Region: Hessen
Kultur

Keine Einstellung der Förderung für das Archiv Frau und Musik durch die Stadt Frankfurt am Main!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtverordnete der Stadt Frankfurt am Main

4.004 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

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Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Brahms-, Wagner-, Mozart-, Bach-, Verdi-, Schubert-, Beethoven-, Haydn-, Carl-Maria-von-Weber-, Liszt-, Gruber-, Schütz-, Händel-, Silcher-, Telemann-Museum (oft mit angeschlossenem Archiv), teils mehrere Museen für ein und denselben Komponisten in mehreren Städten - nennen Sie ebenfalls mindstens 15 Museen, die einzig bedeutenden Komponistinnen gewidmet sind...Fehlanzeige? Genau: Und dann wird ein einziges Archiv für Komponistinnen als "ungerecht" empfunden? Auch Musik von Frauen muss gleichwertig/gleichberechtigt behandelt werden!

Quelle:

3.5

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Grundrecht, Grundgesetz, Gleichberechtigung

Grundgesetz, Artikel 3: "(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin." Der Staat hat deshalb die Pflicht, die Gleichberechtigung von Mann und Frau auch in der Musik umzusetzen. Darum darf das Archiv Frau und Musik als einziges (!) Archiv für Frauenmusikgeschichte weltweit nicht geschlossen werden. Dies stellte einen unglaublichen Rückschritt und einen Affront gegen die Gleichbehandlung von Mann und Frau dar.

Quelle:

3.5

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Gleichberechtigung heißt auch Gleichbehandlung, stimmt. Würden sämtliche Musikverlage Musik von Frauen zu gleichen Teilen publizieren wie die Musik von Männern, wäre sie gleichbehandelt. Würde man Musikanschauung von Männern (von der gesammelten Vielfalt her, nicht von ihrem von der Gesellschaft angenommenen Wert!) auf das Niveau von Musikanschauung von/über Frauen bringen, gäbe es einen Aufschrei von Seiten der Männer wegen ungerechten Behandelns. Die Gleichberechtigungsidee wurde vom 1. Contra nicht verstanden.

Quelle:

2.9

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Das Archiv ist personell NICHT überbesetzt - leider wird die Arbeit dort immer wieder höchst unterschätzt, vor allem, wenn und weil man diese von außerhalb kaum wahrnimmt. Recherchen, Anfragen, Komponistinnen-Betreuung, neu hereingekommene Nachlässe, die dringend archiviert werden müssen, Restaurationsanliegen, die Redaktion der hauseigenen Zeitschrift "VivaVoce" (dem einzigen deutschsprachigen Fachorgan) etc. nehmen Zeit in Anspruch. Die Stellen sind "nur" 3 halbe (!) inkl. einer Praktikantin, die für lau arbeitet, dafür aber viel lernen kann.

Quelle:

2.7

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Die einzigen Damen, die vor Ort sind, ist die wiss. Leitung, eine wiss. Mitarbeiterin und eine Praktikantin. Die übrigen müssen demzufolge ehrenamtlich agierende Vorstandsfrauen gewesen sein. Die Ausstattung steht wahrlich in keinem Zusammenhang mit ihrem Nutzen, da die Ausstattung dringend modernisiert werden muss, um den Wert des Archivs erhalten zu können. So gibt es z.B. keine klimatisierte Kammer für die kostbaren Clara-Schumann-Autografe, keine Mikrofilm-Anlage oder dergl., da es leider noch keine Digitalisate gibt. Da hinkt leider alles noch hinterher im Gegensatz zu anderen Archiven.

Quelle:

2.5

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Kultur der Diversität

Vielfalt und Heterogenität sind fundamental für ein Kulturleben. Ein Kulturleben sollte aber nicht nur vielfältig sein, sondern auch ein Raum für Diversität. Das Archiv Frau und Musik ist ein solcher Ort für Diversität. Eine Räson des Kulturellen muss solche Orte der Diversität sichern. Gerade eine Stadt wie Frankfurt, mit einer musikalischen und kritischen Tradition, die Diversität großschreibt, hat hier einen besonderen Auftrag.

Quelle:

2.1

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Überausstattung

Das Frauenmusikarchiv mag personell grotesk überbesetzt sein, zumal gemessen an der Größe des Archives und der Intensität seiner Nutzung. Eine Kürzung der Mittel um 50 Prozent ist jedoch zu stark, wenn das - durchaus bedeutende - Frauenmusikarchiv erhalten bleiben soll. Eine Kürzung um 30 oder 40 Prozent wäre verantwortungsvoller!

Quelle:

0.7

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Effizienzsteigerung ist nicht gleich Tod

Ich habe noch nicht verstanden, warum es für diesen Zweck eine eigenständige Einrichtung geben muss, dies auch noch mit schlechter technischer Ausstattung. Wäre es nicht viel sinnvoller, sich mit anderen vorhandenen Einrichtungen viel stärker zu koordinieren? Diese gibt es gerade in Frankfurt zuhauf.

Quelle:

3.3

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Stichwort

War letzte Woche dort und kaum zu fassen: Optisch waren mehr Angestellte, als in der gesamten retlichen Stadtverwaltung!!! Die Aussstattung und die unterhaltung dieser Monströsität stehen in keinem zusammenhang mit ihrem Nutzen. Das ist eine Geldverbrennungsanlage im hochleistungsmodus. Und das um künstler, die offensichtlich kaum einer mag, aufgrund des Argumentes: Es handele sich um Frauen. Da schäme ich mich eine zu sein.

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

1.4

2 Gegenargumente
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Stichwort

Was soll dieses Emanzenprojekt? Es kann sich nur durch Steuermillionen erhalten weil es kein Mensch braucht! Kulturell wertvoll ist es nicht, weil die Komponistinnen bestenfalls drittklassig sind. Dies belegen auch Verkaufszahhlen. Es ist ein Reines Prestigeobjekt und die verblendeten in Latzhosen und Kurzhaarfrisur folgen dem blind.

Quelle: Quellenangabe (max. 250 Zeichen)

1.1

4 Gegenargumente
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