Soziales

Aktion FAIRES Paket -Menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Paketzusteller*innen

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

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192 von 30.000 für Quorum in Deutschland Deutschland

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Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Ausbeutung stoppen, Subunternehmen verbieten!
Durch die Beauftragung von Subunternehmen entledigen sich die großen Paketdienstleister ihrer Verantwortung. Auf dem Rücken der Zusteller werden die Kosten für die "letzte Meile" gesenkt. Prekäre Arbeitsverhältnisse und Ausbeutung sind die Folge.

Rechtsbrüche beenden, Arbeitsrecht durchsetzen!
In der Paketbranche sind Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz, nicht bezahlte Löhne, unbezahlte Überstunden und unrechtmäßige Kündigungen weit verbreitet. Zusteller*innen arbeiten oft unter immensem Zeitdruck, ohne Pausen oder Toiletten. Systematischer Sozialversicherungsbetrug und fehlende Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind ebenfalls häufig.

Zusteller*innen entlasten, Arbeits- und Gesundheitsschutz stärken!
Die Belastung für Zusteller*innen ist oft zu hoch. Eine Begrenzung der Traglasten auf 20 kg und deren Gewährleistung sowie realistische Arbeitsanforderungen sind für den Gesundheitsschutz und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen unerlässlich.

Begründung

Die Aktion FAIRES Paket setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen von Paketzusteller*innen ein. Im Jahr 2023 wurden in Deutschland pro Tag rund 14 Millionen Sendungen verschickt. Hinter jedem versendeten Päckchen oder Paket stehen Zusteller*innen, die Lieferungen nach Hause, ins Büro oder an eine Abholstation bringen. Diese Dienstleistung ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – die Arbeitsbedingungen der Zusteller*innen sind jedoch weitestgehend extrem schlecht.

Die KAB als Bewegung für soziale Gerechtigkeit setzt sich für eine deutliche Verbesserung der oftmals prekären Arbeitsbedingungen ein:
Tarifverträge mit guten Löhnen und geregelten Arbeitsbedingungen sind selten. Der Großteil arbeitet für Subunternehmen, die Aufträge für große Betriebe übernehmen. Die Paketzusteller*innen sind oft ohne klare Arbeitsverträge oder als Soloselbstständige für die Auslieferung verantwortlich. Ausreichende Entlohnung, geregelte Arbeitszeiten, Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen, Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind in der Regel nicht gegeben.

www.kab.de/faires-paket

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 07.10.2024
Petition endet: 06.06.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Soziales

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Warum Menschen unterschreiben

Menschwürdige Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung zur Existenzsicherung sind für mich nicht nur für mich als Christin enorm wichtig. Außerdem sollte sie alle Berufssparten betreffen, da wir alle zusammen in einem Gefüge leben, wo jeder Einzelne bei und in seiner Tätigkeit zum Gelingen des großen Ganzen beiträgt.

Diese moderne Sklaverei in der Paketbranche (wie in anderen Bereichen, besonders der Fleischindustrie) ist ein Skandal, besonders in einem so unglaublich reichen Land (reich an Privatvermögen!) wie Deutschland. Menschen leiden, damit die Profite der Reichen weiter steigen. Schluss damit!

Im Krefelder Beschluss ARBEIT.MACHT.SINN heisst es: „Die kapitalistische Wirtschaftsweise beruht auf der strukturellen Ausbeutung der menschlichen Arbeit.“
 Die Vermehrung von Geld als Kapital ist das Ziel.
 Die menschliche Arbeitskraft ist „Mittel zum Zweck“ für dieses Ziel.
 Kapital und Arbeit werden vom Selbstzweck der Geldvermehrung
beherrscht.
 Gemeinschaftsgüter werden in Waren verwandelt.
 Großkonzerne haben die Marktmacht und unterlaufen den Wettbewerb.
Das Ergebnis ist die Herrschaft einer kleinen Gruppe von Finanzkapitalbesitzern, die die demokratische Ordnung schädigen.

(Bearbeitet)

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