Region: Rostock
Kultur

Rostock: Die Schleuse am Mühlendamm darf nicht zugeschüttet werden!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
OB und Stadtverwaltung Rostock, Infrastrukturministerium Schwerin, Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund,

10.722 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

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  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mühlendamm-Schleuse Rostock

Die Mühlendammschleuse ist nicht nur ein unverwechselbares Zeugnis der Stadtgeschichte, sondern auch eine unverzichtbare Funktion im Lebensraum der Stadt und der Region Rostock.Sind Sportboote keine gleichberechtigten Teilnehmer am Verkehr auf den Flüssen?Die Landesregierung kann doch Rostock nicht Stück für Stück demontieren.Beispiele gibt es zur Genüge.Gibt es wirklich keine kostengünstigere Lösung für den Erhalt der Schleuse? Sie gehört zu Rostocks Erbe und ist wichtig für die Zukunft! Henning Schleiff

Quelle:

4.3

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Uferkonzeption

Die Uferkonzeption soll ja die Warnow auch für Radler, Spaziergängen, ... eben touristisch erschließen. Da passt es doch, wenn auf dem Wasser auch was passiert und Fördermittel auch für die Schleuse mitgenutzt werden könnten?

Quelle: <a style="color:#9d0d15;text-decoration: underline;" href="http://rz48.rostock.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1008388" rel="nofollow">rz48.rostock.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1008388</a>

4.3

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Schlimm steht es um rostock. Überall entstehen geschmacklose glaspaläste die nicht einmal mit viel Fantasie einen maritimen Charakter erahnen lassen . Auch deswegen und weil ein Fluss nicht getrennt werden darf muss die Schleuse am Mühlendamm in ihrer Funktion wieder hergestellt werden. WIR wollen die warnow erleben und zwar zu beiden Seiten und wir wollen unseren urlaubern eine funktionstüchtige Schleuse zeigen können.

Quelle:

4.2

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Sicher ist die Instandhaltung von Historie, wie auch von Dankmalen mit Kosten verbunden. Das weiß so mancher Eigentümer von Denkmalen. Damit wird das öffntliche Interesse an Stadtgeschichte und Baukultur gegen die oftmals wirtschaftlichen Interessen der Bauherren und Eigentümer gestärkt. Aber wie schon mit den Fährbecken in Warnemünde und so manchem Gebäude auf der Mittelmole droht erneut ein Stück Stadtgeschichte und damit ein Stück Stadthistorischer identität zu verschwinden. Die Dramatik in all diesen Verlusten ist darin begründet, dass diese Schritte unumkehrbar sind.

Quelle:

4.2

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Die Schleuse unten am Mühlendamm darf nicht zugeschüttet werden. Sie muß für alle zugänglich sein, die in die Unter-bzw. Oberwarnow rein wollen. Ob das sind Motorbootsbesitzer, Besitzer von Kanus, Paddel- bzw Ruderbooten, auch die Gesetzeshüter ( wie die Wasserschutzpolizei, Zoll, Feuerwehr, THW, Katastrophenschutz) haben ein Recht auf diese Schleuse. Auch unsere Urlauber mit Ihren Booten haben ein Anspruch auf diese Schleuse. Deshalb muß die Schleuse bleiben, für immer und ewig.

Quelle:

4.1

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Gegen Planungsirsinn

Zu beiden Contras:( " Kosten von 4 Mio. Euro..." und " für die Wasserwanderer..." es gibt eine neue "Steilvorlage" aus der Stadtverwaltung! Für, von der Verwaltung zur Verfügung gestellte, ca. 3,5 Mio. sollen mal wieder "historische Sichtachsen" in den Wallanlagen geschaffen werden!! Sprich: es werden weiter Bäume vernichtet! Kahlschlag um das Stadtgrün zu reduzieren, für 3,5 Mio. Euro! Gibt es noch jemanden, der sich fragt, wie weit dieser Planungsirrsinn noch gehen darf? Ich hoffe, daß es den Rostockern nun langsam reicht!

Quelle: Wolfgang Georg Pietruschka. Einwohner Rostocks

4.0

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Autowahn

Wenn man nur nach dem Nutzen für's Allgemeinwohl geht, dann wird man in Zukunft wohl nur noch Straßen bauen und Einkaufzenter ... und vielleicht Fußballstadien. Dann ist Deutschland aber nicht mehr das Land der Vielfalt, in dem man viele Dinge machen kann, sonder wird zum Land der Einfalt. Nach und nach verschwindet alles, was das Leben interessant macht(e). Ersetzt wird es durch schnöden Konsum und Autowahn. So schade.

Quelle: Meine Beobachtung

3.3

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Die Schleuse nicht wieder zu erneuern, ist sehr kurzsichtig. In ihr steckt doch unwahrscheinlich großes Potential für den Wassertourismus. Mit meinem Besuch muss ich ständig nur zwischen Rostock Stadt und Warnemünde auf den Tagesschiffen schippern. Mittlerweile für mich ein Horror. Dabei haben Rostock und Umgebung doch mehr zu bieten. Ich wohne in Kessin. Es wäre toll, hier mit meinem Besuch auf ein Solarschiff steigen und in Rostock oder Schwaan wieder aussteigen zu können.

Quelle:

0.0

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Totschlagargument kann wiederlegt werden

Die kalkulierten Sanierungskosten inkl. Automaisierung lagen 2009 laut WSA bei ca. 2,43 Millionen heute vielleicht bei 2,5 Mill.€ - diese Summe garantiert schon eine weitere 35-jährige Nutzung. Eine Vollsanierung von 4-6 Mill. ist derzeit überhaupt nicht notwendig. Weitere Gelder können beim Bund angefordert werden - die Voraussetzungen sind da. M. Vater

Quelle: Erläuterungsbericht WSA Entwurf Automatisierung Teil A - siehe Seite 26

4.0

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Weg damit!

Der größte Unsinn überhaupt! Unter den "Vorwand" eines vermeintlichen Denkmals soll nach Vorstellung dieser "Initiative" doch nur der Wert der Bootsschuppen (=keine Schleuse = kein Zugang für die Motorboote zur Ostsee) entlang der Warnow erhalten werden. Die Bootsschleppe reicht völlig. Oder der in Gründung befindliche "Verein" übernimmt die Schleuse und sucht sich die 3-4 Mio. EURO.

Quelle:

2.1

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Kosten

Die Kosten von 4Mio Eur sind nicht ohne. Wenn die Stadt das direkt trägt müssen andere Baumaßnahmen zurückgestellt werden, von denen aber mehr Bürger profitieren würden

Quelle: <a style="color:#9d0d15;text-decoration: underline;" href="http://www.lohro.de/einsatz-fuer-die-muehlendammschleuse/" rel="nofollow">www.lohro.de/einsatz-fuer-die-muehlendammschleuse/</a>

1.5

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Da sollen Wir als Steuerzahler den Wasserzugang für eine Hand voll Bootsschuppen bezahlen mit 2,5 Mio Euro. Man kann doch eh nicht die Warnow mit einem größeren Boot hochfahren .Wenn Ihr den Wert eurer Bootshäuser erhalten wollt dann bezahlt auch eure Schleuse selber.

Quelle:

0.0

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