Die Stadt hat das Gutachten über die lebensgefährliche Lage zehn Tage vor Gründonnerstag bekommen. Gehandelt hat sie aber erst am Gründonnerstag. Die Stadtoberen haben also wissentlich die Gäste des Biergartens zehn Tage lang einer lebensgefährlichen Lage ausgesetzt. Wenn die Stadt mit dem Grundstück ohnehin andere Pläne hat und der derzeitige Pächter ihr in der Stadt unwillkommen ist, wieso betreibt sie jetzt teure, populistische Sicherungsmaßnahmen, die nach dem Abklingen der Protestwelle obsolet werden?
Quelle: Jaroslav Cernoch