344 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Petitionsauschuß des Landtags
Die Stadt Schwerte in Nordrhein- Westfalen plant laut Medienberichten, Flüchtlinge aus Kostengründen in einer Außenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald unterzubringen.
Quelle: mobil.stern.de/politik/deutschland/schwerte-in-nrw-fluechtlingsunterkunft-im-kz-buchenwald-2165745.html?mobil=1
Wir bitten Sie darum, hier zu intervenieren und dies zu verhindern und für die Flüchtlinge eine menschenwürdige Unterkunft bereit zu stellen.
Begründung
Das Vorhaben, Flüchtlinge in Teilen eines Konzentrationslagers unterzubringen erscheint mir als Petentin pietätlos.
Ich schließe mich an dieser Stelle der Äußerung der Geschäftsführerin des nordrhein-westfälischen Flüchtlingsrates, Birgit Naujocks an, welche auf die NS-Vergangenheit des Gebäudes verwies. "Die Pläne rufen böse Erinnerungen und unheilvolle Bilder hervor, sagte sie dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR/ STERN).
"Das Konzentrationslager Buchenwald, in der Folge KZ Buchenwald genannt, war eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Es wurde zwischen Juli 1937 und April 1945 auf dem Ettersberg bei Weimar als Arbeitslager betrieben. Insgesamt waren in diesem Zeitraum etwa 250.000 Menschen aus allen Ländern Europas im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Die Zahl der Todesopfer wird auf etwa 56.000 geschätzt, darunter 11.800 Juden." (Quelle: WIKIPEDIA)
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
13.01.2015
Petition endet:
11.03.2015
Region:
Nordrhein-Westfalen
Kategorie:
Minderheitenschutz
Debatte
Ich finde nur das es sich unser Rat ein wenig zu leicht macht mit dieser Entscheidung. Das Rathaus II steht seit Jahren leer. Für die Unterbringung unserer Polizei und der Gesamtschule war es mehr als ausreichend, alsdie Gebäude der Polizei und der Gesamtschule saniert und umgebaut wurden. Für unsere ausländischen Gäste die leider aus Kriegsländern und aus anderen Gründen Ihre Heimat verlassen und nach Deutschland flüchten ist dieses Gebäude nicht gut genug. Dabei wäre dort nicht nur für 21 Personen Platz, sondern für viel mehr. Fortsetzung folgt:
Bei der plakativen Schlagzeile ist die Empörung natürlich bei vielen Menschen groß, ohne die örtlichen Verhältnisse zu kennen. Das Gebäude hat in der Vergangenheit bereits mehrere Jahre als Flüchtlingswohnheim gedient. Ohne jegliche Kritik und Beanstandung. Außerdem diente das Gebäude viele Jahre als Kindergarten und danach als Künstleratelier. Die benachbarte "Baracke" wird seit Jahrzehnten von einem Sportverein als Klubheim genutzt. Hunderte von Kindern haben in dieser Zeit hier ihre Freizeit verbracht. Wie bereits erwähnt befindet sich wenige Meter entfernt ein Pfadfinderheim....