Das Kaffeemobil ist ein lebenswerter und demokratiefördernder Ort, an dem unterschiedliche Menschen sehr locker und offen zusammenkommen können und ins Gespräch kommen können. Durch die unterschiedlichen Nationalitäten und das Gespräch über die italienische Kaffeekultur entsteht Völkerverständigung in der postmigrantischen Gesellschaft.

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Diese Macht, die Ordnungsämter ausfüllen, zerstören ohne erkennbaren Grund kreative Ideen und Initiativen. Dass diese Espresso Bar nach über 20 Jahren Jahren immer noch an der Nadel (von Ausnahme Regeln) hängt ist schon absurd genug.

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Völkerverständigung

Es gehört zu einer lebens- und liebenswerten Stadt, dass Traditionen bewahrt werden und Kommunikation und Völkerverständigung gefördert werden, beides trifft hier ganz bestimmt zu.

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Kaffee, Kultur, Köln, Lindenthal

Das Café Mobil ist Teil der Lindenthaler Stadtkultur

Quelle: www.rundschau-online.de/erleben/restaurants/kaffee-trinken-in-koeln-schoene-espresso-wagen-fuer-eine-kleine-auszeit-212157

Die Entscheidung wirkt wie eine völlig willkürliche Entscheidung, die nicht nachvollziehbar ist. Es muss gezeigt werden, dass Bürger aus unterschiedlichen Gründen mit solchen Entscheidungen nicht einverstanden sind, besonders wenn sie für den Betroffenen existenziell ist. Roberto muss an dieser Stelle für seinen hart erarbeiteten und aufgebauten Kundenstamm weiter arbeiten dürfen!

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Roberto ist mit seinem Caféccinomobil nicht nur Kölner Kulturgut. Auch infrastrukturell gibt es an dieser Stelle am Vormittag keine andere Möglichkeit so einen tollen Kaffee und italienische Spezialitäten zu bekommen. Und darüber hinaus trägt das Caféccinomobil an dieser Stelle zum deutsch-italienischen kommunikativen Austausch und Kulturaustausch statt.

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Bei Lonely Planet würde man hier von einem "hidden gem" sprechen: hochwertiger Kaffee, leckeres Gebäck und das Ganze fußläufig zum Clarenbachkanal --- viel mehr braucht man nicht für eine kleine Auszeit!

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öffentlicher Raum

Für einen lebendigen öffentlichen Raum! Das Cafécino Mobil trägt dazu bei, das dieser Teil der Inneren Kanalstraße zumindest zeitweise lebendig ist. Der öffentliche Raum sollte nicht nur von Autos in Anspruch genommen werden. Was passiert auf der Fläche, wenn das Cafécino Mobil nicht mehr da ist? Pkw-Parkplatz?

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Der öffentliche Raum wird immer knapper und sollte niemandem exklusiv zur Verfügung stehen. Einen persönlichen Anspruch auf Nutzung des öffentlichen Raumes finde ich schwierig, das ist abzulehnen. Ferner halte ich die to-go Mentalität für schwierig, neben dem Müll treten mobile Stände in Konkurrenz zu Cafés mit Sitzplätzen und WC, die in Einrichtung investieren und nicht wenig Miete bezahlen müssen. De facto wird stationären Cafés durch Mobilcafés unfaire Konkurrenz gemacht.

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