Region: Fürth

Verkehr

Ungerechtigkeiten bei der Parkplatzregelung in Fürth/Nürnberg stoppen

Alexander Bonev

Petition richtet sich an

Oberbürgermeister Thomas Jung

41 Unterschriften

35 von 1.400 für Quorum in Fürth Fürth

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Gestartet 10.11.2024
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Trotz ausreichender Parkplätze, wird Parkplatzmangel beklagt.

Hier eine Untersuchung in der Stadt Fürth 2022 bzgl. der Parksituation. Da wird die aktuelle Situation, über mehrere Monate hinweg, immer zu den Arbeitszeiten oder nach Feierabend untersucht. Sie zeigt: es gibt mehr als ausreichend Parkplätze im Untersuchungsgebiet. Dennoch hat sich eine Initiative für mehr Parkplätze gegründet.

Quelle: youtu.be/q6qp_NxXpQs

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Das Auto dominiert den öffentlichen Raum immer mehr

Die meisten, welche hier bisher unterschrieben haben, ignorieren die Tatsache, dass noch mehr Privilegien für das KFZ (Schaffung von Parkplätzen, Straßen-, Autobahnausbau...) noch mehr Verkehr anzieht. D. h. der Bau von Parkplätzen verschlimmert die Situation eher, als dass er sie bekämpft. Wir haben die höchsten Zulassungen für KFZ in unserer Geschichte. Das Problem ist: Es gibt zu viele Autos, nicht zu wenig Parkplätze.

Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/

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Argument 5

Langzeitparker können in die Parkhäuser und sollen öffentlichen Raum nicht nutzen. Wer sein KFZ selten benötigt, für den gibt es das Angebot Car-Shareing. Verdeinst und KFZ Nutzung stehen zudem im Zusammenhang.

Quelle: www.agora-verkehrswende.de/fileadmin/Projekte/2017/Parkraummanagement/Parkraummanagemet-lohnt-sich_Agora-Verkehrswende_web.pdf

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Das ist eigentlich ein Pro-Argument

Argument 4

Parkplatzreservierung durch Mopeds und Anhänger: Zustimmung. Hat pbconsult in Fürth ermittelt. Beispiel zeigt, dass Parkdruck hoch ist. Die Stadt Fürth erarbeitet Konzepte, wie dem begegnet werden kann, entlastet Situation punktuell (z. B. wurde in der Karolinenstraße der Fahrradstreifen während der Baumaßnahme fast auf die gesamte Länge für KFZ Parken ermöglicht, zum Leidwesen der Rad fahrenden – aber Rad fahrende sind i. d. R. entspannt tolerant). S. Seite 20 Quelle Stadtrat...

Quelle: www.agora-verkehrswende.de/fileadmin/Projekte/2022/Umparken/Agora-Verkehrswende_Factsheet_Umparken_Auflage-4.pdf

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Argument 3

3. „Effiziente Platzierung von Glascontainern“: Glascontainer gegen Parkplätze aufzurechnen, ist kurzsichtig gedacht, ignoriert die Grundlagen, Anforderungen und Notwendigkeiten einer kleinräumigen Kreislaufwirtschaft und entbehrt in einer Stadt, aller Logik und Grundlagen. Dann lieber Kälteinseln, Wassersprühstellen, Versorgungspunkte etc. einrichten.

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Argument 2

„Ausgleich für Elektroauto-Parkplätze“: Geht nur, wenn 1. Realisiert wird – also nicht. E-Autos sind (leider) die Zukunft. Ein 1:1 von motorisiertem MIV auf E-Mobilität kann und wird nicht gelingen. Deshalb hält sich die Automobilindustrie auch bzgl. Ausbau von Ladeinfrastrukturmaßnahmen zurück, will nur noch den größten Kuchen des Verteilstücks bekommen (eines können sie nämlich: Rechnen).

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Argument 1

Schaffung zusätzlicher oder intelligenter Parkplätze ist der falsche Weg! Fürth nimmt pro Jahr um über 1.200 KFZ addiert zum Altbestand zu. Gleichzeitig werden die KFZ immer weniger gefahren – mehr als 23 h stehen sie mittlerweile durchschnittlich herum. D. h. der Raum verdichtet sich immer mehr. Die Petition ist Folge unvernünftigen Verhaltens, und nicht den echten Notwendigkeiten der meisten Anwohner*innen geschuldet. Es gibt nicht zu wenig Parkraum, sondern zu viele Autos!

Quelle: stadtrat.fuerth.de/vo0050.asp?__kvonr=60983; youtu.be/q6qp_NxXpQs , www.deutschlandfunkkultur.de/auto-und-mensch-autofahren-ist-schlimmer-als-eine-sucht-100.html

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Ungerechtigkeiten bei der Parkplatzregelung in Fürth/Nürnberg stoppen

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