Region: Köln
Kultur

Rettet den Bauwagenplatz "Wem gehört die Welt" in Köln!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Andreas Hupke,Oberbürgermeisterin Henriette Reker

13.526 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

13.526 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Bedeutet 'Eigentum der Stadt Köln' nicht unser allerEigentum, das die gewählten VertreterInnen für die Bevölkerung zu deren Wohl verwalten? Könnte dazu nicht auch gehören, dass alternative Lebensformen (wie bei der Bauwagensiedlung) einen Raum erhalten und zwar nicht verdrängt unsichtbar am Stadtrand (was natürlich auch schön sein kann), sondern durchaus anstoßend - wie auch die Kunst, die uns nicht immer gefallen muss, sondern mittendrin, Lebendigkeit signalisierend, deren Tod die Konformität ist.

Quelle:

2.4

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Wohnraum für ALLE! Nicht nur wenigen Egomanen.

Wie kann das denn sein, dass sogenannte "Linke" dermaßen egoman sind, dass sie meinen, dass ein Bauwagenplatz auf einem städtischen Grundstück die höchste Priorität hätte. Während in Köln ein heftiger Wohnraummangel herrscht, und die Mieten fast schon unbezahlbar sind. Der Bauwagenplatz MUSS weg um mehr Wohnraum für ALLE zu schaffen, was ist schon dabei, dass ein paar Möchtegern Weltveränderer Wohnraum weichen müssen? Meiner Meinung nach sollte man denen ihrer eigene Egomanie aufweisen und die dazu auffordern irgendwo mitten auf dem Land, dort wo es keinen stört, ihre Kommune aufzubauen.

Quelle: Der eigene Verstand, Nicht schwer zu erkennen.

2.5

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Rechtlich klar, moralisch sowieso

Die Stadt als Eigentümer der Fläche darf selbstverständlich darüber entscheiden, was mit ihrem Grund und Boden geschieht. Es scheint keinerlei vertragliche Einigung über die Laufzeit der Nutzung vorzuliegen. Es war meinetwegen eine sinnvolle Nutzung (und selbstverständlich nicht Nutzung durch Menschen, welche ihrem Hedonismus frönen und keinerlei Einsicht in die Notwendigkeit gesellschaftlicher Normen haben), wenn der Eigentümer aber eine aktuell andere und aus seiner Sicht sinnvollere Nutzung vorzieht, dann hat dieser meine volle Unterstützung.

Quelle:

2.5

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Grundsätzlich sind solche, unkommerziellen, alternativen Lebensformen (und sei es nur beschränkt auf die Art der Wohnform) eine gute Sache und zu befürworten. Die Stadt Köln könnte den Bewohner*innen ein gutes, soziales Miet-, Pachtangebot unterbreiten. Dass wäre ggf. eine Idee. Allerdings muss gesagt werden, dass die Eigentumsverhältnisse nun mal eindeutig sind. Und Eigentümer*innen können und sollen frei entscheiden dürfen, was mit ihrem Grund und Boden geschieht. Eigentumsverhältnisse regeln die Sachlage eindeutig. Das Stück Land gehört nicht den Bewohner*innen sondern jemand anderem.

Quelle:

2.2

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Anarchie wird in der Linken/Autonomen/Alternativen Szene gar nicht gerne gesehen. Jeder Andersdenkende wird sofort mindestens verbal angegriffen und verdrängt. Die Gesetzeslosigkeit gilt sowieso nur da wo sie einem passt, bei Zwangsräumung oder Ansprüchen legitimer Eigentümer sind sich Besetzer auf einmal sämtlicher juristischer Winkelzüge bewusst. Einfach peinlich!

Quelle:

2.1

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