Kultur

Wir sind das Publikum!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

10.994 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

10.994 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Wir wollen eine Wiedereröffnung der Konzerthäuser, der Theater und Opernhäuser nach Ende des Lockdowns!

Wir wollen, dass die Künstler*innen für uns und mit uns ihrer Bestimmung nachgehen: ihr Publikum zu inspirieren und zu unterhalten, dem Leben der Menschen einen Sinn geben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

Und zwar „live“, denn „digital“ kann nur eine Notlösung sein.

Wir respektieren die Reaktion der Politik auf die Corona-Pandemie in diesem „lockdown light“. Aber wir fühlen uns in der Freiheit, „live“-Kultur zu erleben, unnötig stark und willkürlich eingeschränkt. Denn Theater, Opern- und Konzerthäuser stehen an letzter Stelle der möglichen Infektionsherde, wie die Erfahrungen aus diesem Sommer europaweit zeigen konnten. Sie gehören zu den sichersten öffentlichen Orten in Deutschland.

Wir fordern eine bundesweit einheitliche Regelung mit einer Belegung der Publikumsplätze von mindestens 50 – 70% und begrüßen die Maßnahmen der inzwischen ausgefeilten Schutzkonzepte in den Häusern.

Damit fühlen wir uns sicher!

Begründung

Wir sind das Publikum – mit 35 Millionen Besucher*innen pro Jahr in den Theatern, Konzert- und Opernhäusern nutzen wir das vielfältige Angebot, dass wir als „human-relevant“ begreifen.

Der Mensch ist ein Kulturwesen, Deutschland ist ein Kulturstaat und wird international für seine reiche Theater- und Konzertlandschaft beneidet. Konzert- , Opern- und Theaterbesucher sind diszipliniert, vorsichtig und verantwortungsbewusst. Obwohl viele von ihnen der Risikogruppe angehören, wollen sie das Erlebnis Konzert und Theater nicht missen.

Die Theater, Konzert- und Opernhäuser zählen zu den sichersten öffentlichen Orten in Deutschland. Strenge Hygienekonzepte und hochleistungsfähige Lüftungsanlagen sorgen dafür, dass das Infektionsrisiko verschwindend gering ist. Nicht zuletzt der Pilotversuch an der Bayerischen Staatsoper hat dies bewiesen und gezeigt, dass sich das Publikum sicher fühlt.

Infos zum Pilotversuch: https://blog.staatsoper.de/post/versuch-geglueckt-positives-fazit-beim-pilotprojekt-bso500.html

Wir sind das Publikum - stellvertretend für die Abonnenten\, Freundes- und Förderkreise der deutschen Orchester\, Konzerthäuser\, Opern und Theater fordern wir, dass die Kultur wieder den Stellenwert erhält, den sie in der Gesellschaft verdient.

Vorstand und Kuratorium der Förderstiftung der Bamberger Symphoniker: Peter Gartiser, Dr. Max Medrisch (Vorstand), Fredun Mazaheri, Bernhard Müller-Menrad, Hartmut Paulsen, Caspar Seemann, Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, Michael Stoschek, Hanno D. Wentzler (Kuratorium)

AKTUELLE ERGÄNZUNG: Wir freuen uns, dass MUTHEA, die Bundesvereinigung der deutschen Musik- & Theaterfördergesellschaften, heute eine begleitende Petition auf change.org gestartet hat, die an die Ministerpräsidentenkonferenz gerichtet ist und den Erhalt und eine maßvolle Weiterführung des kulturellen Angebotes auch in Zeiten einer Pandemie fordert: "Theater und Konzerthallen sind sichere Orte. Sie müssen möglichst bald wieder öffnen dürfen. Sie sind mehr denn je wichtige Orte der Bildung und der Kultur. Sie sind gesellschaftlich relevant und unverzichtbar für eine Verständigung darüber, was uns wichtig ist – jetzt und in der Zukunft."

Weitere Informationen hier: https://www.change.org/p/ministerpr%C3%A4sidentenkonferenz-mpk-theater-und-konzerthallen-schnell-wieder-%C3%B6ffnen

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 30.10.2020
Petition endet: 06.04.2021
Region: Deutschland
Kategorie: Kultur

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

das Leben macht derzeit psychisch krank. An die Folgekosten denkt niemand.

Ich finde den Wortlaut der Petition gut, jedoch frage ich mich sehr, ob eine generelle Mindestbelegung von 50-70% in der gegenwärtigen Situation verantwortbar ist. Bei der Bayerischen Staatsoper ist von ca. 25 % die Rede. Wie kommen Sie auf diese Mindestbelegung?

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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