Auflösung von Standorten der Bundeswehr - Erhalt des Kampfhubschrauberregiments "Franken"

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutschen Bundestag
434 Unterstützende 434 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

434 Unterstützende 434 in Deutschland

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2011
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.

Erhalt des Kampfhubschrauberregiment 26 "Franken" und Stationierung des Hubschraubers UH-Tiger

Begründung

Am 26. Oktober 2011 wurde durch den Bundesminister der Verteitigung das Stationierungskonzept der Bundeswehr vorgestellt. Darin wurde eröffnet, das nur noch mit 40 Hubschrauer des Types UH-Tiger geplant werde, anstatt der bestellten und bezahlten 80 Stück. Zudem wurde eröffnet, das nur noch ein Kampfhubschrauberregiment zukünftig diesen Hubschraubertyp betreiben solle. Hier wurde des Kampfhubschrauberregiment 36 in Fritzlar als weiter bestehend festgelegt. Das Kampfhubschrauberregiment 26 "Franken" in Roth soll ohne Ersatz aufgelöst werden. Trotz bereits neuester und modernster Infrastuktur, die in den letzten Jahren für ca. 160 Mio Euro umgebaut wurde und zudem ausschließlich auf den Typ UH-Tiger abgestimmt ist; besserer gelegener Lage, die wenige wetterbedingte Flugausfalltage produziert; äußerst günstige Lage zum Hersteller des UH-Tiger, dessen Produktion und unterstützender Service nur 75 km von Roth entfernt liegt, anstatt 376 Km von Fritzlar, und der geringen Entfernung zum Musterprüfwesen der Bundeswehr sowie der Wehrtechnischen Dienststelle 61 in Manching, welche maßgeblich an der weiteren Entwicklung des Waffensystems UH-Tigers beteiligt ist ( Entfernung 80 km Roth, Fritzlar 409 km ) wurde gegen eine Stationierung in Roth beim Kampfhubschrauberregiment 26 entschieden. Durch diese Entscheidung wird sekundär die Polizeihubschrauberstaffel Bayern mit ihrer zweiten Basis Roth, welche den Bereich Nordbayern mit ihren Einsätzen abdeckt, gezwungen eine neue Basis zu suchen, welche zur Zeit und ohne Neuinvesitionen in Milionenhöhe in Zukunft nicht verfügbar sein wird. Im Moment hat diese Basis ihren Stützpunkt in Roth und nutzt die Infrastuktur des Kampfhubschrauberregimentes 26. Ein zukünftiger Einsatz dieser Staffel verlangt zumindest eine Flugplatzfeuerwehr, eine Flugplatzsicherung und Bewachung. Da dies zukünftig das Innenministerum Bayern organisieren und zahlen müßte, ist ein Umzug Richtung Unbekannt zu erwarten, welche jedoch wie oben angeführt, erneute milionenschwere Baumaßnahmen erfordern. Es steht im Raum, ob hier Steuergelder masiv verschwendet werden, da zudem die restlichen Bereiche des Standortes Roth ( Soldatenausbildung Luftwaffe, Flakraketenabwehreinheit ) aufgelöst werden werden, stattdessen die Offiziersschule der Luftwaffe sowie eine Feldjägereinheit in Roth eine neue Heimat finden sollen. Hierbei werden jedoch zuerst die verfügbaren Unterkunftsgebäude nochmals renoviert und den neuen Planungen angepaßt werden. Eine Entscheidung pro Fritzlar / contra Roth kann werder wirtschaftlich noch militärisch annähernd vernünftigt erklärt werden.

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Neuigkeiten

  • Pet 1-17-14-5602-031440Auflösung von Standorten der
    Bundeswehr
    Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 31.01.2013 abschließend beraten und
    beschlossen:
    Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
    konnte.
    Begründung
    Die Petenten fordern den Erhalt des Kampfhubschrauberregimentes 26 in Roth.
    Zur Begründung wird im Wesentlichen vorgetragen, dass der Standort Roth eine
    neue und moderne Infrastruktur biete. Es seien in den letzten Jahren 160 Mio. Euro
    investiert worden, die nun verschwendet würden. Zudem biete er eine vorteilhafte
    Nähe zum Hersteller des UH-TIGER, zum Musterprüfwesen der Bundeswehr sowie
    zur Wehrtechnischen Dienststelle. Darüber hinaus führe die günstige Lage zu
    weniger wetterbedingten Flugausfällen... weiter

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