Volksvertreter Manfred Reeb
Stellungnahme zur Petition Rettet den Wald am Lämmchesberg! Keine Rodung unserer Waldfläche
FWG, zuletzt bearbeitet am 15.09.2019
Ich lehne ab.
Die Petition ist in hohem Masse kritisch zu sehen, da völlig flasche FAkten suggeriert werden, z. B. als ob 100000m² Wald gerodet würden. Es sei die Bewegung in den Wald abgeschnitten... Tatsächlich gibt es in dem Gebiet derzeit nur einen Stichweg vom Sommerhaus in den Wald, der natürlich erhalten bleibt. Zwischen Sommerhaus und Tennisplatz existieren nicht einmal Trampelpfade, Gerodet wird nur ein kleiner Teil i.R. des Chemieneubaus; die Größenordnung ließe sich Forstseitig durch geringere Routineentnahmen an anderer Stelle CO2 - Mäßig kompensieren. Die Reservierung des Geländes dient der künftiuen Unierweiterungsmöglichkeit bis 2050, wobei in jedem Fall bei neuen Bauten Genehmigungen mit entsprechenden Umweltauflagen erfolgen müssen und auch sollen. Es gibt die Möglichkeit, durch Gündächer und entsprechende Regenwasserkonzepte einen Versiegelungseffekt zu vermeiden und durch geeignete gärtnerische Maßnahmen eine viel größere Naturvielfalt zu erreichen, als im jetzigen Wirtschaftswald mit nur wenigen Baum - Tier - und Pflanzenarten. Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass es bei den Betreibern der Bürgerinitiative im Wesentlichen um Individualinteressen der Urheber geht. Als Stadtratsmitglied bin ich aber den Allgemeininteressen verpflichtet.Ich beztweifle, dass alle Unterzueichner aus Kaiserslautern kommen; dies müßte noch nachgewiesen werden, außerdem halte ich Unterschriftssammlung unter Vorspiegeklung falscher Tatsachen für höchst verwerflich (s. z. B. Brexitvotum).
Dr. Manfred Reeb | |
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Partei: | FWG |
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Neuwahl: | 2024 |
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