Mikroförderung
Bei Fördersummen von 1.000 bis 30.000 € kann man schon von einer Mikroförderung sprechen. D.h. so billig kommen die gebeutelten Braunkohlereviere sonst kaum an schlaue, bürgernahe Ideen. Vermutlich kostete die feierliche Preisübergabe mehr als die meisten Projekte. Da aber aktive Menschen, die sich für ihre Heimat einsetzen, das größte Kapital der Demokratie sind, kann man nur wünschen, dass die Fonds weitergeführt werden. Vermutlich war das stärkste Gegenargument, dass man mit großen Projekten weniger Administrationsaufwand hat. Das kann aber doch wohl nicht das Argument sein!