31.07.2014, 21:18
Hallo in die Runde,
in den letzten Tagen sind einige Aktivitäten im Zusammenhang mit unserer Petition in Gang gekommen, von denen wir Ihnen berichten möchten.
Für die Petition haben bis heute mehr als 2800 Unterstützer/innen gezeichnet. Der Zuspruch hält an und wir sind zuversichtlich, bis zum 18. August mehr Unterstützer/innen zu versammeln als Menschen an der Hörerbefragung 2012 beteiligt wurden, die als Grundlage der Programmreform zitiert wird und deren Geheimhaltung wir besonders problematisch finden. Dennoch sind es nur noch 19 Tage bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Unterstützen Sie uns also bitte nach Kräften bei unserer Kampagne! Wie, steht hier. rettet2254.info/2000-stimmen-und-weiter-gehts-rettet2254/#mitmachen
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Am 11. September 2014 findet in Berlin die nächste Hörfunkratsitzung statt. Dort wollen wir dem Intendanten und dem Hörfunkrat die Petition
persönlich übergeben. Wir werden darüber informieren, ob wir zugelassen werden.
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Die Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien e. V. unterstützt unseren Protest und hat dem Intendanten Dr. W. Steul per Brief Fragen gestellt. Die Vorsitzende Maren Müller hat das Schreiben veröffentlicht und nun eine Antwort erhalten; beides können Sie hier nachlesen: forum.publikumskonferenz.de/viewtopic.php?f=30&t=98&p=624#p624
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"Wem gehört das Radio?", lautet der Titel einer Veranstaltung der Humanistischen Union (HU) am Dienstag (5. August) im DGB-Haus Marburg. Thema wird dabei nicht nur die Absetzung der Sendung "2254" beim Deutschlandradio Kultur sein, sondern auch die Beteiligung der Hörerschaft an den Entscheidungsstrukturen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks.
Ins Thema einführen wird der Marburger Journalist und HU-Vorsitzende Franz-Josef Hanke. Als Mitinitiator der Petition "2254 Nachgespräche retten!" betreibt er auch ein Blog zum Thema unter: rettet2254.wordpress.com
Axel Schmidt wird über seine Arbeit im Hörfunkrat des Deutschlandradios berichten. Dort vertritt er die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Die Moderation der Diskussionsveranstaltung hat der Bildungsforscher Christian Dejaco übernommen. Die Teilnahme ist kostenlos und bedarf keiner vorherigen Anmeldung.
Veranstaltungsdaten:
Thema: Wem gehört das Radio? – Zur Verpflichtung des Öffentlich-Rechlichen Rundfunks gegenüber Zuschauern und Hörern
Dienstag 5. August 2014 um 19.30 Uhr
im Käte-Dinnebier-Saal des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB),
Bahnhofstraße 6, 35037 Marburg (über der Hauptpost)
Teilnehmer: Axel Schmidt, Berlin, Vertreter von Ver.di im Hörfunkrat des Deutschlandradios
Franz-Josef Hanke, Marburg, Freier Journalist und Mitinitiator der Petition "Rettet 2254", Vorsitzender der HU Marburg-Mittelhessen
Moderation: Christian Dejaco, Marburg, Bildungsforscher
Veranstalter:
Humanistische Union e.V. (HU)
Vereinigt mit der Gustav-Heinemann-Initiative (GHI)
Regionalverband Nord- und Mittelhessen
Tel. 06421/6 66 16
twitter: @humarburg
internet: www.hu-marburg.de
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Als Vertreter der Interessengemeinschaft für Hörerbeteiligung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat Thomas Rudek beim Deutschlandradio einen Antrag auf vollständigen Zugang zur Mapping-Studie von 2012 und den Auswertungsergebnissen gestellt. Er beruft sich dabei auf das Bundesinformationsfreiheitsgesetz (IFG). Auch über den Fortgang dieser Initiative werden wir hier weiter berichten. berliner-wasserbuerger.de/?p=3422
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Immer wieder tauchen in Leserbriefen oder Kommentarspalten Hinweise und Proteste zur Abschaltung der 2254-Nachtgespräche auf. Das ist eine gute Idee. Diese Meinungsäusserungen sorgen dafür, dass die Forderungen nach mehr Demokratie im Radio und zur Wiederaufnahme der 2254-Nachtgespräche weiterhin im Gespräch bleiben.
Weitere Aktionen sind in Vorbereitung. Wenn Sie Ideen beisteuern möchten, lassen Sie's uns wissen. Bitte setzen Sie sich auch weiterhin für den Erhalt der Sendung ein! Verbreiten Sie die Information über Ihre Netzwerke, sammeln Sie selbst Unterschriften und diskutieren Sie mit.
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Petition für mehr Demokratie im Radio. #rettet2254
Mehr Info und Unterzeichnen: petition.rettet2254.info,
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