04.11.2020, 00:01
SChreibfehler eliminiert, Argument ergänzt
Neuer Petitionstext: Keine 8 Spuren auf der Adenauerbrücke!
Kein Flächenverbrauch in den Ehinger Anlagen!
Keine Erhöhung der Emmissionsbelastung!
Dem Grundsatz: ,,Verkehrsdominanz reduzieren und stadtverträgliche Mobilität
fördern" folgen!
Neue Begründung: Mehr Fahrspuren bedeuten mehr Verkehr, mehr Lärm, mehr Feinstaub.
Eine eigene Straßenbahnspur muss über das Weiley Wiley nach Wiblingen führen und nicht über die Adenauerbrücke.
Die Ehinger Anlagen müssen als "grüne Lunge" im Ulmer Westen in der bisherigen Ausdehnung mit ihren Baumriesen erhalten bleiben.
Sie wird täglich von vielen 100 Spaziergängern, Fahrradfahrern, Erholungssuchenden und Grünliebhabern besucht und geschätzt. Mangels unbebauter Fläche ist eine Kompensation dort (Ausweitung in eine andere Himmelsrichtung) nicht möglich. Die dann bebauten Fläachen sind für immer verloren.
Ein durchgängig Zweispuriger zweispuriger Abzweig nach Ulm führt zu mehr Staus am Abzweig Zinglerstraße, der in der Innenstadt nicht adäquat abgeleitet werden kann. Hier fehlt ein schlüssiges gesamtstädtisches Verkehrskonzept.
Der 8-spurige Ausbau führt zu mehr Verkehr auf der Brücke. Von den täglich über 90.000 Autos sind die wenigsten Pendler, die nach Ulm fahren. Soviel Arbeitsplätze gibt es in Ulm (leider) nicht. Wir wollen weniger Verkehr, statt mehr. Eine Reduzierung um täglich 1.000 PKWs rechtfertigen rechtfertigt aus unserer Sicht den "Verzicht" auf die Bundesmittel für den Lärmschutz.
Wenn in Stuttgart aus der Stadtautobahn der B 14 eine Stadtallee angestrebt wird, sollte man sich in Ulm die Idee einer verkehrsreduzierten Stadtstraße B 10 im Rahmen einer Landesgartenschau durch eine 42.5 m breite Adenauerbrücke nicht zerstören lassen.
"Vom Bürger aus denken Denken und Handeln" sollte die Entscheidung prägen, nicht der Wunsch auf maximale Förderung durch den Bund.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 22 (14 in Ulm)