Verlängerung bis Gasseldorf kann ein erheblicher Effekt erreicht werden. Die Kriterien für die Reaktivierung von Bahnstrecken können inkönnen in diesem Fall natürlich nicht angewendet werden, weil auf einem kurzen Stück am Ende der Strecke keine 1.000 Fahrgäste pro Tag zu erreichen sind, aber trotzdem ein sehr positives Ergebnis erzielt wird.

Initiatoren:

Christian Kiehr, Ebermannstadt, Stadtrat, Kreisrat

Matthias Striebich, Gräfenberg, Stadtrat, Kreisrat

Christiane Meyer, Ebermannstadt, Bürgermeisterin, Kreisrätin

Lisa Badum, Forchheim, Bundestagsabgeordnete, Kreisrätin

unterstützt durch

Bürgerinitiative Wiesenttal ohne Ostspange (BIWO)

Verkehrsclub Deutschland (VCD)

Transition Forchheim

Bewegung ökologische Region Fränkische Schweiz (BÖR)

Energie- und Klima-Allianz Forchheim (EKA)

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC)


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 150


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