408 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Fraktionen im Rat der Stadt Köln
Die IG Severinsviertel e.V., die Lobby für die Südstadt, die Aktionsgemeinschaft rund um die Bonner Str. / Chlodwigplatz e.V. (ABC) und die Interessengemeinschaft Gestaltung des Chlodwigplatzes fordern stellvertetend für alle Bürger in den südlichen Stadteilen die vorzeitige Inbetriebnahme des südlichen Teils der Nord-Südstadtbahn. (siehe https://www.severinsviertel.info)..)
Die südliche Teilinbetriebnahme der Nord‐Süd Stadtbahn hat für die Kölner Südstadt und das Severinsviertel eine außerordentlich hohe Priorität, um die negativen Begleitumstände des U‐Bahnbaus und des Archiveinsturzes zumindest etwas abzumildern. Für eine Stadt wie Köln (die viertgrößte Stadt in Deutschland) hat die Inbetriebnahme jedoch eine viel größere Bedeutung. Eine Stadt entscheidet sich für eine der größten Infrastrukturmaßnahmen ihrer Stadtgeschichte und „die Politik/Parteien“ konterkarieren im Nachhinein durch kleinmütiges Denken den Sinn und Zweck einer so bedeutenden Baumaßnahme durch die Nichtinbetriebnahme.
Die Haltestellen Severinstraße, Kartäuserhof, Chlodwigplatz und Bonner Wall sind bald fertig:
KEINE TECHNIK-RUINEN IM SEVERINSVIERTEL UND DER SÜDSTADT!
Mehr als 2500 Bürger zusätzlich werden diese Strecke täglich nutzen!
• Bürger, Vereine und Geschäftsleute wollen endlich den Start! • Unser Appell an den Rat der Stadt Köln:
2015 FÄHRT DIE U-BAHN LINIE 17 AB SEVERINSTRASSE IN DEN KÖLNER SÜDEN! GEBT DAS SÜDGLEIS FREI FÜR 2015!
Begründung
Wichtige Teile des Rats der Stadt Köln wollen die fertigen Teile der Nord-Süd-Stadtbahn nicht vorzeitig in Betrieb nehmen, sondern erst 2019/2020.
In der nächsten Ratssitzung im September fällt die Entscheidung. Wir möchten alle Fraktionen für die Inbetriebnahme gewinnen!
• Die negativen Folgen durch den Bau und den Archiveinsturz für die südlichen Stadtteile werden sonst für weitere 8-10 Jahre festgeschrieben.
• Die Südstadt bleibt ein Ruinenfeld und die Bürger erhalten keine Entlastung durch den ÖPNV.
• Die fertigen Haltestellen etc. werden zu diesem Zeitpunkt ungenutzte Technikruinen ohne Gewährleistung sein, die dann neue Kosten verursachen. Die Intention der Stadt den ÖPNV mit dem Neubau der Bahn zu stärken wird ins Gegenteil verkehrt.
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Eine Verbindung zw. SEVERINSTRASSE, SÜDSTADT u. RODENKIRCHEN bietet z.B. Kölnern mit Wohnsitz im Rechtsrheinischen und Arbeitsplatz im Süden die Chance über den neuen Umsteigeknoten nach Süden hin umzusteigen und so den NEUMARKT zu umgehen!! Die neue Pendellinie 17 soll zwischen SEVERINSTRASSE und BF. RODENKIRCHEN pendelt. Die 16 hingegen fährt alle 10 Minuten bis SÜRTH und jede zweite weiter nach Bonn. Vorschlag: Die 17 pendelt bis SÜRTH, die Verstärkerkurse der 16 bis BF. RODENKIRCHEN
Eine Inbetriebnahme des Teilstücks mit Pendelverkehr ohne Verlängerung ins restliche Netz ist zu teuer und den Kölner Bürgern deshalb nicht zuzumuten. Das Vringsveedel ist auch heute schon gut per KVB zu erreichen. Die aufgeführten negativen Aspekte sind nicht stichhaltig: Neue Haltestellen sind keinesfalls "Ruinen"; Gewährleistung dürfte 2019/20 unabhängig von der Inbetriebnahme nicht mehr gegeben sein. Insofern: Freigabe des Gleises nur, wenn sich Sponsoren finden.