Volksvertreter Lars Wunderlich
Stellungnahme zur Petition Grundschulkonzept für Hüllhorst: Wir fordern den Erhalt aller bestehenden Schul- und Teilstandorte!
FWG UHU, zuletzt bearbeitet am 17.06.2020
Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Liebe Dorfgemeinschaft, in der aktuellen Situation kann ich pauschal noch keine abschliessende Stellungnahme zu der Petition abgeben. Es sind noch viele Fragen offen, welche hoffentlich nun am 18.06.20 im nächsten Schulausschuss beantwortet werden.
Eins kann ich aber schon mal sagen! Ich favorisiere nicht die Lösung, eine große Schule zu bauen.
Gerne gehe ich aber auf das Thema mal zur Klärung mal ein.
Bei den bisherigen Terminen Rund um die Grundschulentwicklung gab es immer kontroverse Diskussionen in der Runde. Letztendlich haben alle Teilnehmer immer und besonders in der letzten Sitzung vor der offiziellen Vorstellung in der Ilexhalle Möglichkeiten gehabt, sich zu äußern. Dieses habe ich, in Bezug auf die Darlegung der vom Beratungsbüro ausgearbeiteten Vorschläge gemacht und für eine Ergänzung gesorgt.
Andere Mitglieder, welche auch in dem Punkt die Wichtigkeit Ihrer Schule in Ihrem Ortsteil hätten herausstellen können, haben hier die Chance nicht genutzt und haben
geschwiegen bzw. eher den bereits bestehenden Vorschlägen zugestimmt.
Letztendlich sprechen wir über zwei Themen:
1. den schulischen Bereich
Wir können die Klassen besetzt werden, wie sind die Schulen ausgestattet. Ferner noch wie ist die Lehrerbesetzung und -Einsetzung am sinnvollsten, ohne zwischen den einzelnen Standorten Zeit für das Hin und Her-Fahren zu verschwenden.
Dieser Punkt hat aus meiner Sicht letztendlich den Gedankenanstoß der Leitungen zu einer Diskussion um neue Konzepte gegeben.
In dieser Diskussion befinden wir uns gerade. Was wo wie am besten ist, kann man heute noch nicht sagen.
2. die dörfliche Struktur / die Gemeinschaft im Ort
Auch ohne eine Schule könnte aus meiner Sicht eine dörfliche Struktur weiter bestehen bleiben, auch wenn mit einer Schule ein bedeutender Punkt fehlen würde.
Wichtig ist es klare Möglichkeiten aufzuzeigen, um z. B. bestehende Gebäude zu Vereinszentren in Eigenverwaltung umzunutzen.
Ein Haus in dem alle Vereine eine Heimat finden ist aus meiner Sicht auch eine reizvolle Perspektive.
Wichtig ist, beide Punkte auch getrennt von einander zu betrachten. Denn nur so kann man evtl. doch einen Weg zu einer gemeinsamen Lösung / Regelung finden.
Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Lars Wunderlich
Lars.Wunderlich@fwg-uhu.de