Die „Werbungskosten“, die man von der Steuer absetzen kann, haben NICHTS mit Fernseh- oder Radio-Reklame zu tun. Das sind vielmehr Dinge wie Berufskleidung, Kilometerpauschalen zur Fahrt zur Arbeit und dergleichen.
Dies ist ein grundsätzlich unterstützenswerter Gedanke — dem aber eine ziemlich mickrige Begründung zugrunde liegt. Diese gipfelt in dem Satz „Die GEZ scheffelt genug Geld für eine gute Programmgestaltung.“ Es ist natürlich eine notwendige Gegenfinanzierung für ausgefallene Werbeeinnahmen zu berücksichtigen oder eine Idee darzulegen, wie diesem Ausfall begegnet werden kann. Dies ist eine richtige Petition — jedoch mit völlig unzureichender Begründung. Schade.