Niedriger Lohn
Wir Physios arbeiten so eng und intensiv am Patienten, 8-10 Stunden täglich, machen unseren Rücken und die Hände kaputt und das Alles für einen minimalen Lohn von 12,50-17€. Das Gehalt muss dringend erhöht werden!
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Wir Physios arbeiten so eng und intensiv am Patienten, 8-10 Stunden täglich, machen unseren Rücken und die Hände kaputt und das Alles für einen minimalen Lohn von 12,50-17€. Das Gehalt muss dringend erhöht werden!
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Es gibt hier mehrere Probleme zu lösen: Warum nicht über eine duale Ausbildung eine spätere Akademisierung - dass spricht für ein Studium. Die Finanzierung der Ausbildung geht nicht - die Azubis müssen bezahlt werden; der Beruf ist kein Hobby! An der Ausbildung der Orthopäden muss sich was ändern im Zusammenhang mit der KV, dass nicht OPS die Lösung sind, sondern Physio helfen kann. Nicht so theoretische Werbung für die Berufe. Es muss ein Gesamtkonzept her
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Berufskunde ist nicht sehr bekannt unter Jugendlichen. Eine Ausbildung darf nichts kosten, wenn sie für jeden offen sein soll. Ansonsten fallen die Berufe für viele schon weg. Die Qualität ist nicht nur mit Akademisiersung zu halten. Jedoch ist es ein Weg, see parallel gefahren werden kann.
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Die Akademisierung ist keine Lösung. Die Berufe müssen attraktiv sein, weil man nach der Ausbildung einen guten Beruf hat, sprich angemessenes Geld verdient und sich nicht kaputt arbeitet oder von privaten Kilinikbetreibern verheizt wird. Das sind sensorische Berufe, die haben an Hochschulen nichts zu suchen.
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Klar ist, ältere Menscjen können aufgrund ihrer Physis gewisse therapeutische oder pflegerische Berufe gar nicht mehr ausüben, such, wenn sie es noch so gerne wollten. Auch, wenn es nicht um die Physis geht, so muss es auch möglich sein, sich auszubilden und diese Ausbildung bezahlt zu bekommen. Das ist eine gesellschaftliche Investition, die auch von der Gesellschaft bezahlt werden muss.
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Ich bin zwar gelernte MFA, aber ich hatte während meiner beruflichen Tätigkeit einige Azubis mit Abitur, die teilweise nicht fähig waren eine Spritze aufzuziehen oder einen einfachen Verband anzulegen, geschweige denn eine Blutentnahme durchzuführen. Die Mädels mit "nur" einem Hauptschulabschluss hatten größtenteils die besseren Voraussetzungen und waren bei weitem nicht so "anstrengend". Eine bessere Bezahlung und vor allem kostenlose Ausbildung hätte mit Sicherheit mehr Erfolg.
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Es fehlen Masseure und Sporttherapeuten. Aufwertung der Berufe ivon Vorteil , es besteht ja in manchen Therapeutenberufen die Möglichkeit des Bachelor und Master Studiums.. Man muss schon etwas Idialist sein um in einem Therapeutenberuf zu arbeiten , bis vor 2 Jahren hat man eine Ausbildung selbst bezahlt mit mtl ca. 600 Euro und die teuren Fortbildungen .und der lächerliche Stundenlohn von ca. 15-18 Euro. Berufe aufwerten und bin besser bezahlen .
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Weil unsere Arbeit mit Menschen sollte sich richtig schätzen , ist sehr wertvoll
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Grundsätzlich bin ich, vor allem als Frau, dafür, wir verdienen zu wenig. Bin bald im Ruhestand. Wollte Anfang 40 als Erzieherin zur Logopädin umschulen, vorher nicht möglich, (4Kinder) scheinbar zu alt, berufsbegleitend Sozialmanagement studiert. Meine Rente bleibt trotzdem gering, wegen der Kinderzeiten/Teilzeitarbeit. Ich möchte hiermit nur sagen, wenn sich politisch nichts ändert, werden wir dieses Problem nicht lösen.
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Also eigentlich sollte man erstmal diese Berufe passend bezahlen und auch die Ausbildung dazu besser fördern. Viele bezahlen heute noch für eine Ausbildung die sie eigentlich bezahlt bekommen sollten. Mehr Ausbildung auch am Patienten wäre sinnvoll.
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Ich sehe die Gefahr, dass sich während eines Studiums Interessenverband zu sehr einbringen und diese Berufe zu sehr schulmedizinisch macht. Es sollte so bleiben wie es ist und das Gehalt lieber angehoben werden bzw. für Selbständige geringere Abgaben gelten, denn schließlich leisten diese Berufe einen Dienst an der Gesellschaft
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Wir als Schule für Ergotherapie, verzeichnen wie viele andere Schulen, ein unglaublich hohes Bewerberaufkommen. Auf 25 Plätze kamen 2021 300!! Bewerberinnen. Und jetzt (März) sind schon wieder alle Plätze für September vergeben. Es gibt also eher einen Ausbildungsplatzmangel. Das gilt aber für Ausbildungen mit Gehalt!!! Für eine gute auch duale Ausbildung mit Ausbildungsgehalt- lohnt es sich zu streiten. Finden wir!!!
Quelle: www.dbz-bergisch-land.de
Eine Akademisierung ist gut , um eine international anerkannte Ausbildung zu erwerben. Aber wichtiger ist noch eine bessere Bezahlung und das aller wichtigste ist, die für eine Physiobehandlung mit 15 - 20 Minuten bemessene Zeit muss unbedingt verlängert werden. Mit dem Zeitdruck macht man Therapeuten kaputt und vertreibt sie aus dem Beruf.
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Höhere Wertschätzung, höheres Maß an Selbständigkeit auch bei der Therapieentscheidung, allerdings auch ein höheres Maß an Verantwortlichkeit. Kürzt die Wege für Patienten ab. Kooperationsform mit Ärzten muss neu definiert werden. Rezept wird entbehrlich, aber wann ist Differentialdiagnose erforderlich.. Die Wahl der Therapiespezifizierung obliegt wesentlich dem Therapeuten. Wann muss ein Pat. dem Arzt vorgestellt werden...
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Bildung und Wissen sind der Grundpfeiler einer blühenden Gesellschaft und die Basis unseres Wohlstandes! Darüber hinaus ist Bildung ein Menschenrecht
Die Akademisierung der Heilmittelberufe ist richtig, am besten fände ich ein duales Studium. Aber viel wichtiger ist der Direktzugang zu den Kassen. Den Ärzten sollte wieder bewusst werden, dass wir die Behandlung durchführen, für die sie keine Zeit haben und sie auch nicht so speziell ausgebildet sind. Ein Miteinander zum Wohle des Patienten und nicht abhängig sein vom Wohlwollen der Ärzte, zudem eine viel bessere Vergütung sind weitere Bausteine zur Steigerung der Attraktivität.
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Es fehlt Pflege- Personal. Wenn eine entsprechende höhere Entlohnung passieren würde ( siehe 26/28€/ Std.) gäbe es genug Personal. Der Beitrag zur Pflege-Versicherung muss verdoppelt werden
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Unterstützenswert ist diese Petition, weil es ein Beruf ist, in dem menschen in der Ausbildung viel lernen müssen und weltweit auf UniNiveau ausgebildet wird- es sollte jedoch auch anschließend möglich sein dieses Niveau umzusetzen und die Mittel und die Zeit sollten zur Verfügung stehen. Auch darf das nicht auf Kosten der (noch) nicht akademisierten Kräfte gehen.
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Es hat eine breitere Aufstellung. Plädiere für kommunale Zentren(Psychologische Beratungsstellen) wäre eine Garantie für mehr Teamarbeit und Kooperation. Auch der finanzielle Aspekt würde für die Klienten entlastend sein und für die Beschäftigten ein gesichertes Einkommen ermöglichen. Die Jagd nach Therapiestunden würde sich erübrigen. Also ein kommunales Therapiezentrum.
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Ich halte die Akademisierung der Berufe für angebracht. Damit einhergehend würde eine Zusammenarbeit mit Ärzten auf Augenhöhe deutlich gewinnen!
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Die Wertschätzung von Therapieberufen z.B. durch Ärzte und aus finanzieller Sicht in Praxis- und Rehaeinrichtungen war viele Jahre in Deutschland schlichtweg eine Katastrophe. Schon deshalb befürworte ich den Grad und die Qualität einer akademischen Ausbildung.
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Hallo, da Ergo-und Physiotherapie finanziell sehr teuer sind, braucht es auch "für hauswirtschaftliche/betreuerische Hilfskräfte" erst eine Basis.DS
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- Therapieberufe werden nicht „durch ein Studium besser vergütet“ Die Vergütung regelt der Rahmenvertrag mit den Kassen. Also bitte vernünftige Preise für Therapie aushandeln. Dazu braucht es fähige Verbände bzw. eine Kammer. Und keine Vollakademisierung
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Ich fürchte, auch wenn man für diese wichtigen Berufe zukünftig ein Studium bräuchte, würde das Problem nicht gelöst. Ich glaube, der Grund, warum so wenige Menschen diese Berufe wählen, liegt in der geringen Bezahlung. Würde sich die durch ein Studium verbessern? Wie?
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Das Übel ist einzig die Bezahlung. Ausbildung muß bezahlt werden hier ist insbesondere auch die Politik gefordert.
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Vergrößert man nicht das Problem, indem man allen Interessenten ohne Fachhochschulreife den Zugang zu den Berufsfeldern verbaut?
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Mehr Akademiker lösen nicht das Problem. Aus meiner Sicht sind es eher Dinge wie Anerkennung, mehr Lohn, mehr Zeit für den Patienten. Warum verdienen Politiker, die immer neue unnütze Regeln schaffen, soviel mehr Geld im Monat als diejenigen die sich für die menschen in dieser Gesellschaft an der Basis einsetzen. Unser Gesundheitssystem ist insgesamt so krank, dass eine solche Petition nicht wirklich weiterhilft. Schade aber wahr!
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Sicher ist es nicht 100ig attraktiv die Ausbildung für einen Beruf selbst zu bezahlen und anschließend nicht sehr viel zu verdienen. Frage: ändert sich das durch den akademischen Abschluss ?
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Die Ausbildungsinhalte sind veraltet, man verdient in der Ausbildung kein Geld, der Praxisalltag ist in der Regel in einer 20 Minuten Taktung was ultra stressig und für viele Krankheitsbilder viel zu wenig Zeit ist und die Bezahlung ist mies. Diese Rahmenbedingungen müssten geändert werden. Was soll eine Akademisierung daran ändern? Dieser ganze Akademisierungswahn sorgt doch dafür dass keine mehr eine Ausbildung machen will.
Quelle: Alltag als Physio
Es sollte akademische Entwicklungsmöglichkeiten in diesen Berufszweigen geben. Die einschlägigen Ausbildungen grundlegen, vollständig und von Beginn an zu akademisieren ist nicht die Lösung des Problems. Zeit, Geld und Anerkennung sind die Schlüsselworte, um die sich die Krise im Gesundheitswesen dreht.
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Die angesprochenen Berufe sind im wesentlichen be-hand -lungsintensive Berufe. Da geht es um Empathie, Vertrauen und hohe praktische Kompetenz mit entsprechendem fachlichen/wissenschaftlichen Hintergrund. Die Ausbildung ist in den Fachschulen schon auf einem sehr hohen Niveau. Gerecht und zielführender wäre erst einmal eine angemessene Ausbildungsvergütung. In anderen Bereichen sehen wir eine zunehmende vertheoretisierung mit wenig Effektivität.
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Eine Akademisierung ist für mich der völlig falsche Weg. Bald ist der mittlere Bildungsabschluss gar nichts mehr Wert. Abitur ist nicht alles! Man versperrt damit erst recht vielen jungen Leuten den Weg in diesen Beruf. Bessere Bezahlung, Einführung von Tarifverträgen in Anlehnung an den öffentlichen Dienst würde den Beruf aufwerten.
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Die Akademisierung steigert nicht die Attraktivität der Berufe, sondern verwehrt nur einmal mehr Jugendlichen ohne Abitur den Zugang zu den Ausbildungen. Ein absolut falsches Signal. Abitur und Studium (ob dual oder nicht) erzeugen nicht automatisch bessere Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden
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Führt das nicht eher zu einer Abwertung der Therapeut*innen, die ohne akademischen Abschluss arbeiten und mindert am Ende deren Gehalt zusätzlich?
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Ich glaube nicht nur, dass die Akademisierung das Problem nicht löst, sondern ich fürchte sogar, dass sie die Ausbildung praxisferner machen wird und auch einseitiger, weil wie in der akademischen Mediziner-Ausbildung dann vermutlich ausschließlich schulmedizinische Sichtweisen gelehrt werden. (Der beste Physiotherapeut, der mir mal gesundheitlich sehr geholfen hat, war kein Akademiker und hätte den Beruf mangels Abitur gar nicht ergreifen dürfen).
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Die Akademisierung dieser Berufe wird nicht die Lösung unserer Gesundheitsversorgung sein.
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Nicht jeder Beruf bedarf einer akademischen Ausbildung. Was benötigt wird, ist eine qualifizierte Ausbildung, die analog zu anderen Ausbildungsberufen entlohnt wird. Wir brauchen eine bessere schulische Ausbildung, damit nicht jeder studieren muss, weil eine Ausbildung "nichts wert ist". Das läuft schon seit Jahrzehnten in die falsche Richtung.
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- Aktuell haben fast 50% der Auszubildenden in der Physiotherapie „nur“ den mittleren Bildungsabschluss. Deshalb wäre eine Vollakademisierung der Super GAU bezüglich des Fachkräftemangels. - - Momentan gibt es für die Physiotherapie die Möglichkeit Dual zu studieren. Wer sich gerne akademisieren will, kann das jederzeit tun. Betrachtet man jedoch die blanken Zahlen wird ersichtlich, dass der Wunsch danach nur bei einem niedrigen Prozentsatz besteht. .
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Die Ausbildungskosten müssen entfallen. Die derzeitige unsinnige Regelung der Krankenkassen pro Behandlung 20 Minuten anzusetzen muss geändert werden, das ist zu wenig Zeit für effektive Arbeit mit den Patienten und stresst.
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Ich halte nichts davon, da die Hochschulen schon überlaufen sind und die Qualität der Ausbildung nicht gewährleistet ist. eine praxisintegrierte Ausbildung finde ich sinnvoller, eine bessere Bezahlung und eine Abschaffung der Schulgebühren. Es kann sich ja kaum jemand leisten, im Monat 400 Euro für die Schule zu bezahlen, wenn er/sie gleichzeitig nicht arbeiten kann, weil ganztägig Schule ist..
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Das Problem liegt in der Anerkennung dieser Berufe. Die muss finanziell erfolgen. Mehr Personal, bessere Bezahlung, mehr Zeit zum Leben. Übrigens das gleiche Problem wie in Pflegeberufen. Mit der Akademisierung schließt man viele gute Praktiker aus. Akademiker sollen sich mit der Theorie der Praxis beschäftigen. Dazu sind Universitäten da.
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Eine Alademisierung hat leider nur sehr selten mehr Menschen dazu bewogen ein Studium aufzunehmen. Wer schultert die Mehrkosten? Akademiker verdienen mehr! Was ist mit denen die den Beruf erlernt haben, müssen diese Menschen dann erst nochmal studieren, oder einen Kurs an einer Uni belegen um den Beruf weiter ausführen zu können. Ich denke dieser Diskurs verschärft nur die Personalproblematik in den Gesundheitsberufen. Sorry alle Gaga
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Die Akademisierung unserer Gesellschaft ist das Ergebnis einer verfehlten Bildungspolitik, die in Richtung Abitur und Studium drängt (egal, ob Schüler dafür die Voraussetzungen mitbringen) und die Ausbildungsberufe abwertet. Wir haben schon genug Studienabbrecher, die Lebenszeit und Geld an Unis verbrennen, dazu in den Geisteswissenschaften Massen an Studenten, die nie einen Job bekommen werden. Es braucht eine Bildungskampagne für Facharbeiter, Handwerker, Therapieberufe, Pflegekräfte, ...
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Eine (zwingende) Akademisierung hat keinerlei Vorteil (eher im Gegenteil) Für alle ohne Abitur (aus welchem Grund auch immer) wäre damit der Weg verbaut, oder extrem erschwert.Wichtiger wäre ein gebührenfreier Zugang MIT Entlohnung, der auch eine (wenn gewünscht) spätere Akademisierung zulässt.In ALLEN pflegerisch/therapeutischen Berufen sollte diese Option bestehen, denn Pflege+Therapie braucht selbstverständlich eine hohe Qualität, aber nicht zwingend einen akademischen Abschluss.
Quelle:
Die Akademisierung von Ausbildungsberufen wertet die Ausbildung nicht auf, sondern das Hochschulstudium nur weiter ab, da das Studium somit immer mehr zu einer reinen Berufsausbildung verkommt. Dies führt zu einer weiteren Entwertung von Bildungsabschlüssen, wie bisher schon mit der Schulbildung erfolgt. Zielführender wäre stattdessen die Förderung der dualen Ausbildung für praktische Berufe.
Quelle:
Ich sehe es auch so,kein Studium für diese Berufe.Die Lösung wäre diese Berufe attraktiver zu machen.Eine gute Bezahlung ist der Schlüssel.
Quelle:
Ich bin auch der Meinung man sollte diesen Beruf nicht an die Hochschulen bringen, auf keinen Fall! Nur weil man Abitur hat und studiert ist, ist man auf keinen Fall besser als andere! Ich selbst bin Ergotherapeutin und meine Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen ist eben, dass nicht jeder fürs studieren gemacht ist, aber über jede Menge Kreativität, Problemlösungen etc. verfügt!
Quelle: Ich selbst
Diese Berufe müssen attraktiv gemacht werden aber nicht über eine Akademisierung. Und sowohl das Abitur als auch der Realschulabschluss müssen wieder aufgewertet werden. Nicht jeder muss ein Abitur haben...
Quelle:
Wie soll der Inhaber einer kleinen Praxis einen Akademiker bezahlen, wenn zum Beispiel eine klassische Massage 20 Minuten von der Beihilfe mit knapp über 18 Euro vergütet wird?
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Physiotherapie ist ein praktischer Beruf. Menschen zu therapieren muss praktisch eingeübt werden. Die Berufsfachschulen sind dazu der perfekte Partner: Hier werden reflektierte Praktiker*innen ausgebildet. Studiertes „Theoretiker“ können das wohl kaum leisten .
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Diese Berufe sind oftmals "praktische" Tätigkeiten und keine "theoretischen". Eine Akademisierung der Therapieberufe führt dementsprechend zu einer Verschlechterung de Qualität bzw. der benötigten Fähigkeiten und nicht zu einer besseren Qualität in der "Praxis". Letzteres werden auch die "Örtlichkeiten" entspr. Berufsgruppen genannt, und NICHT "Akademie" ... das sagt schon viel über den "Schwerpunkt" der Therapieberufe.
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Man sollte auch ohne Abi eine gute,praxisnahe ,praktische Ausbildung machen können. Vielleicht danach noch akademischeLehren. Und bessere Bezahlung!!! Und Zeit genug für Behandlung. Ich war selber 40 Jahre Physiotherapeutin... Ich war selber
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Akademiker gibt es genug in unserem Land. Wir brauchen Menschen aus der Praxis, der Fokus sollte vielmehr auf die Qualität der praxisbezogenen Ausbildung gelegt werden und vor allem auf bessere Arbeitsbedingungen, einschließlich adäquater Löhne. Und einer der wichtigsten Punkte, um Menschen in medizinischen Berufen zu halten und diese attraktiv zu machen ist, die ABSCHAFFUNG DER EINRICHTUNGSBEZOGENEN IMPFPFLICHT!
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Physiotherapie ist ein Beruf der überwiegend durch die Hände ausgeübt wird und sollte somit auch weitestgehend handwerklich ausgebildet werden und nicht durch ein überwiegend theorielastiges Studium. Einer Aufwertung durch weitere Inhalte spricht meiner Meinung nach nichts entgegen. Den oben bereits genannten Argumenten (zu wenig Zeit, Geld und Anerkennung) stimme ich ebenso zu.
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Ein Bachelor ist nicht automatisch eine Aufwertung, sondern nur eine Verlagerung an die Hochschule. Was sollen dort praktische Berufe? Wenn, dann müsste man das Gesamtsystem reformieren, z.B. könnte man Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Berufsschulen organisatorisch zusammen legen, so dass diese Lehrkräfte und Ausstattung teilen können (die Berufsschulen leiden oft unter Personalmangel und sind nicht vergleichbar gut ausgestattet wie die Hochschulen.)
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Eine Verlagerung weg von alten erfahrenen Praktikern hin zu den pharmafinanzierten Theroretikern an Universitäten wird das Ende der wirklichen Heilkunst in diesen Berufen bedeuten. Wie in der Medizin heute auch – lassen sich dann gewisse Taschen aufgrund von Dauerpatienten füllen. Jeder mit irgendeinem Abischnitt oder FH-Reifeschnitt kann in diesen Beruf, während Menschen ohne diese Noten, die aber eine echte Therapeutenseele hätten, draussen bleiben. (siehe Beispiel Medizinstudium).
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Eine Vollakademisierung löst nicht das Problem am Fachkräftemangel und die vielen Hürden, die eine Wahl einer Ausbildung der genannten Berufe mit sich bringt. Sie fördert aber meiner Meinung nach die soziale Kluft und verramscht den "Mittleren Schulabschluss" noch mehr! Auch die Praxisnähe sehe ich durch ein Studium weniger gegeben.
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Sicher nicht, die Einkommensansprüche werden steigen, ich zahle 880€ an Beiträgen und erhalte bei Akademikern wie Ärzten, als Kassenpatient, schon jetzt eine fragwürdige Versorgung. Mein Physiotherapeut hat genug Kenntnisse um mich zu versorgen. Vielleicht sollten auch Landwirte oder Lokführer studieren, Piloten studieren ja auch, ein Kfz-Mechaniker heute zu tage muss auch gewaltige Kenntnisse haben, oder am besten eine 100% akademisierung der Gesellschaft ?
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Das Problem ist einfach die zu geringe Bezahlung und die Ausbildung womöglich noch selbst zahlen, das hält junge Menschen ab.
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Der Grund diese Berufe nicht zu ergreifen sind unmögliche Arbeitsbedingungen und krasse Unterbezahlung zumeist selbständiger Tätigkeit. Akademisierung löst das Problem keinesfalls.
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Gute Therapeuten brauchen keine guten Schüler gewesen zu sein. Ich fürchte, durch die Akademisierung werden wir Therapeuten gewinnen, bei denen es knapp nicht für ein Medizinstudium gereicht hat, aber Therapeuten verlieren, die nicht am Gymnasium waren.
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Die Idee an sich ist gut und unbedingt verfolgenswert. Meine Erfahrung ist dass Gymnasialschüler eher weniger was mit den Händen machen. Sie durchlaufen die Ausbildung, aber ein großer Teil wird nicht darin arbeiten
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Die Ausbildung muss praxisnah sein und kostengünstiger oder-frei werden, und die Einkommensmöglichkeiten müssen STEIGEN und attraktiv werden! Vorschlag: an teurer Apparatemedizin sparen und stattdessen Therapeuten mit fühlenden Händen fördern mit guter Bezahlung!
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Es muß nicht auf einen Studiengang ausgeweitet werden. Die Problem im Gesundheitsbereich Auszubildende zu finden bzw. nicht so viele zu finden liegen doch auf der Hand. Immerhin gibt es dort die Impfpflicht.
Quelle: Eigene Meinung und gesetzliche Regelungen
Wenn diese Berufszweige akademisch werden, schließen wir automatisch alle ohne Abitur aus. Das mag ja im Geldbeutel bringen, aber ob das im Endeffekt das bringen wird, was geplant ist damit, bezweifle ich. Wie wäre es von Haus mehr zu bezahlen, immerhin lernen diese Menschen auch mehrere Jahre und sie gesellschaftlicher mehr anzuerkennen. Vielleicht sollte man in den Schulen einfach mehr über Berufe informieren und das es mehr gibt als Einzelhandel und Friseur.
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Schön, daß Leute mehr wissen, können und verdienen möchten. Voll akademisch lernt man den Menschen und seine Gebrechen im Studium der Humanmedizin kennen, alles andere ist nicht "voll". Akademiker wird man, allgemein gesprochen, indem man ein akademisches Fach studiert und sich dabei der Grenzen der Erkenntnis und des Erkennens stets bewußt ist. "Vollakademisierung" klingt wie "Oberinspektorisierung" aller Inspektoren auch noch subito und mit öffentlichem Druck. Das ist nicht akademisch.
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J Meine einschätzung ist: je mehr der Kopf, desto weniger Hand und Herz ausgebildet. Bloss keine Akademisierung!! Halte ich für absolut kontraproduktiv.
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Es ist bereits möglich, sich nach einer Ausbildung zu akademisieren ( in dem man z.b. noch einen Bachelor in Pflegemanagement macht). Zudem scheint hier wenig bekannt, dass die Ausbildung an staatlichen Schulen z.b. für Logopädie inzwischen vergütet wird. Das ist ein Anreiz, damit die Ausbildung aufgewertet wird. Mit einer Akademisierung könnte die praxisorientierte Ausbildung weiter abgewertet werden.
Ich bin generell gegen eine Akademisierung von Fachschulausbildungen und Lehrberufen, da ich der Überzeugung bin das eine Berufseignung nichts mit dem Schulabschluß (Abitur) zu tun hat. Das Anheben der Gehälter ist in vielen Bereichen des Gesundheitswesens und darüberhinaus schon lange überfällig! Durch einen Studiengang entsteht die Situation, dass es nur noch "Chefs" und Hilfspersonal und keine eigenverantwortliche Fachkräfte mehr gibt.
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Mit der Akademisierung dieser Berufe wird der Problem nicht gelöst, im Gegenteil die Hürde diesen Beruf zu erlernern steigt. Diese Berufe würden attraktiver werden, wenn sie angemessen bezahlt werden wüden und in der Öffentlichkeit als sehr gut ausgebildete Kräfte wahrgenommen werden würden.
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Genau das ist das Problem!! Eine überakademisierte Gesellschaft. Was zählt ist das Geld in der Tasche. Und das wird durch einen akademischen Titel nicht mehr
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Ich halte viel von Praktikern, die "mit den Händen denken" können und denke, dass man diese Sensibilität eher in einer praxisorientierten Ausbildung verstärken kann und auch kein Abitur als Grundvoraussetzung braucht.
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Akademisierung ist kein geeigneter Anreiz, sondern eher die Verminderung der Dokumentotinszwänge und Fallpauschalen. In Handwerksberufen wollen die Leute nur Arbeiten und sich nicht mit der Dokumentatio aufhalten. Auch die Budgetierung/Fallpauschale ist ein lästiges Thema in der Gesundheitsbrange. Man möchte doch abrechenen dürfen, was man geleistet hat, und nicht Pauschalen, die ofmals zu weinig abdecken, um eine komplette Behandlung zu gewährleisten.
Quelle: Eigen-Erfahung
Wenn man erst Abitur braucht, um den Beruf des Physios zu studieren, werden sich noch weniger dafür entscheiden. Beim Numerus Clausus für ein Medizinstudium haben wir auch die Theoretiker zu Ärzten gemacht anstatt Engagierte zu zulassen ohne NC Da sollte erst einmal im Medizinstudium für Ärzte ein längst fälliger und angemessener Platz für das Fach "Physiotherapie" geschaffen werden, damit fertig studierte Ärzte, Diagnosen stellen und physiotherapeutische Maßnahmen verordnen können.
Quelle: Dany Heintke
Ich bin selbständige Ergotherapeutin. Ich kenne wenig andere Berufe, in denen die Tätigen fortbildungswilliger, interessierter und auch auf persönlicher Ebene engagierter sind als wir Therapeuten. In meinen ersten 10 Berufsjahren als Ergo konnte ich die Fortbildungen aber schlicht nicht bezahlen! Ein motivierendes Finanzkonzept für unsere Berufe halte ich für wichtiger als einen Uniabschluss.
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Alle "handwerklichen" Berufe sind nicht mehr so angesehen wie Hochschulstudien. Es geht im Endeffekt um Wertschätzung. Eine bessere Bezahlung von Heilberufen, Dienstleistungen und Handwerk - der systemrelevanten Berufe - würde dazu führen diese (noch) lieber auszuüben. Eine Akdemisierung dieser Berufe ist meines erachtens kontraindiziert, da man immer mehr "vertheoretisiert" anstatt am "Subjekt" zu lernen.
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Ein akademischer Titel macht keinen guten Ausüber seines Berufes, egal wo ich hinschaue. Die Menschen glauben, weil z.B. Arzt einen Doktortitel hat, sei er besser als ein Mediziner ohne dieses Beiwerk. Leider ist es aber so, dass die Titel bezahlt werden mit höheren Gehältern als Lehrberufe. Und hier ist nach meiner Meinung der Hund begraben.
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Es braucht neben Theoretikern auch weiterhin Praktiker. Eine Foerderung der Ausbildung durch die Arbeitsaemter wie es sie bis anfang der 90er gab waere zielfuehrender
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Ich sehe in der Akademisierung auch keine Lösung. Eine grundsätzliche Aufwertung aller sozialen Berufe ist zwingend nötig. Egal ob therapeutisch, pflegend, erziehend oder beratend. Solange man sich die Arbeit an und mit Menschen -egal welchen Alters- so gut wie nichts kosten lassen möchte, schlimmer noch: sie Rendite erbringen soll, nutzt auch ein Studium zur Aufwertung nichts. Das sieht man ja in der Pflege ....
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Zugangsberechtigungen an Hochschulen mit Diplomstudium sehr anspruchsvoll und verzögern nur die Zulassung wegen Notenspiegel und Zusage zum Studium auch ist die Finanzierung des Studiums noch nicht geklärt
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Die Empathie und Zuwendung, die dem Krankheitsbild gerechte Behandlung sind die wichtigste Aufgabe. Menschen, die das wollen, kommen kaum ohne anschließendem EIGENEN Therapiebedarf durch die Uni. Gerecht bezahlen und weg von Vollzeit. Dann kann die Arbeit auch die eigene Lebensqualität verbessern.
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Akademiniserung macht jede Handwerkliche Tätigkeit nur unattraktiver, weil die Ausbildung damit länger dauert. Zudem hat es sich gezeigt, dass Akademikmer durchaus sehr interlektuell sind, jedoch Handwerklich oft nicht.
Quelle:
physiotherapeuten sind bessr ausgebildet als ärzte in ihren WHO gesteuerten giftküchen, (siehe cambridge) die reihenweise hippokratischen eid brechen und patienten umbringen. man sollte therapeuten einfach weniger gängeln und da sind die kassen ein ganz wichtiger angriffspunkt.
Quelle:
Man vergesse bitte nicht, dass der Fachkräftemangel auch daher kommt, dass seit 1993 ein Schwangerschaftsabbruch ohne größere Hürden möglich ist, und dass dem ungeborenen Kind die Zukunft genommen wird. Alle nicht Geborenen aus dieser Zeit wären heute 30 Jahre alt. Man geht heute noch weiter, und es wird immer schlimmer, nur will niemand diesen Zusammenhang wahrhaben. wir hätten bei einer normalen Geburtenrate auch HandwerkerInnen, und PhysiotherapeutInnen, hätten sie nur die Chance gehabt.
Quelle:
In der DDR erfolgte die Anerkennung der Leistung im Rahmen der Absolvierung eines Fachschulstudiums für alle die am Menschen oder mit Menschen arbeiteten. Die Bezahlung ist für mich der Hauptgrund, warum so viele diese Berufe meiden.
Quelle:
Das Problem scheint mir nicht die fehlende Akademisierung zu sein, sondern dass die Ausbildung nur auf Privatschulen möglich ist. Das heist, erst muss Schulgeld gezahlt werden, danach ist die Bezahlung auch nicht überzeugend.
Quelle:
Ein akademischer Abschluss macht nur für Forschung Sinn mit dem Ziel Behandlungsmethoden zu verbessern, auf Wirksamkeit zu überprüfen und Neues zu entwickeln. An der Basis brauchen wir gut ausgebildete Praktiker, die mind. 30 min. bezahlte Behandlungszeit zur Verfügung haben (die Kassen zahlen nur 15 min., der Rest ist geschenkte Zeit) ein deutlich höheres Gehalt und kostenlose Fortbildungen.
Quelle: Physio an der Basis
Ich stimme darüber ein das Reformen notwendig sind um effektiv und kostengerecht wirken zu können. Dazu gehört auch eine akademische Ausbildung genau so wie eine herkömmliche kostenfreie Berufsausbildung. Bei einer einseitige Fokussierung auf eine akademische Ausbildung befürchte ich eine Stärkung von altem "Ständedünkel" was vor Allem die Kosten erhöht, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften reduziert und nicht immer die Qualität erhöht.
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Wieviele Absolventen arbeiten nach 5 Jahren immer noch in diesem Beruf und welchen höchsten schulischen Bildungsabschluss besitzen die Verbliebenen. Meine eigene Hypothese lautet dazu: PT*innen mit mindestens "Fachabi" tendieren häufiger dazu, den Beruf zu wechseln, als PT*innen mit einem mittleren Bildungsabschluss. Das würde bedeuten, dass mehr PT*innen mit höchstens mittlerer Reife aktiv am Patienten arbeiten. Was bringt uns dann die Vollakademisierung?
Quelle:
Man kann ja heute schon in der Physiotherapie seinen Master machen. Wenn die Politik oder die Krankenkassen oder Kliniken etwas verbessern wollen würden, dann würden sie besser bezahlen. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn mehr in einer Gewerkschaft wären?
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