211 Unterschriften
Der Petition wurde entsprochen
Die Petition war erfolgreich!
Neuigkeit lesenPetition richtet sich an: Stadtrat und Bürgermeister Jörn Marx
Im Januar 2011 beschloss der Dresdner Stadtrat, die Zentralhaltestelle an der Kesselsdorfer/Tharandter Straße zu einem autofreien Boulevard auszubauen. Angesichts der Unübersichtlichkeit an einer der meist frequentierten Haltestellen Dresdens scheint diese Maßnahme nach langjährigen Diskussionen überfällig.
Begründung
Um daher einen schnellstmöglichen Umbau zu garantieren, müssen die notwendigen Mittel auch in den anstehenden Verhandlungen über den Dresdner Doppelhaushalt 2013/14 beschlossen werden. Wir, die "Bürgerinitiative pro Boulevard" und das Bürgerbüro Dr. Eva-Maria Stange (MdL), fordern den Stadtrat auf, diese Haushaltsgelder zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, tragen Sie sich bitte in diese Liste ein. Alle ausgefüllten Listen werden bis zum 31. August 2012 im Bürgerbüro (Rudolf-Renner-Straße 59, 01159 Dresden) eingesammelt und dem Stadtrat Anfang September überreicht.
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Bis Ende vergangenen Jahres war die Finanzierung des Umbaus der Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße immer noch nicht gesichert. Die nötigen Gelder fanden bis dahin noch keinen Eingang in den ersten Entwurf zum städtischen Doppelhaushalt 2013/14. Weil sich aber generell keine Stadtratsmehrheit für den DHH fand, blieb auch die Diskussion um die Boulevard-Gelder weiterhin virulent. Und wir wollten denn öffentlichen Druck aufrechterhalten.
Daher fand am 7. Januar an Ort und Stelle ein Flashmob mit mehr als 50 Teilnehmern statt. Gemeinsam gingen wir über die Straße und hielten dadurch den Verkehr auf bis "alle Räder still standen". Somit zeigten wir, wie sicher man über die Straße gehen kann, wenn der autofreie Boulevard endlich gebaut würde.
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Übergabe der Unterschriften an den Baubürgermeister
am 16.10.20121106 Mal Ja zum Boulevard - Übergabe der Unterschriftenliste
Am 28. September 2012 haben wir gemeinsam mit Axel Bergmann (SPD-Stadtrat) und Dr. Rosemarie Griese (Vorsitzende der BI pro Boulevard) unsere Unterschriftenliste übergeben. Seit Juli haben sich darin mehr als 1100 BürgerInnen für den Bau des autofreien Boulevard bis 2014 ausgesprochen.
Das Thema „Mehr Sicherheit an der Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße“ bewegt die Menschen seit 1994! Seitdem wurden verschiedene Umbauten versprochen, Studien durchgeführt und Beschlüsse getroffen. Doch passiert ist – bis auf einige wenige Maßnahmen zur kurzfristigen Verbesserung der Situation – nichts. Das muss sich endlich ändern. Denn die täglich 27.000 ÖPNV-Nutzer, 8.000 Autofahrer... weiter -
Der Empfang der Petition wurde bestätigt
am 16.10.20121106 Mal Ja zum Boulevard - Übergabe der Unterschriftenliste
Am 28. September d.J. haben wir gemeinsam mit Axel Bergmann (SPD-Stadtrat) und Dr. Rosemarie Griese (Vorsitzende der BI pro Boulevard) unsere Unterschriftenliste übergeben. Seit Juli haben sich darin mehr als 1100 BürgerInnen für den Bau des autofreien Boulevard bis 2014 ausgesprochen.
Das Thema „Mehr Sicherheit an der Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße“ bewegt die Menschen seit 1994! Seitdem wurden verschiedene Umbauten versprochen, Studien durchgeführt und Beschlüsse getroffen. Doch passiert ist – bis auf einige wenige Maßnahmen zur kurzfristigen Verbesserung der Situation – nichts. Das muss sich endlich ändern. Denn die täglich 27.000 ÖPNV-Nutzer, 8.000 Autofahrer... weiter
Debatte
Es geht bei der Petition nicht um die Frage, ob der Boulevard gebaut wird oder ob eine oder zwei (geht ja nicht!) Autospuren durch die Haltestelle geführt werden. Die Diskussion ist geführt worden und der Stadtrat hat sich für den Boulevard entschieden. Hier geht es darum, dass dem Beschluss auch Taten folgen (können). Sprich: dass es nicht am Geld scheitert. Denn das Schlimmste was passieren kann, ist, dass nix passiert und die Sicherheitslage so katastrophal bleibt, wie sie ist.
Die Wohnqualität der Anwohner in der Wernerstraße wird sich enorm verschlechtern. Es sollte über eine Fußgängerampel nachgedacht werden. Auf Grund des ansteigenden Lärmpegels müssen die Wohnungen in der Wernerstraße mit Schallschutzfenstern ausgestattet werden. Die Kosten dafür hat die Stadt zu tragen.