Volksvertreterin Angelika Hannah
Stadtrat in Kaiserslautern - Ausgeschieden
Stellungnahme zur Petition Pfaff erhalten - Stadt gestalten!
CDU, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016
Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.
Es ist und war das erklärte Ziel der Kaiserslauterer CDU, das Pfaff-Areal gemeinsam mit den Bürgern zu entwickeln.
Hierzu gibt es seit Anfang 2014 bis heute eine Vielzahl Öffentlicher Erklärungen, Anträge im Stadtrat und verschiedene Briefe an den Oberbürgermeister, welche sowohl die Kritik an der intransparenten Vorgehensweise der Verwaltung als auch konstruktive Vorschläge zur Einbeziehung der Bürger zum Inhalt haben.
Die seitherige Verhaltensweise des Oberbürgermeisters lässt jedoch befürchten, dass er in den Verhandlungen mit dem Land Rheinland-Pfalz und dem Insolvenzverwalter die Stadt zu Dingen verpflichtet hat, die andere Lösungen nicht mehr möglich machen.
Dass vom Land bisher noch keinerlei Aussage zum Denkmalstatus der vorhandenen Gebäude gemacht wurde ist ein Skandal.Es sollte nun vor allem schnellstmöglich eine Bedarfsermittlung und eine Bewertung der vorhandenen Bausubstanz vorgenommen werden.
Ziel muss es sein, das Areal bedarfsgerecht und zeitgemäß zu entwickeln, dabei aber prägende Teile der vorhandenen Struktur, die den historischen Bezug vermitteln und identitätsstiftend sind, zu erhalten und einzubeziehen. Damit könnte das neue Stadtviertel einen eigenen Charakter entwickeln, der Reminiszensen an die industrielle Vergangenheit zulässt.
Da eine solche Vorgehensweise natürlich auch von Investoren abhängt, die das Potential des Standortes, aber auch die Verantwortung für die Stadt erkennen, sollte die Vermarktung unbedingt in professionelle Hände gelegt werden. Leider scheint es aber, dass der Oberbürgermeister nicht im Traum daran denkt, fach- und sachkundige Menschen sowie die interessierten Bürger in das Verfahren einzubeziehen.