Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Ich bin für eine fairen Umgang mit allen hier lebenden Menschen, egal wo sie oder die Eltern geboren wurden. Ich selbst bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, lebe und arbeite jedoch schon seit 35 Jahren in Österreich. Vermutlich haben auch viele unserer Politiker einen solchen "Migrationshintergrund"!
So ein Aufschrei war schon längst fällig. Danke für die Initiative!
eine Schande, Menschen in "Kastendenken" auseinanderzudividieren, das hat mit Demokratie und Menschlichkeit nichts zu tun, solche hochbezahlte Politiker gehören nicht in diese Gesellschaft
Weil für mich alle Menschen gleich sind und es auf den Charakter und nicht die Herkunft ankommt. Jeder Migrant ist mir lieber als die "Straches" in Österreich.
Weil eine Unterteilung von Menschen, egal welcher Art, immer das Menschsein in den Hintergrund rückt und so immer nur eine Spaltung der Menschen untereinander hervorgerufen wird
Stopp dem falschen Gerede vom "Migrationshintergrund"
Ich würde mich sehr gerne auf der ganzen Welt zuhause fühlen. Meinen Geburtsort Kiel kenne ich kaum, ich lebe schon mein halbes Leben in Österreich, habe mir aber meine Sprachfärbung nicht abtrainiert. Ich finde auch nicht, dass das sein muss und finde es extrem entspannend, wenn ich trotzdem nicht ständig nach meiner Herkunft gefragt werde. Und als Deutsche hat man's damit ja noch einigermaßen leicht....
Postmigrant/innen sind eigentlich alle BeamtInnen, die von der Post zur Polizei gewechselt werden :))
Bin in Österreich aufgewachsen..! Bin vor 29 jahren nach österreich gekommen, lebe hier sehr gerne, könnte man sagen "mit haut und haare" voll integriert". aber ich stehe auch zu meiner herkunft und meinen wurzeln und brauche keine schönrederei oder intelligent verpackte wörter. das beseitigt die probleme samt ihren ursachen nicht. für mich die sprache ist nur der anfang und dazu braucht man noch den willen, fleiß, zeit, geduld und interesse. was ich mir vielleicht wünschen könnte ist mehr miteinander in politik und gesellschaft und das mit gegenseitigen respekt.
bin mehr gsiberger als man glaubt ;)
das thema ist mir "wichtig" weil das thema mich nicht in ruhe lässt was mich schwer nervt
Weil ich nicht verallgemeinert werden möchte.
Es ist egal, woherich komme, wenn stimmt, wohin ich gehe. Die Vergangenheit hat mich mit dem Potential ausgestattet, das ich heute nütze,sollten, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Ich erwerbe vordergründig heute, was morgen mein "Hintergrund" genannt wird. In jedem Land in jeder Gesellschaft.Ohne Hintergrund gibt es keine Zukunft.
Es muss Schluß sein mit Differenzierungen. Deshalb unterzeichne ich diese Petition.
Warum ist ein österreichischer Schreiner einfach ein Schreiner und ein Schreiner mit Migrationshintergrund ein "Ausländer" oder eine damit verwandte Bezeichnung?
Wie lange hat man eigentlich einen "Migrationshintergrund"? Bin ich ein Mensch mit Migrationshintergrund der 20. Generation, weil meine Vorfahren um 1450 in den deutschen Sprachraum eingewandert sind? Der zunächst nützliche Begriff ist zu einem Stigmatisierungsbegriff geworden in einer Gesellschaft, deren sprachliche, kulturelle und religiöse Vielfalt schon seit Jahrhunderten besteht und ihre Stärke ausmacht(e).
Trage die Argumentation in dieser Petition zu Gänze mit!
Das gilt für alle in der ganzen Welt. Egal ob in Amerika, Asien Europa, Afriha oder Australien.
Einen Menschen stets mit seiner Herkunft zu betiteln ist ein Armutszeugnis...und wenn Titel wie Migrationshintergrund bewußt durch die Politik negativ besetzt wurde wird bei jedem öffentlicher Betonung "Migrant" Unruhe sich ausbreiten. Mensch ist Mensch und ein Bürger bleibt auch dann ein Bürger, wenn es Stärken aber auch Schwächen hat..
ich unterschreib mal als Piefke, weil es hierzulande genau dasselbe ist.
Das gilt weltweit und evolutionsgeschichtlich sogar nicht einmal nur für uns allein.
Menschen sind vor Allem gleich, egal welchen Hintergrund sie haben.
ich habe auch Nase voll von den falschen politischen Aussagen
struktur / kommunikation / vertrauen sind themen, die sich gegenseitig beeinflussen - eine diskursveränderung setzt auf allen drei ebenen an - die diskriminierende pauschalisierung untergräbt vertrauen, beeinflusst die retorik und die lösungsansätze
ein kleiner Beitrag zur Solidaritaet und dem taeglichen Widerstand gegen eine ignorante und intolerante Politik
Wir sind eine Migrationsgesellschaft und keine Einheitsgesellschaft.
Ausgezeichnete Initiative!!!
DIe Petition kann ich umfassend unterstützen, da die etikettierenden Begrifflichkeiten neue Ausgrenzungen schaffen. Danke für die Initiative!
Ich bin "vom Blut her" 1/2 Luxemburger, 5/16 Italiener und 3/16 Österreicher, im wesentlichen fühl ich mich aber als Mensch. Ich bin in Luxemburg geboren und aufgewachsen, und jetzt studiere ich Internationale Entwicklung in Wien (die soll aus "finanziellen" Gründen abgeschafft werden). Ich bin auch ein wenig in der Welt herum gekommen und kenne viele Menschen mit "Migrationshintergrund". Der Fakt, dass ich "nur" die luxemburgische Staatsbürgerschaft besitze, ändert nicht die Geschichte meiner Vorfahren! Ich nehme den Ausdruck "Mensch mit Migrationshintergrund" nicht beleidigend auf, bin eher glücklich darüber so mehrere kulturelle Eindrücke von den verschiedenen Regionen der Länder kennen gelernt zu haben. Ich sehe jeden, den ich begegne, als Menschen an. Ich habe gelernt dass ein "kleines Stück Papier" auf menschlicher Ebene keinen Unterschied macht. Ich Unterzeichne diese Petition nicht wegen dem Wort, sondern weil es von manchen oder mehreren Politiker_innen falsch gebraucht wird.