Wirtschaft und Tourismus

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Dem Norden Deutschlands droht immer mehr die Abkoppelung! Ich finde es sehr schön, im Norden zu leben. Das deutsch-dänische Grenzland bietet viel Lebensqualität, eine einigermaßen intakte Natur zwischen zwei Meeren und ein lebendiges kulturelles Leben. Schon in vorgeschichtlicher Zeit war die Schlei eine bedeutende Wasserstrasse mit einem der wichtigsten Handelsplätze, dem Wikingerhafen Haithabu, fast 40 km von der Ostsee entfernt in einer besonders geschützten Lage, von dem aus die damaligen Fahrensleute über Land und Flüsse auch die Nordsee erreichen konnten. Heute ist die Schlei eines de

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Natürlich besser, wenn Andere zahlen

Die Pro-Argumente stimmen alle und sind lieb gemeint. Aber eigentlich geht es gar nicht darum, so habe ich es jedenfalls verstanden, dass die Schlei beispielsweise nicht mehr ausgebaggert werden darf. Es geht doch wohl eher darum, dass der BUND das nicht mehr bezahlen will, weil die Schlei traurigerweise ihr Dasein als Bundeswasserader verloren hat. Und tatsächlich stellt sich die Frage, warum nicht diejenigen zahlen sollen, die die Schlei nutzen: Schifffahrt, Segler, Touristen, Angler. Ich segle selbst auf der Schlei und natülich hätte ich es auch lieber, dass ein Anderer mein Hobby bezahlt.

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Inwieweit Bundesgelder zur Ebnung eines gemeinhin betuchten Privatsports im Zuge sparsamer Haushaltsführung gut angelegt sind, kann ich nicht erkennen.

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Flora und Fauna

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Last doch die Segler und Freizeitkapitäne eine Maut für die Schlei bezahlen. Schon ist das Problem gelöst. Wer die Schlei nicht nutzt zahlt auch nicht, das ist gerecht.

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