Region: Leipzig
Verkehr

Klimaaktivist*innen auf 500.000 Euro verklagt: DHL lass die Klage fallen!

Petition richtet sich an
DHL Leipzig

712 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

712 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: DHL Leipzig

Repression nicht Zustellbar - gegen Einschüchterungsversuche von demokratischem Protest
Im Juli 2021 fand unter dem Motto CancelLEJ eine Protestaktion gegen den geplanten Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle statt. Der Protest richtete sich gegen die Klimaschäden, Profitstreben und Fluglärm. Der Logistikkonzern DHL agierte dem Protest gegenüber extremst repressiv: Obwohl die Protestaktion als Kundgebung angemeldet war, wurden die 54 Aktivist*innen mehrere Tage in Gewahrsam genommen. https://www.l-iz.de/leben/faelle-unfaelle/2021/07/der-fall-dhl-besetzung-am-flughafen-leipzig-halle-wenn-der-staub-sich-legt-400248.
Nun will DHL via Zivilrecht horrende Summen erklagen. So sollen überwiegend junge Menschen mit Forderungen von bis zu 500.000€ angeblichem Schadensersatz finanziell ruiniert werden.

  • DHL versucht, überwiegend junge Aktivist*innen einzuschüchtern!
  • DHL handelt undemokratisch und will Protest verhindern!
  • DHL stellt sich als "grünes Unternehmen" dar - obwohl der Ausbau schlecht für Klima und Gesundheit ist!

-> Deswegen fordern wir: DHL, lass die Klage fallen!

Begründung

Wir nehmen diese Kriminalisierung von Klimaprotest nicht hin! Noch nie war der demokratische Protest von uns als Klimabewegung so notwendig und legitim wie in Zeiten sich zuspitzender Krisen.
"Zehntausende Menschen im Schatten des Flughafens sind durch die Lärmemissionen in ihrer Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigt. Der Ausbau des Frachtflughafens läuft auch der Zielstellung der Reduktion von Treibhausgasen diametral entgegen. Demonstrationen dürfen und müssen weh tun. Es geht hier um unser aller Zukunft."
- Aus einem offenen Brief der IG Nachtflugverbot Leipzig-Halle e.V., der Bürgerinitiative „Gegen die neuen Flugroute“ und des Aktionsbündnis gegen den Flughafenausbau.
"Wenn wir zulassen, dass Konzerne die Möglichkeit gegen sie zu demonstrieren einschränken, haben wir ein Demokratieproblem. Deswegen geht diese Schadensersatzforderung uns alle an. Gemeinsam fordern wir DHL auf, die Klage zurück zu ziehen!"
- Aus einer Erklärung von Fridays for Future
RepressionNichtZustellbar.com
Twitter: RepNichtZustel
Instagram: RepNichtZustell
#RepressionNichtZustellbar

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Repression Nicht Zustellbar aus Leipzig
Frage an den Initiator

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.05.2023
Petition endet: 31.07.2023
Region: Leipzig
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts sollte jeder verstanden haben, dass die Klimakrise keine normale Sache ist und die Grundrechte in Ihrem Fortbestehen gefährdet sind. Die Aktionen der Klimaaktivisten sind absolut gerechtfertigt und machen auf diese Lage aufmerksam. Wenn Protest nicht unangenehm ist ist es kein Protest. Die Tatsache, dass DHL Schadenssummen aufruft, die man eher in den USA erwarten würde, da in Deutschland die Summen gedeckelt sind lässt tief blicken.

Diese angeblichen Klimaretter sind nur Störenfriede mit terroristischen Verhaltensmustern , wie z.B. störung des öffendlichen Lebens , Erpressung , Sachbeschädigung und andere Straftaten. Wenn solche Leute hier Unterschriften smmeln können, ist es so als wenn sich ein Inhaftierter Straftäter mit einer Stimmensammlung seine Freiheit erlangen könnte. Klimaaktivisten sind Straftäter, und sollten daher kein Recht auf eine Petition haben.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern