Der Saale garten ist mit der dahinterliegenden Gartenanlage Ludwigsfeld eine wichtige Frischluftschneise für die südliche Innenstadt. Das riesige Bauwerk verstopft diese Schneise.
Solange es in HaNeu leerstehende Hochhäuser gibt die verfallen und das mitten im Wohngebiet neben dem Kino und dem Einkaufszentrum braucht Halle 1000% keine neuen Hochhäuser. 20 Jahre Leerstand: So schlimm sieht es in der Hochhaus-Scheibe A aus
Die Frage gilt es viel grundsätzlicher zu stellen. Schon das Bauvorhaben von Holm Lischewski war und ist sehr umstritten. Jahrelang künstlich mit Steuermitteln am Leben erhalten, hat man nicht nur historische Bausubstanz zerstört, sondern massiv in die Saalehangbewaldung eingegriffen. Daher ist jetzt dringend geboten die bestehende Bebauung sofort zurückzubauen, den Saalehangwald sukzessiv sich wieder weiter und Saum- und angrenzende Bereiche als Blühwiesen entwickeln zu lassen sowie neue Aufenthaltsräume für die Bevölkerung -einschließlich Spielplatz- zu errichten. So etwas brauchen wir.
Grundsätzlich sind die Argumente der Petition zutreffend. Dennoch vermisse ich die Fragestellung nach der Nachhaltigkeit. Ein Rohbau steht und wird nicht in das neue Bauvorhaben integriert, sondern abgerissen. Wo bleibt da die Ressourcenschonung?!
als Liebhaber der Stadt Halle genießen wir schon Jahrzehnte die Schönheit der Stadt und ihrer wunderbaren Landschaft. Das Aufblühen der Stadt nach der Wende hat nicht nur uns, sondern auch unsere Gäste immer wieder begeistert. Um so mehr entsetzen uns die Pläne der sogenannten „Saalegartens“. Der Name ist der blanke Hohn! Wir wünschen uns sehr, dass die Pläne entsprechend der zukunftsorientierten Umweltgestaltung grundlegend verändert werden so wie es die Petition fordert. Evelyn und Eckehard schneider