Bioverfügbarkeit, aut idem-Regel

Die Bioverfügbarkeit verschiedener Schilddrüsenhormonpräparate ist nicht gleich. Daher gild für diese Hormone die "aut-idem" Regel - der Arzt verschreibt das Päparat, nicht nur den Wirkstoff. Sicher hilft bei vielen Betroffenen eine Dosisanpassung (aber auch das kann länger dauern), was ist mit den Patienten, die weitere Nebenwirkungen feststellen? Hier wurde ganz klar die "aut-idem-Regel" ausgehebelt, neue Trägerstoffe bedeuten nichts anderes als ein neues Präparat.

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Menschen als Versuchskanickel

Als ich die neue Rezeptur genommen hatte, ging es mir von Tag zu Tag schlechter. Teilweise ist es ja schon so, dass man sich gegenüber den Ärzten rechtfertigen muss, dass es einem dann nicht gut geht. Hier scheinen alle unter eine Decke zu stecken, nur um am Ende den Patienten nicht zu verlieren.

Quelle: Sind wir Menschen denn gar nichts mehr wert?Tierversuche werden größten Teils verboten, aber an uns Menschen, da ist es erlaubt. Wir, welche auf das Schilddrüsenhormon angewiesen sind, sind froh, wenn wir gut eingestellt sind.

Ich habe bisher keine Probleme mit den neuen Tabletten festgestellt. Unabhängig davon variiere ich die Dosis hin- und wieder, wenn ich Beschwerden bekomme. Die meisten Kommentare hier klingen für mich nach einer zu hohen Dosis. Hätte ich solche Symptome, würde ich mit der Dosis runter gehen, auch wenn der TSH-Wert eine höhere Dosis verlangt. Gute Besserung an alle Betroffenen!

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