ich halte es fuer nicht zumutbar wenn sich taeter und opfer jeden tag begegnen

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Er soll ja nicht umgebracht oder verbrannt werden . Er soll die Chance nutzen und ein neues Leben beginnen. Dort wo ihn keiner kennt ! Vielleicht ein besseres Leben .

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Es wird weder selbstjustiz noch gewalt angewendet. Die Familie soll einfach weg aus dieser stadt. Das ist auch für sie selbst das beste. Jeder hier oder in der umgebung weiss was sie angestellt hat und will keinen kontakt zu ihnen. Wollen sie etwa für immer alleine lebe ? Wenn sie nur ein kleines bisschen vernünftg sind, merken sie es selbst! Wir können hier nicht warten bis es mehrere opfer gibt, es könnte jedes einzelne kind treffen, man ist nicht mehr sicher.. !

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es dient ja auch nicht nur dem schutz ihrer familie und den waldsassener`n sondern auch des täters.denn hier in waldsassen wirds für die nie mehr wie es war

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Dass Leute, die kaum Ahnung von den Grundzügen unseres Rechtsstaates haben immerhin eine Onlinepetition auf den Weg bringen ist schon erstaunlich. Naja, Sprachrohre für alle eben... Lest doch mal bittet das Grundgesetz (nicht nur die Grundrechte). Ich weiß, das ist das, was in der Schule immer so langweilig war, jetzt ist das aber wichtig, daran scheitert die Sache nämlich. Denkt Ihr im Ernst, dass der Bgm die Kompetenz (das bedeutet Macht oder Möglichkeit) hat, jemanden aus der Stadt zu befördern? Fordert lieber den Ausbau von Jugendförderung oder Antiaggressionstraining.

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Gerechte Strafe für den Täter? Selbstverständlich! Diese Aufgabe übernimmt aber der Rechtsstaat und nicht die Waldsassener Bürger. Eine Online-Petition, die auf die Schnelle gestartet wurde, behaftet mit Rechtschreib- und Formfehlern und juristisch sowieso nicht durchzusetzen, ist mit Sicherheit keine Lösung. Dass Freunde und Familie des Opfers wütend sind, ist nur verständlich, die Umsetzung der Petition jedoch absolut irreal.

Quelle: Persönliche Meinung

Selbstjustiz und Hexenjagd steht im krassen Gegensatz zu unserem Grundgesetz und allen weiteren Gesetzen. Die Tat wird durch ein Gericht bestraft, h?rt damit auf! Das was hier abl?uft verabscheue ich genauso wie die Tat an sich. Wenn ich auf Facebook lesen muss, dass sich 30-j?hrige zusammenrotten wollen um einen angeblichen 14-j?hrigen T?ter halb tot zu pr?geln, muss ich mich ernsthaft fragen ob diese Leute noch ganz knusper sind. Ihr stellt euch als Erwachsene auf eine Stufe mit einem minderj?hrigen T?ter - was soll das?

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Stellt euch vor es wäre eine Deutsches Mädchen gewesen und ein Türkischer Junge! Dann würde Ihr wohl schreien Türken raus aus Waldsassen!

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Ich habe gerade auf facebook diese Petition gelesen und bin entsetzt: Ein Täter wird offiziell von einem Gericht nach den geltenden Gesetzen verurteilt und bestraft. Und auch nur der Täter, nicht seine Angehörigen. (Oder wer ist sonst mit "die Täter" gemeint?) Solidarität mit dem Opfer bedeutet nicht Selbstjustiz! Liebe Waldsassener, bitte zeigt eure Haltung anders, nicht mit einer Petition, die mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist....

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Da dachte ich, dass Deutschland die Zeit der Vertreibung und der Lynchjustiz hinter sich hat, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Abgesehen davon, dass ich, wie meine Vorredner stark daran zweifle, dass eine solche Petition den Art. 11 des Grundgesetzes außer Kraft setzt, stellt sich bei der Argumentation dieser Petition und der Verallgemeinerung der Familie zu "die Täter" die Frage ob hier nicht eine strafrechtliche Relevanz gegeben ist.

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Inquisition!

Mit Verlaub: Aber das was hier gefordert wird, ist ungeheurlich. Natürlich verdient der Täter (auch wenn es der 14 Jährige sein sollte) sein gerechtes Maß an Strafe. Forderungen nach Wegzug sind jedoch ohne jegliche Grundlage. Dies ist eine Forderung, die eindeutig zu weit geht. Moral hin oder her, jeder Mensch hat eine Strafe verdient, wenn er ein solches Verbrechen begeht. Und ich denke, dass der Täter nach einer Verurteilung diese auch bekommen wird. Ich verteidige nicht diesen Täter, aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Eine Petition ist nicht dafür da, Lynchjustiz zu fordern. Und d

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Teil4: der Deutschen Geschichte verwenden. Solchen Leuten bleibt mir nur, sie zu fragen, warum es Ihre ach so guten Methoden,Bräuche, Siteen und und und nicht in unsere moderne aufgeklärte Welt geschafft haben? ich könnte noch weiter und weiter schreiben, aber wofür!? Lasst ruhig Euren Schmerz, Euere Wut und Euer Unverständnis auf diesem Wege nach draußen! Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt dem Opfer und ihrer Familie! Und trotzdem bleibt mir als Schlusskommentar zu dieser Petition nur: Schämt Euch!!! Schämt Euch, das ist der falsche Weg!!!!

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Mal angenommen, das ganze funktioniert so, wie Ihr Euch das vorstellt: Wenn dann demnächst eine andere Stadt (z.B. Weiden) einen anderen Straftäter rausschmeißt, dürfte der dann nach Waldsassen ziehen? Wenn nein, welcher Ort wäre für Euch in Ordnung und warum?

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Ihr seid alle Täter, die hier unterschreiben!

MOBBING und Diskriminierung auf allerhöchsten Niveau! Klasse Waldsassen, das versteht ihr unter Solidarität? An die Initiatoren, Menschen für die Tat eines Kindes/Jugendlichen/Erwachsenen verantwortlich zu machen ist das ALLERLETZTE!!! Dass was ihr alle hier der Familie, des "Täters" antut ist nicht besser, als jene, die der Junge der armen Aeylan angetan hat. Dennoch kann man nicht seine Geschwister/Eltern dafür verantworten! Der Junge bekommt mit Sicherheit seine Strafe...aber das ist Staatssache...diesen "Blinde Aktionismus" kann man nicht als "Hilfe" bezeichnen.

Quelle: "Wer ohne Sünde/Schuld ist, der werfe den ersten Stein"!

Das was hier gefordert wird, undzwar das die Täter dazu gezwungen werden den Ort zuverlassen, ist NICHT durch setzbar. Einfacher Grund Deutschland ist ein freies Land jeder darf dort leben wo er möchte. Das ist es einfach, egal ob diese Petition die angestrebten Unterschrifften erreicht oder sogar 100 mal soviele, man kann die Täter nicht zwingen umzuziehn.

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Wenn man bei jeden der ein Verbrechen begeht, gleich eine Ausweisung/Abschiebung machen würde, dann wäre hier in Deutschland die reiste Völkerwanderung. der /die Täter sollen ihren gerechten Prozess erhalten.

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Teil 2: Ich denke, dass jeder rational denkende Mensch bei diesem abscheulichem und unbegreiflichem Verbrechen zu dem Schluss kommt, dass der Täter die volle härte des Gesetzes zu spüren hat. Aber das gibt noch keinem Menschen das Recht die Angehörigen mit zu verurteilen und sie zu vertreiben. Wenn sie jetzt jemand meiden will, nur zu, das steht jedem frei. Aber genauso steht es diesen Menschen zu, selbst zu entscheiden, ob Sie aus Scham oder des Versuchs eines Neuanfangs die Stadt verlassen. Und es tut mir Leid, aber bei der Argumentation der "Pro-Seite" stellen sich mir Teilweise die Haare

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Man will also die Täter aus Waldsassen verbannen um sich sicher fühlen zu können. Wer versichert, dass die Täter Jahre nach der Ausbürgerung zu Besuch nach Waldsassen kommen und jeden der sich ungefordert öffentlich Internet das Recht genommen hat über sie zu richten bestrafen wollen? Ach und wenn das so einfach geht starte ich jetzt eine Petition die fordert dass jeder der sich nun als Weltverbesserer und ach so engagierter Waldsassener präsentiert, sich offline aber sofort wieder das Maul über sämtliche Mitbürger zerreist, ausgebürgert wird.

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Teil 3: auf! "Er soll die Chance nutzen und ein neues Leben beginnen. Dort wo Ihn keiner kennt!" Er-ich nehme mal an der eigentliche Täter (nicht seine Familie)-wird dank moderner Medien und sozialer Netzwerke nirgens einen Platz finden, wo ihn keiner kennt. Und eine (hoffentlich) langjährige haftstrafe mit anschließender Betreuung (akt. 14Jahre alt) als Chance zu bezeichnen ist schon sehr blauäugig oder strotzt nur so vor Glauben an Resozialisierungsmaßnahmen. Oder "das Mittelalter hatte auch seine guten Seiten" eine umgewandelte Parole von ewig gestrigen, die dies gerne für eine andere Zeit

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Mittelalter

Wird das hier jetzt zu einer Hexenjagd?

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Gegen Volksverhetzung

Man kann nur entsetzt sein über so eine Pedition! Der Schuldige gehört verfolgt und bestraft, dafür sorgt unser Rechtssystem. Genau das gleiche Rechtssystem, das es den Erstellern dieser Pedition erlaubt, ihre Meinung zu äußern, jedoch keine Volksverhetzung zu betreiben. Man kann nur hoffen, dass die Mehrheit der Menschen ihr Hirn gebraucht und sich nicht dieser Hexenverbrennung anschließt. Sinnvoll und vor allem menschlich wäre es, sich der restlichen Familie anzunehmen und zu retten was zu retten ist und keine Lynchjustiz wie im Mittelalter zu betreiben.

Quelle: Armin Reiter, Schönkirch

Beleidigende und diskriminierende Inhalte führen zur Löschung der Petition. Dies umfasst u.a. die Diskriminierung von Einzelpersonen oder Personengruppen, die nach einer oder mehreren der folgenden Kriterien Gruppen zugeordnet werden oder sich selbst zuordnen: Geschlecht, religiöse Zugehörigkeit, Glaube, Herkunft, Kulturkreis, Aussehen, Behinderung, Familienstand, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder Sprache.

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