Volksvertreter Felix Doepner
Stellungnahme zur Petition 30-Minutentakt für RE4 nicht erst 2034
zuletzt bearbeitet am 12.04.2019
Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Seit mehreren Jahren vertreten ich und meine Fraktion Grüne/B90, dass zumindest das fehlende dritte Gleis, die sog. Stammbahn, gebaut wird. Als ersten Schritt sprachen wir uns für die Elektrifizierung des besteheden dritten Gleises zwischen Wustermark und Abzweig Ribbeck; das hätte Wartezeiten in Wustermark gespart, Groß Behnitz schon mal anschließen können und den Abschnitt der Zweigleisigkeit verkürzt und für etwas Entspannung auf der Strecke gesorgt. Natürlich ist die Zeit der Verwirklichung bos 2034 viel zu lang. Wir müssen fordern und durchsetzen, dass zuerst der Abschnitt zwischen Abzweig Ribbeck und Abzweig Bamme realisiert wird, bevor an den weitere Strecke herangegangen wird. Solange dieses Nadelöhr besteht, sind alle anderen Maßnahmen eingeschränkt wirksam. Das Problem: im Bereich des Bahnhofs Nennhausen hat die Bahn beim Ausbau der ICE-Strecke viel zu wenig Platz gelassen - das rächt sich jetzt. Zwischen den Trappenschutzwällen ist genug Platz, aber nicht auf dem Teilstück unter und zwischen den beiden Brücken bei Nennhausen. Das wird teuer und schwierig.