Region: Emsdetten und Kreis Steinfurt
Umwelt

Emsdetten: Klimaschutz statt Straßenwahn

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Georg Moenikes und Landrat Dr. Klaus Effing
3.867 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

3.867 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Pro

Warum ist die Petition unterstützenswert?

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Kostenexplosion

Der Bau der geplanten K 53n verursacht zu hohe Kosten. Die Gesamtkosten für das Großprojekt wurden im Februar 2014 mit 23 Millionen Euro prognostiziert. Der Kreis Steinfurt will erst nach Abschluss der Genehmigungsplanung im Zuge der späteren Ausführungsplanung die Kosten neu berechnen. Landrat Dr. Effing hat allerdings der Prognose von 40 Millionen Euro Baukosten in einem Interview mit der Emsdettener Volkszeitung (EV) nicht widersprochen. Zitat Dr. Effing zu der Kostenprognose von 23 Millionen Euro: „Dass dieser Betrag aktuell nicht mehr ausreichen dürfte, liegt auf der Hand“

Quelle: EV vom 27.07.2019, S. 17 und Erläuterungsbericht Kreis Steinfurt vom 28.02.2014, S. 36 - www.kreis-steinfurt.de/kv_steinfurt/Ressourcen/Stra%C3%9Fenbauamt/Stra%C3%9Fenprojekte/K%2053n/05.05.2014/01%20Erl%C3%A4uterungsbericht%20und%20Verkehrsuntersuchungen.pdf

4.2

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Klimaschutz

Für viele Menschen hat der Klimaschutz eine hohe Bedeutung. Aktiver, moderner und nachhaltiger Klimaschutz steht hier für Viele offensichtlich im Widerspruch zu straßenbaulichen Großprojekten. Überall dort, wo neue große Straßen gebaut werden, nimmt der Straßenverkehr zu. Mehr Straßenverkehr ist nicht gut für das Klima.

Quelle:

4.1

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Nur geringe Entlastung

Nur geringe Entlastung für die Anlieger an der jetzigen K 53. Reckenfelder Straße, Lerchenfeld, Taubenstraße und Silberweg sind vielbefahrene Verkehrsverbindungen. Aber selbst nach einem Bau der geplanten K 53n prognostiziert der Gutachter des Kreises Steinfurt ein Verkehrsaufkommen von Hunderten LKW und Tausenden PKW auf den genannten Straßen. Die Entlastung für die Menschen dort muss anders gewährleistet werden. An finanziellen Mitteln kann es nicht scheitern.

Quelle: Kreis Steinfurt, Verkehrsuntersuchung 02/2019 vom 18.03.2019 - www.kreis-steinfurt.de/kv_steinfurt/Ressourcen/Stra%C3%9Fenbauamt/Stra%C3%9Fenprojekte/K%2053n/01.04.2019/U%2017%20Verkehrsuntersuchung%2002-2019.pdf

4.0

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Künftig Betroffene

Anlieger an der geplanten K 53n wären negativ betroffen. Der Verlauf der Trasse liegt unumstritten in einem dünn besiedelten und landschaftlich wertvollen Gebiet. Aber trotzdem sind auch hier (zukünftig) Anlieger betroffen. Deren Belange spielen in den aktuellen Diskussionen nur eine untergeordnete Rolle. Diese Menschen müssen sich mit der Aussage „Die Grenzwerte werden eingehalten“ zufrieden geben. An Teilen der Nordwalde Straße kann sogar mit Verkehrsmehrbelastungen gerechnet werden.

Quelle:

4.0

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Noch nicht abschließend entschieden.

Das Vorhaben der geplanten K 53n ist noch nicht abschließend entschieden. Mit der Initiative soll Einfluss auf die gewählten Volksvertreter im Stadtrat Emsdetten und im Kreistag Steinfurt genommen werden. Zumal bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr auch die Zusammensetzung dieser Institutionen durch die Wählerinnen und Wähler geändert werden kann.

Quelle:

4.0

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Tierschutz

Dem Tierschutz wird nicht ausreichend Rechnung getragen. Die Planer des Kreises Steinfurt haben sicherlich alles versucht, bei den Planungen größtmöglichen Tierschutz zu gewährleisten. Trotzdem wird es durch Abgase und Lärm zu unvermeidbaren Belastungen für die Tierwelt kommen, sollte die geplante K 53n gebaut werden.

Quelle:

3.8

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Generationengerechtigkeit

Der Wunsch nach Generationengerechtigkeit wird verletzt. Mit dem Bau der geplanten K 53n tritt der Verlust von Umwelt und Natur auch für künftige Generationen ein. Viele Menschen wollen in der heutigen Zeit derartige Hypotheken nicht an ihre Kinder und Enkelkinder weitergeben.

Quelle:

3.8

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Großprojekt ist nicht mehr zeitgemäß

Das Großprojekt ist zu überdenken, weil es nicht mehr zeitgemäß ist. Der Bau von großzügigen Umgehungsstraßen zur Entlastung des Ortsverkehrs ist ein konzeptioneller Ansatz aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Viele Menschen zweifeln daran, dass ein über 40 Jahre altes Vorhaben die Verkehrs- und Umweltprobleme von heute lösen kann.

Quelle: www.emsdetten.de/staticsite/staticsite.php?menuid=241&topmenu=35

3.8

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Alternative Maßnahmen

Alternative Maßnahmen zur Entlastung der Anlieger an der jetzigen K 53 prüfen. Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und des Emissionsschutzes (z. B. Tempolimit, Flüsterasphalt, Kreisverkehre, Zuschüsse zur Anschaffung von schallisolierenden Fenstern der neuesten Generation) müssen Vorrang vor der Realisierung eines millionenschweren Großprojektes haben.

Quelle:

3.8

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Umwelt- und Naturschutz

Umwelt- und Naturschutz müssen Vorrang haben. Das Straßenbauwerk wird bei allen Naturschutz- und Ausgleichsmaßnahmen das Landschaftsbild im Süden und Westen Emsdettens erheblich verändern. Der endgültige Verlust an Naturfläche wiegt deutlich schwerer als die zu erwartende geringe Entlastung der Anlieger an der heutigen K 53.

Quelle:

3.8

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Mit der Umgehungsstraße wird das letzte zusammenhängende Naherholungsgebiet in Emsdetten (mal abgesehen von Venn und Ems) zerstückelt. Es muss doch möglich sein, eine Entscheidung, die einem früher als richtig erschienen ist, noch einmal zu überdenken. Ich finde, es ist nicht zu viel verlangt, dass man eine so schwerwiegende Entscheidung in Stadtrat Unter den geänderten Bedingungen und Argumenten noch einmal überdenkt und sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzt. Neue Verhältnisse brauchen auch neue Diskussionen über die Parteigrenzen hinweg.

Quelle:

3.8

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Verkehrswende

Ein Umdenken in der Verkehrspolitik ist notwendig. Weder im Individualverkehr noch im Güterverkehr kann es so weitergehen, wie bisher. Viele Menschen sind davon überzeugt, dass nur eine Verkehrswende hin zu einem leistungsstarken ÖPNV und zu einer Reduzierung des LKW-gebundenen Gütertransports helfen kann die Verkehrs-, Umwelt- und Klimaprobleme unserer Zeit zu lösen. Teure (Teil-)Umgehungsstraßen sind hier nicht gefragt.

Quelle:

3.7

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Lärm und Abgase

Die Zahl der E-Autos soll in Zukunft drastisch steigen. Die Niederlande verbieten die Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2030. In Deutschland soll nach derzeitigem Stand ein Verbot 2050 greifen. Allerdings dürfte angesichts der aktuellen Klimadebatte das Verbot auch in Deutschland deutlich früher greifen. Damit wären zwei zentrale Argumente der Umgehungs-Befürworter zumindest mittelfristig vom Tisch: zu viel Lärm und zu viele Abgase auf der Reckenfelder Straße. Und die Unfallgefahr ließe sich durch stationäre Blitzer minimieren. Und die Kosten dafür kämen auch noch wieder rein.

Quelle: Quelle: eigener Kopf

3.2

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K53n schützt Anwohner nicht vor Lärm

Die K53 würde auch nach dem Bau einer K53n weiterhin eine enorm stark befahrene Straße bleiben. Durch den Neubau würde den Anwohnern aber nicht geholfen. Flüsterasphalt, hochqualitative Fenster und Schallschutzmauern wären deutlich effektiver und kostenärmer.

Quelle:

3.1

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keine verkehrsplanerische Notwendigkeit.

An der K53 gibt es keine Verkehrsinfarkte. Eine verkehrsplanerische Notwendigkeit existiert für eine etwaige K53n also nicht. Länger als zwei Ampelphasen hat hier noch niemand gestanden. Nichtmal mit zwei Treckern, der Müllabfuhr und nem Bus vor der Nase.

Quelle:

3.1

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Nur ein halber LKW pro Minute

Über die bisherige K53 rollen laut Verkehrsgutachten ca. 1000 LKWs pro Tag. Nur ein Teil davon ist über die Grenzen Emsdettens hinaus unterwegs und wäre somit ein relevantes Fahrzeug für die Umgehungsstraße. Selbst wenn man die utopische Menge von 700 LKWs annähme, die davon über die etwaige K53n umgeleitet werden würden, wären das weniger als 1 LKW alle 4 Minuten je Fahrbahnseite. - Selbst wenn man annähme, die Fahrzeuge führen nur von 7-19 Uhr, wären das weniger als alle 2 Minuten ein relevanter LKW pro Fahrbahn. Für eine normal stark befahrene Straße ist das voll akzeptabel.

Quelle: Verkehrsgutachten

2.9

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Contra

Was spricht gegen diese Petition?

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Die Flächen der zukünftigen Strasse werden fast ausschließlich landwirtschaftlich genutzt (siehe Wasserrechte. Bewertung 2018) z.B. Anbau Mais zur Verstromung/ bzw. Silage für Massentierhaltung. Der Brook wird nicht abgeholzt, das ist eine Unwahrheit, die Strasse führt daran entlang. Es werden insgesamt 320000 qm Ausgleichsfläche geschaffen. Die Planung der Strasse ist nicht aus den 80´ern (Anfrage Kreis Steinfurt) Die Entlastung der Anwohner an der Strasse ist massiv (Verkehrsgutachten 2018) Die Strasse ist von Umweltfachleuten bewertet worden - hört denen doch zumindest mal zu!

Quelle: Webseiten des Kreis Steinfurt

2.3

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Unumsichtige Petition

Derzeit muss sich der Verkehr durch die Stadt und Anliegerstraßen quälen. Das Gewerbegebiet Emsdetten/Reckenfeld wird neben dem alltäglichen Verkehr über Straßen, welche durch die Westumgehung entlastet werden, angefahren. Bevor man solch eine Petition unterzeichnet oder ins Leben ruft, sollte man mal nachdenken! Es wird über die Brücken und Abgase gesprochen, welche „durch“ die Umgehung entsteht, aber das diese Abgase und Lärmbelästigung derzeit zu Lasten von Anwohner geht wird nicht erwähnt!

Quelle: Keine nötig, kenne die Situation

1.5

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