Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Vollkommen richtige Einstellung.Vielen Dank ali gouche
kommen Sie zu uns, schauen Sie "Die Reise" das Theaterstück und werden Sie sehen was für Integrationsprobleme gibt...
Ich frage mich schon lange, woran der Migrationshintergrund einer Person festgemacht wird. Ist es der Name - dann wäre ich auch durch Heirat mit einem "Windisch" zu einer "solchen" geworden- ist es an der Sprache, an der Hautfarbe oder anderen körperlichen Merkmalen, an der Kleidung, am "Verhalten", am Geburtsort, an der Staatsbürgerschaft....??? Und ab welchem Zeitpunkt und unter welchen Voraussetzungen "gilt" dann diese Zuschreibung nicht mehr und wie werden diese Personen dann bezeichnet: Menschen mit abgelegtem Migrationshintergrung?
Das Wort ist obsolet, da definitv alle Menschen darin eingeschlossen werden müssen; ich denke nicht, dass es in Tanzania eine Bevölkerungsgruppe gibt, deren kulturelle oder genetische Kontinuität bis zu Lucy evident ist. Die könnte man dann nämlich ausnehmen. Der Rest ist ja irgendwann Mal immigriert. Auch die Neandertaler sind nicht in Österreich vom Himmel gefallen, falls wer fragt...
Ich finde die Diskussion über die Bildung von sogenannten Gruppen wichtig und die Verallgemeinerungen die damit passieren!
Ein echter Wiener mit Migrationshintergrund
Volle Unterstützung dieses richtigen Arguments. Wenn man will kann man ja persönlich fragen, welcher anderen Kultur auch jemand angehört . Kollektiv aber nicht- Gemeinsamkeiten im Auge behlaten und gleiche Rechte für alle- hier und jetzt.
Ich sehe an jeder Straßenecke das Unrecht das hier geschieht. Da sieht man Menschen sitzen, sie lachen, konsumieren, haben keine probleme, daneben sitzt wer. er darf nicht arbeiten, hat kein geld, die polizei macht ihm probleme wos nur geht. keine zukunft keine vergangenheit. die familie fern ab, keine untersützung, durch schlepper vll gleich in falsche kreise gebracht, keine langjährigen freunde und dann auch noch missachtet von der gesellschaft und seelisch getreten von ihr. Da redet man von und dann nehmen sie sozialhilfe ins anspruch blablabla. Und was macht das Sozialamt denn soziales? ist geld sozial (und dazu muss man erst kommen). wo ist die unterstützung für menschen in not die ein sozialstaat haben sollte (für in wie auch ausländer was auch immer das heißen mag. denn auch aus inländsicher sicht - sozial ist was anderes). sind wir nicht einer der reichsten länder mitunter wegen der migration? Aber wer sieht das eigentlich wichtige - das menschliche? sie müssen nicht politisch sondern menschlich denken, wie würden Sie sich fühlen in solch einer situation? Da gehts dann nicht einfach nur um geld (wobei es die meisten LEIDER zum überleben brauchen). ich kann ihnen sagen was realität is: gebrochene herzen. verzweiflung. leute die in den wahnsinn getrieben werden (in den wirklichen wahnsinn). leute die lieber wieder im bürgerkrieg oder was weiß ich wären als so behandelt zu werden - obwohl genug da ist und sie den überkonsum und die wegwerfgesellschaft nebenbei mit ansehn dürfen (mit dem essen das aus ihren ländern ist und ihren freunden und familien fehlt). wohnungslosigkeit. sie kommen in den sozialen abgrund - und da ist man hier nicht mehr viel wert. daweil sind viele von ihnen grad die leute die mal ein bisschen glück verdient hätten. nicht die die fett auf der schulter von den ländern sitzen woher die leute flüchten und auf deren leid ihr unnötiges spiel spielen, das wohl weit übers überleben hinaus geht.
WIR alle haben Migrationshintergrund, alleine wenn ich meine Familie betrachte.... warum redet niemand DARÜBER? Weil es vor 80 bis 100 Jahren war? Der Mensch als Teil der Gesellschaft ist wichtig, egal wo er herkommt!
Lasst den Hintergrund, wo er hingehört. Hinter uns! Nix gegen Gschichten u Prägungen, nur Zukunft darf neu geschaffen werden. Keine gröbsten Vereinfachungen, nur Aufmerksamkeit bringt uns weiter. Nicht ein Bild haben, sondern sich immer wieder ein Bild machen.
Weil es wichtig ist das wir endlich alle gemeinsam als "eins" dargestellt werden, und nicht differenziert werden soll!
weil `Fremdsein` damit konstruiert wird, weil Sprache vorsichtiger verwendet werden sollte, weil ein Mensch ein Mensch ist und nicht ein MenschmitMigrationshintergrund, weil es separiert ...
Leben wie ein Baum, einzeln und frei, und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht. (Nazim Hikmet Rar)
Es ist mir wichtig, weil ich immer wieder erlebe, dass "Migrationshintergrund" als Makel gesehen wird.
Hören sie auf uns spalten zu wollen und erkennen sie, dass Menschen Menschen sind.
Ich habe noch nicht was positiew gechert für auslender.
Ich lebe seit 44Jahren in Oesterreich. Ich habe hier maturiert und studiert. Und ploetzlich haelt man mir ein Papier unter die Nase: Deutschkurs-Angebot. Fuer Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache. Nach 44Jahren! Und ich bin keine Migrantin, ich kam hierher als Fluechtling. Ich habe keinen Migrationshintergrund. Ich brauche keine Hausbesuche und keine Bevormundung.
Ich bin halb Österreicher-halb Bulgare
Mir ist es ein großes Anliegen, dass alle Menschen gleich behandelt werden. Ich bin gerne stolz auf mein Land, wenn es dabei eine Vorreiterrolle einnimmt.
Genaugenommen bin auch ein Mensch mit Migrationshintergrund. Zwar in 4. Generation, aber was sollst. Hätte ich einen auffälligeren Nachnamen und ein "auffälligeres" Äußeres, würden mich alle in diesen Topf schmeißen. Nur weil ich das "Glück" habe "unauffällig" zu sein, fühle ich mich nicht persönlich von den politischen Diffamierungen betroffen. Das zeigt ganz schön, wie selektiv und pauschal diese Kategorie den Menschen übergestülpt wird.
Sehr wichtiges Anliegen !
Nach der gängigen, sehr engen Definition - wenigstens ein Elternteil nicht in Österreich geboren - habe ich einen "Migrationshintergrund". Ich habe beschlossen, ab sofort meinen Migrationsvordergrund in den Fokus zu stellen. Der ist schließlich schon an meinem Namen erkennbar, und oft werde ich in Wien nicht immer freundlich gefragt: "Was ist das für ein Name?", oder: "Was ist der Vorname, was der Familienname?" (Bei meinen Kontakten zB mit der UNO ist mir das noch nie passiert.) Ich heiße nun einmal nicht Maria Oberhuber ... Die Intention des Aufrufs gegen das sofortige Einkasteln durch scheinbares Bescheidwissen und gegen das Verschleiern sozialer Widersprüche unterstütze ich.
Obwohl ich in Österreich geboren bin, die hiesige Staatsbürgerschaft besitze, der deutschen Sprache mächtig bin, besser als manch ein/e "Inländer/in", werde ich und meinesgleichen immer noch als die "Andere" als Frau mit MHG gehandhabt und zwar von Individuen, die den späteren Eintritt meiner Eltern nach Österreich, als ihre eigene Vorfahren, mir ständig vorhalten. Die Selbstverständlichkeit der Zugehörigkeit, das Sich-Nicht-Erklären.Müssen, die Sicherheit der Mehrheitsangehörigen, sind Erfahrungen, die uns verwehrt bleiben. Dies heute im 21. Jahrhundert, im sog. aufgeklärten, zivilisierten Zeitalter!
Bin an einer vielfältigen und offenen Kultur und Gesellschaft interessiert
Stimme der Petition zu. Es ist eben einfacher, Gruppen abzustempeln als sich mit den einzelnen Personen differenziert auseinanderzusetzen
und wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo eine Johanna Mikl-Leitner her...
derzeit Auslandsösterreicherin
Ich stimme der Petition zu. In diesem Sinne wünsche ich mir auch eine Differenzierung zum Thema Bildung/Schule. Jeder Schulstandort ist unterschiedlich, ebenso alle dort handelnden Personen und somit ist nicht nur von den PädagogInnen individueller Umgang mit den SchülerInnen zu fordern, sondern auch von der Gesetzgebung darauf Rücksicht zu nehmen. Dieser Anspruch ist derzeit auch mit neuer Mittelschule und modularer Oberstufe keineswegs erfüllt.
meine beiden Kinder haben einen marokkanischen Vater
Die Bezeichnung "Migrationshintergrund" ist diskriminierend und daher für einen nach aussen offenen Staat nicht tolerierbar.