Volksvertreter Frank W. Krüger
Stellungnahme zur Petition Für sichere Radwege zwischen Bornheim und den Rheindörfern!
SPD-Fraktion, zuletzt bearbeitet am 26.06.2024
Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Anna Peters.
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD-Fraktion
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Zunächst bedanken wir uns bei den vielen Unterstützer*innen dieser Petition. Diese Initiative und die hohe Beteiligung daran zeigen uns einmal mehr, wie wichtig den Menschen vor Ort die Sicherheit von Radfahrenden ist.
Die SPD-Fraktion Bornheim befürwortet seit langer Zeit den fahrradgerechten Ausbau des Uedorfer Weges zur Schaffung einer sicheren Radverkehrsverbindung zwischen dem nördlichen Teil der Rheinorte und dem Schul- und Freizeitzentrum in Bornheim-Ort. Insbesondere Schüler*innen benötigen eine vom Autoverkehr getrennte Verbindung vor dem Hintergrund des stetig steigenden Verkehrsaufkommens, auch durch sog. „Elterntaxis“.
Thomas Schmitz, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bornheimer Stadtrat, merkt dazu an, „dass es aufgrund der heutigen geringen Fahrbahnbreite immer wieder zu sehr gefährlichen Verkehrssituationen kommt, Radfahrende dabei an den Rand gedrängt oder Abstände beim Überholen nicht eingehalten werden (können) und so ein stetiges Gefühl der Unsicherheit entsteht“.
Aufgrund der mangelnden Kapazitäten in der Bornheimer Stadtverwaltung musste dieses Projekt in der letzten Zeit immer wieder zurückgestellt werden, sehr zum Leidwesen der breiten Unterstützergruppe im Rat.
Inzwischen ist das Projekt im Planungsstadium angekommen und kann hoffentlich bald in die Umsetzung starten. In jedem Fall wird die SPD-Fraktion Bornheim den Ausbau des Uedorfer Weges auch weiterhin unterstützend begleiten und sich aktiv für eine notwendige Priorisierung einsetzen.
Abschließend stellt Wilfried Hanft, Vorsitzender des Mobilitäts- und Verkehrsentwicklungsausschusses in Bornheim fest, „dass der Ausbau von Straßen, wie z.B. dem Uedorfer Weg, allen Verkehrsteilnehmern zugutekommen muss und nicht, wie in der Vergangenheit mehrfach üblich, vorrangig dem motorisierten Individualverkehr. Unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit ist auch die dringend notwendige Wiederherstellung der Wirtschaftswege zu betrachten, die von vielen Radfahrer*innen intensiv genutzt werden.“