Jagdwesen - Verbot von Schlagfallen jeglicher Art

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag

3.185 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

3.185 Unterschriften

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Pro

Warum ist die Initiative unterstützenswert?

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Mit dem Veröffentlichen meines Beitrags akzeptiere ich die Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von openPetition. Beleidigungen, Verleumdungen und unwahre Tatsachenbehauptungen werden zur Anzeige gebracht.

Fallenfang nicht waidgerecht waidgerechte

Wenn man den Jäger-Begriff "Waidgerechtigkeit" gelten lassen will, so verstößt die Fallenstellerei gegen dieses jagdgesetzliche Gebot. Waidgerechtigkeit umfaßt "den Verzicht auf bestimmte, als grausam geltende Jagdmethoden" (Wikipedia). Sowohl die Totschlagfallen als auch die Lebendfallen sind einfach viel zu häufig Quellen der Grausamkeit an Tieren und auch gegenüber Menschen, wie Manfred Karremann in der ZDF-Sendung eindrucksvoll zeigte. Deshalb fordern sogar immer mehr Jäger ihre Abschaffung.

Quelle:

2.8

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Zustimmung durch Jagdexperten

Auch ein bekannter Jagdwissenschaftler, Verfasser mehrerer Standardwerke der Jagdliteratur, der ehemalige Honorarprofessor Kurt Lindner, betont in seinem Buch „Jagd – Verteidigung einer Definition“ (1978):“...nach unserem Verständnis ist die Entkommenschance ein wesentlicher Bestandteil des Weidwerks“. Eine solche hat das in einer Falle gefangene Tier aber nicht. Also fehlt, genau wie ich behauptete, ein wesentliches Merkmal der Jagd. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Quelle: Dipl.Ing.agr. Wasmut Reyer, Liga für Tierschutzpolitik

2.8

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Anerkannte Jagddefinition

Die allgemein anerkannte Wikipedia-Jagd-Definition straft unsachliche, aggressiv persönlich werdende Jäger-Argumentation Lügen: Jagd ist das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen, Erlegen und Aneignen von Wild durch einen Jäger. Beim hinterhältigen Aufstellen von Fallen gibt es kein „Aufsuchen“, kein „Nachstellen“ und kein „Erlegen“ von Wild, nur ein Fangen und Aneignen. Sie ist also logischerweise Fallenstellerei, nicht Jagd – auch wenn blinder Tierschützerhaß das klare Denken zu trüben scheint.

Quelle: Dipl.Ing.agr. Wasmut Reyer

2.8

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Jagdverband gegen Fallenstellerei

Sogar in der doch wohl von Jägern anerkannten Schriftenreihe des Bayerischen Jagdverbandes (Nr. 17, 2008) betonen die angesehenen Professoren Winkelmayer, Hackländer und Kampits: „Sowohl die Bedingungen der Jagd als auch ihre Durchführung können, ja müssen sich einer ethischen Beurteilung stellen“. Und: „...Aufstellen von Fallen und Ähnliches fallen eher in den Begriff der 'Pseudojagd' und werden … auch unter den Gesichtspunkten der Ethik zu verurteilen sein.“ (S. 73) Klarer geht’s wohl kaum!

Quelle: Dipl.Ing.agr. Wasmut Reyer, Liga für Tierschutzpolitik

2.7

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Tierquälerei

Es geht nicht ausschließlich um Gefahren für Menschen, Es geht um Umgang mit tierquälerischen Mitteln, zur unnötigen Ausschaltung von Beutekonkurrenz, incl. der Manipulation des natürlichen Gleichgewichts in der Fauna zugunsten einer Argumentationsführung der Jägerschaft. Und Verbote nützen immer, wenn sie erst einmal notwendig geworden sind.

Quelle:

2.3

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Tierquaelerei, Schutz der Allgemeinheit

Schlagfallen tun genau dies, sie 'schlagen'. Tiere meist nicht getoetet sondern schwer verletzt / verstuemmelt. Sie verenden elend, oder verhungern, weil sie keine Beute machen koennen. Die Behauptung von Franz Giebel, dies sei "schmerzfreies Töten" ist Sarkasmus pur. Es ist breitgefaecherte Tierquaelerei, denn jedes Lebewesen kann in die Falle geraten. Sie ist nicht zielgerichtet. Daher muss das Verbot auch den Verkauf der Fallen einschliessen, und zwar ohne Ausnahme.

Quelle:

2.3

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Pseudojagd, Falschbegriff

Das Wesen der Fallenstellerei ist nicht dasselbe wie das der Jagd. Sie ist, rein rational betrachtet, Pseudo-Jagd. Fälschlich wurde sie bisher zur Jagd gerechnet. Auch wenn dieser Irrtum Tradition hat, bleibt es doch ein Irrtum. Zum Begriff der Jagd gehört nämlich die Möglichkeit des Wildes, dem Jäger zu entkommen, also zu fliehen oder sich gegen ihn zu wehren. Heimtückische Fallenstellerei macht dies von vornherein unmöglich. Sie ist nicht nur nicht waidgerecht, sondern ethisch verwerflich.

Quelle: Dipl.Ing.agr. Wasmut Reyer, Liga für Tierschutzpolitik (Baden-Baden)

2.3

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Unzuverlässigkeit der Jäger

Nach langjähriger Erfahrung bei Kontrollgängen in vielen verschiedenen Jagdrevieren wurden von uns in über 80 % der Fälle Verstöße gegen das Jagdgesetz festgestellt und zur Anzeige gebracht. Wer garantiert eine sachgemäße Ausführung der Fallenjagd? Jäger schweigen grundsätzlich über die Missstände in den Revieren!

Quelle:

2.1

3 Gegenargumente
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Fallenstellen in der Jagd

Ihr Argument überrascht mich. So habe ich das bisher nicht gesehen. Wenn ich darüber nachdenke, leuchtet es mir zwar ein, doch fände ich es gut, wenn Ihre Begriffsklärung nicht nur von tierschutz- politischer Seite, sondern auch von Jägern unterstützt werden würde. Können Sie da vielleicht (in einem weiteren Pro-Argument) jemanden nennen, der Jagdexperte ist?

Quelle:

1.9

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Jägerschaft

Dass kein Mensch bisher durch die Fallen verletzt wurde, wage ich zu widersprechen. Fakt ist auch, dass Tiere eben nicht schmerzfrei und schnell getötet werden, sondern meist qualvoll verenden. Die Fallen mit Alltäglichkeiten wie Auto fahren zu vergleichen ist grotesk und entbehrt jeglicher Logik. Alle Jäger und deren Fürsprecher können nun aufatmen und sich erneut die Hände reiben, denn diese Petition wird leider wieder einmal nicht angenommen werden.

Quelle: Anne Wolters (Petent)

1.4

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Contra

Was spricht gegen diese Initiative?

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Stalinismus Sekte

Ich bin gegen ein Verbot, weil es nicht kontrollierbar ist. Ein Verbot dient nur der radikalen Tierschutzszene und den radikalen Jagdgegner. Denn wer Mastanlagen ansteckt, der stellt auch Fallen auf, um die örtliche Jägerschaft und die Landbevölkerung zu diskreditieren. Sie arbeiten nachweislich mit allen Mitteln.

Quelle:

1.8

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Tierschutzmafia, Westerheide, Franz Giebel

Es ist in Deutschland kein Fall bekannt, daß von legal aufgestellten Schlagfallen je ein Mensch verletzt wurde. Schlagfallen werden zur notwendigen Predatorenbekämpfung zum schmerzfreien Töten benötigt. Verbote nützen gar nichts, denn Schlagfallen können ohne Registrierung erworben werden. Diese Kampagne ist nur ein weiterer Schritt der naturentrückten Tierschutzmafia im Kampf gegen die deutschen Jäger.

Quelle:

1.7

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Jagd

Tierschutz und Jagdehtik sind nicht Gegenstand dieser Petition sondern die Verletzungsgefahr insbesondere von Kindern. Siehe Begründung Der Gesetzgeber hat bereits umfangreiche Sicherheitsbestimmungen erlassen, sodass eine Verletzung ausgeschlossen ist. Wer sich im Straßenverkehr nicht an die Regeln hält, bringt sich und andere in Gefahr. Das passiert ständigt und trotzdem kommt keiner auf die Idee Kraftfahrzeuge zu verbieten. Diese schwarze Schafe sind das Problem, auch bei der Fallenjagd.

Quelle:

1.3

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Allgemein und Jagd

Die Schreie nach Gesetzen ist immer Schleierhaft! Wenn Kinder im Alter ab 5 jahren alle Spielen gehen haben die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt! Wenn Kinder zu schaden kommen (immer davon ausgehend das die Aufstellungsregeln eingehalten worden sind) Wie hier befürchtet dann haben die Eltern die Erziehung nicht im griff und ihre Aufsichtspflicht verletzt! Wenn Sich alle an die Gesetze halten würden könnte es gar nicht zu so einer Petition kommen.

Quelle:

1.0

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Mäusebefall

Wer schon einmal einen Mäuse/Rattenbefall in einer Wohnung miterlebt hat wird immer gegen ein Verbot von Schlagfallen argumentieren. Lebendfallen sind moralisch zwar leichter vertretbar - führen aber zu keinem Ergebnis denn die Nager kommen immer wieder. Mieter / Hausbesitzer müssen konsequent gegen Befall vorgehen, da von Ausscheidungen gesundheitliche Risiken (Hantavirus) ausgehen - von dem Lärmpegel ganz zu schweigen. Hier geht menschliche Gesundheit ganz klar vor Tierwohl - gäbe es ähnlich effektive Alternativen zur Schlagfalle würden diese verwendet.

Quelle: Tierfreund der unter einem schweren Nagerbefall gelitten hat

0.0

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