Region: Leverkusen
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Umwelt

Verkehrsproblematik in Hitdorf endlich lösen!

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen
27 Unterstützende 20 in Leverkusen

Sammlung beendet

27 Unterstützende 20 in Leverkusen

Sammlung beendet

  1. Gestartet November 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Offener Brief an den Oberbürgermeister: Verkehrsproblematik in Hitdorf endlich lösen!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

das Verkehrsthema ist das Zukunftsthema in Hitdorf. Nicht erst seit der Erarbeitung des Hitdorfer Verkehrskonzeptes nimmt die Frage der Verkehrsgestaltung eine zentrale Rolle bei der Entwicklung unseres Stadtteils ein. Der Ausbau der Hitdorfer Straße und der Ringstraße haben unseren Stadtteil vor besondere Herausforderungen gestellt. Es ist bereits seit mehreren Jahren absehbar, dass die Problematik, die sich mit dem steigenden Verkehr in Hitdorf eingestellt hat, nicht allein durch die Fertigstellung der Bauarbeiten an den beiden Hauptstraßen auflösen wird. In dieser Debatte rund um den Verkehr in Hitdorf rückt zudem die Sicherheit im Straßenverkehr immer weiter in den Fokus. Wir möchten einen Stadtteil gestalten in dem sich Kinder, Jugendliche, Senioren und Erwachsene sicher und nachhaltig bewegen können. Genau dies wird immer schwieriger. Die Konzepte der Stadt Leverkusen zur Mobilitätswende setzten stark auf die Fahrradmobilität als klimaneutrale und nachhaltige Alternative zum Autoverkehr. Diese Schwerpunktsetzung ist richtig. Mit einem umfangreichen Angebot an „Wupsi-Rädern“, Carsharing und einem attraktiven öffentlichen Nahverkehr setzt die Stadt Leverkusen auf einen guten und richtigen Weg bei der Neugestaltung des innerstädtischen Verkehrs. Doch reichen diese Anreize lange nicht mehr aus. Das Problem in Leverkusen Hitdorf ist tiefgreifender. Wesentliche Vorschläge zur Verkehrssicherung in Hitdorf, insbesondere auf den bekannten Schulwegen, werden seit Monaten nicht ausreichend gewürdigt. Ich wende mich mit diesem Schreiben in großem Respekt vor Ihren Gestaltungs- und Einwirkungsmöglichkeiten an Sie.

Ich fordere Sie daher auf von diesen Gebrauch zu machen und die Lösung der Verkehrsproblematik aktiv voranzutreiben. Es sei mir gestattet diese Forderung etwas plakativer zu formulieren. Vor mehr als einem Jahr initiierte die CDU Hitdorf eine Vereinbarung mit der Verwaltung der Stadt Leverkusen, ein Konzept für eine Einbahnstraßenregelung entlang der Hitdorfer Grundschulen auszuarbeiten.

Nach mehrfachen internen Nachfragen und einer offiziellen Anfrage über das z.d.A. der Stadt Leverkusen steht die Vorlage dieses Konzeptes immer noch aus. Diese Situation wird der Dramatik der sich derzeit vollziehenden Verkehrsentwicklung in Hitdorf nicht gerecht. Auch Sie persönlich betonten mehrfach, dass Problem erkannt zu haben. Leider fielen ihre politischen Entscheidungen diesbezüglich bisher leider verschlankt aus. Ich bin davon überzeugt, dass wir keine Zeit mehr für parteipolitische Eigenheiten haben. Wir brauchen jetzt Lösungen. Dazu bedarf es überparteilicher Zusammenarbeit und manchmal auch ein bisschen Mut. Genau diesen Mut vermisse ich, wenn die SPD-Fraktion trotz mehrfacher Bekundungen örtlicher Politikerinnen und Politiker, den Kampf gegen die Verkehrsproblematik zu lösen, Vorschläge in der Bezirksvertretung weiter blockiert. Solche Widersprüchlichkeiten zwischen politischen Versprechen und politischen Entscheidungen können wir uns nicht mehr leisten. Dabei handelt es sich bei der Verkehrsproblematik nicht um eine unauflösbare Antinomie. Vielmehr liegen konkrete Vorschläge seit mehr als einem Jahr auf dem Tisch. Darunter fallen beispielsweise die Forderungen der Wiederherstellung mehrfacher Zebrastreifen und die Neueinrichtung eines Zebrastreifens an den Hitdorfer Grundschulen. Diese werden seit fast einem Jahr hinausgezögert und immer wieder auf einem für die Bürgerinnen und Bürger nicht verständlichen Argumentationsfundament abgelehnt.

Mit meinem Schreiben möchte ich eine Einladung an Sie verbinden. Lassen sie uns gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Es mangelt derzeit nicht an politischen Vorschlägen, sondern an den für die Umsetzung notwendigen Mehrheiten. Hitdorf braucht jetzt konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit und vor allem mehr Entlastungen statt Belastungen des Verkehrs. Lassen Sie uns einen Verkehrsfrieden schließen und gemeinsam Hitdorf zu einem sicheren Stadtteil weiterentwickeln.

Joshua Paul Valentin Kraski

Vorsitzender 

Begründung

CDU Hitdorf richtet sich in offenen Brief an Oberbürgermeister Richrath und mahnt Lösung der Verkehrsdramatik an

Das Thema des Verkehrs ist das Schlüsselthema in Hitdorf. Die Demonstration der Schülerinnen und Schüler, Eltern, Anwohner und Nachbarn in Hitdorf machte mehr als deutlich wie wichtig eine schnelle Lösung der Verkehrsproblematik in Hitdorf ist. Die Sicherheit auf dem Schulweg ist eines der zentralsten Elemente, wenn es darum geht, einen nachhaltigen, dynamischen und vor allem für Kinder und Erwachsene lebenswürdigen Stadtteil zu gestalten. Daher fordert die CDU Hitdorf, dass nun konkrete Entlastungen auf den Straßen spürbar eintreten müssen.

Diese Forderung artikulierte der Vorsitzende der CDU Hitdorf jüngst in einem Schreiben an den Leverkusener Oberbürgermeister. Er forderte den Stadtchef dazu auf, schnell aktive Entscheidungen bezüglich der Problematik in Hitdorf zu treffen. Auch betonte der Hitdorfer CDU Vorsitzende, dass die Blockadehaltung der SPD endlich aufgehoben werden müsse. Der Antrag einen Zebrastreifen an den Grundschulen einzurichten, wurde jedoch zweimal durch die Stimmen der SPD abgelehnt. „Es kann nicht sein, dass der von uns eingebrachte Vorschlag einen Zebrastreifen einzurichten zweimal krachend abgelehnt wurde. Die SPD muss endlich ihre Blockadehaltung aufgeben.“, so Joshua Kraski von der CDU Hitdorf.

„Es gibt keinen Mangel an Lösungsvorschlägen sondern einen Mangel an politischen Mehrheiten. Es kann nicht sein, dass man einerseits den Nachabrinnen und Nachbarn die politische Unterstützung zusagt, und dieses Versprechen bei konkreten Entscheidungen dann wieder vergisst.“, so Kraski.

Trotz dieser Kritik findet Kraski auch einladende Worte. So ginge es nicht darum parteipolitische Grenzen zu manifestieren, sondern überparteilich an einer Lösung zu arbeiten. In seinem Schreiben bietet er dem Oberbürgermeister eine Zusammenarbeit in Sachen Verkehrs Problematik in Leverkusen an.

„Ich werde so lange durch die Presse, Social Media, Protestbriefe und Anträge nerven bis sich etwas in Hitdorf verbessert hat. Dabei kann ich ziemlich hartnäckig sein.“, fasst Kraski seine Haltung zur aktuellen Situation zusammen. Das Schreiben kann über die Petitionsplattform Open Petition von Bürgerinnen Bürgern mitgezeichnet werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, CDU Hitdorf aus Leverkusen
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