Warum muss man ein Format, welches funktioniert, für ein anderes streichen?? Zumal es in Deutschland kaum so eine Sendung gibt und wenn diese 0:00Uhr läuft, könnt ihr sie gleich absetzten. Wer soll das noch hören können/wollen??? Da kann man die "Scheiße" auch vorproduzieren...was soll das?? Radio ist Live!!! Und diese Sendung ist für Fritz ein Alleinstellungsmerkmal!!!
Eine erfolgreiche, qualitativ hochwertige Heavy-Metal-Sendung im Radio ist nicht nur ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal von Radio Fritz sondern ein wesentlicher Beitrag zu kultureller Vielfalt im gebührenfinanzierten Radio. Nicht zuletzt ist Heavy Metal zur Zeit auch eine Ware. Musiker, Fans und diejenigen, die Heavy Metal vermarkten sind sicher nicht immer einer Meinung aber hier hoffe ich, dass auch Konzertagenturen und Plattenfirmen um die Bedeutung der Sendung wissen und ihr Gewicht in die Waagschale werfen, im Interesse der ganzen community.
Radio Fritz ist ein gebührenfinanzierter Radiosender, somit produziert Fritz Programm für niemanden außer dem Hörer. Nach dem sollte man sich also richten. Von der Zielgruppe wird diese Entscheidung durchweg negativ aufgenommen, daher sollte Fritz überdenken.
Im Raum Berlin Brandenburg gibt es nur wenig richtige Rocksender bzw. Sendungen über Funkt zu empfangen. Man ist dann gezwungen auf Internet-Radio-Sender wie z.B. "Raute-Musik-Rock" auszuweichen, welche zwar Musik, nicht jedoch Journalismus bieten. Letzteres geht einem also bei der Nutzung von Alternativen verloren. Dies wirkt umso bedauerlicher, bietet Fritz doch diverse Programme an, welche zur Diskussion und Auseinandersetzung einladen. Streicht Fritz diese Sendung aus dem auch für arbeitende Bevölkerung erreichbaren Programm, verliert der Sender für eine bestimmte Zielgruppe deutlich an at
MC Lücke, Hendrick Schröder, Flo Hayler. Wosch, Kuttner, Klein. Chaosradio knapp über der Wahrnehmungsschwelle, Trackback dümpelt mit unbekannten Moderatoren vor sich hin. Die 22-Uhr-Strecke diskutiert Belanglosigkeiten und High Noon ist direkt zum Abschalten. Glückwunsch, einen Sender mit Herz, Format und Geschichte habt ihr zum Formatradio runtergewirtschaftet. Glückwunsch RBB! Dass die Jugend der Moderatoren kein Qualitätsgarant ist, hätte man derweil in den letzten 20 Jahren auf den anderen "Jugend"-Bananenwellen der Republik sehen können.
Liebe Stahlwerk-Hörerinnen und -Hörer, eine erfolgreiche Radio-Sendung erfährt nach 15 Jahren eine Veränderung. Eure Enttäuschung und Kritik ist für uns verständlich und nachvollziehbar. Unser Auftrag als junger Sender ist es, sowohl aktuelle Entwicklungen in der Musiklandschaft adäquat abzubilden als auch neuen Kolleginnen und Kollegen die Chance zu geben, Radio zu machen... Das komplette Statement könnt Ihr hier nachlesen: https://www.facebook.com/StahlwerkRadio/posts/1345135922211008?comment_id=1346001018791165&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R0%22%7D