Soziales

Sofortige Rücknahme aller Sanktionen gegen die Arbeitsvermittlerin Inge Hannemann

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Jobcenter Hamburg

16.700 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

16.700 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

30.04.2013, 20:39

Da die 10 000 Unterschriften innerhalb kürzester Zeit erreicht wurden, wurde die Laufzeit der Petition, in Rücksprache mit Inge Hannemann auf vier Wochen verkürzt. Die Grenze der Unterschriften wurde gleichzeitig hoch gesetzt. Die Petition soll der Jobcenter-Zentrale team.arbeit.hamburg überreicht werden.


30.04.2013, 12:43

Da die 10.000 Unterschriften binnen kürzester Zeit erreicht wurden habe ich nach Absprache mit Inge Hahnemann sie Laufzeit auf Vier wochen verkürzt und gleichzeitig die möglichen Unterschriften erhöht.
Die Petition soll ja dem Jobcenter Hamburg überreicht werden und wir wollten dies mit Blick auf die arbeitsrechtliche Entwicklung Zeitnah tun.
Neuer Sammlungszeitraum: 4 Wochen


29.04.2013, 11:37

Sehr geehrter Herr Verwaltungsrat, sehr geehrte Frau Verwaltungsrätin,

die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine Anstalt des Öffentlichen Rechtes, sozusagen ja ein Gemeingut unserer Gesellschaft, die Sozialleistungen am sogenannten Arbeitsmarkt ( den es nicht gibt, sondern eine Arbeitswelt in Unternehmen und Organisationen oder privaten Haushalten) insbesondere Leistungen der Arbeitsvermittlung und -förderung sowie finanzielle Entgeltersatzleistungen, z. B. das Arbeitslosengeld (wikipedia) und auch HARTZ IV als Grundsicherung “eigentlich” zum Gemeinwohl der Gesellschaft erbringt.

Damit hat die Bundesagentur für Arbeit eine Vorbildfunktion in der Arbeitswelt, denn sie hat die Interessen sowohl der Arbeitnehmer_innen als auch der Arbeitgeber_innen und der Politik/ der öffentlichen Hand zu berücksichtigen.

Die Bundesagentur für Arbeit bestimmt tagtäglich im Spielraum der Gesetze Wirkrichtungen am sogenannten Arbeitsmarkt und greift zwischenzeitlich auch direkt durch ihre Vermittlungs- und Sanktionspraxis in das Arbeits-und Tarifrecht, in die Tarifhoheit und die freie Vertragsgestaltung der Vertragsparteien Arbeitnehmer und Arbeitgeber ein.

Dabei scheint immer noch der Ausgangspunkt zu sein, dass Arbeitnehmer NICHT arbeiten wollen, dass Arbeitnehmer, Arbeits-/Erwerbssuchende (dabei bediene ich mich Ihrer internen Sprache “Arbeitssuchende” – dabei geht es um Erwerbstätigkeit), Ausbildungssuchende sich NICHT engagieren möchten und von Agentur für Arbeit und den JobCentern gesagt bekommen müssen, wie, was und zu welchen Bedingungen sie zu arbeiten haben. Dazu werden noch heute entsprechende Zwangsmittel, welche die Grundrechte der Arbeitssuchenden massiv einschränken, angewandt.

Schon heute ist nachgewiesen, dass Menschen, die Ihren Traumjob gefunden haben, die Menschen sind, welche am erfolgreichsten in der täglichen Arbeit sind. In der Wirtschaft spricht sich langsam herum, dass das Einstellungskriterium Begeisterung sein muss (fragen Sie Herrn Sattelberger und G. Werner). Diese Menschen benötigt unsere Wirtschaft, um weiterhin innovativ und weltweit anerkannt zu sein.

Die Auswirkungen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, welche aus dieser Praxis resultieren sind gravierend, die betrieblichen und wirtschaftlichen jedoch auch persönlichen Folgekosten gehen in die Milliarden.

Sehr geehrter Verwaltungsrat, sehr geehrte Verwaltungsrätin,

ist Ihnen bekannt, dass Druck, Zwang und Entmündigung am Arbeitsplatz zu Ohnmacht, innerer Kündigung, Angst und schließlich zu Krankheit und letztendlich zu (gesellschaftlichen und persönlichen) Burnout führen?!

“Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Zeiten mit Beeinträchtigung der körperlichen Gesundheit, des seelischen Wohlbefindens und der Ausübung der Alltagsaktivitäten bei Unsicherheit der Beschäftigung und mit der Dauer der Arbeitslosigkeit sukzessive zunehmen”, schreiben die RKI-Forscher” (Quelle: Böckler Stiftung). Dies wird auf prekäre Arbeitsverhältnisse adäquat übertragen.

Ein Großteil der Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit arbeitet mit Zeitverträgen oder kommt selbst aus prekären Arbeitsverhältnissen oder kennt die unmittelbaren Auswirkungen von prekären Arbeitsverhältnissen aus dem täglichen Umgang mit Ihren Kunden. Hier ist Angst und Macht/ Ohnmacht im Arbeitsklima bewusst oder eher unbewusst verbreitet und bestimmt zum Teil die Arbeitskultur im Haus.

Wenn Geschäftsführer und Mitarbeiter_innen öffentlich dazu stehen, dass sie nicht selbst Begeisterung erkennen und sie Kunden betriebs- und industriereif coachen, ist dies ein alarmierendes Zeichen dafür, welche gravierenden Kompetenz- und Wissenslücken in der Agentur für Arbeit bestehen, welche – zum Teil - menschenverachtenden Zustände als Arbeitsbedingungen an der Basis der Bundesagentur für Arbeit herrschen.

In der Marktwirtschaft gibt es ein einfache Formel: Zufriedene Mitarbeiter_innen = zufriedene Kund_innen (hier: Arbeits-Erwerbssuchende, Arbeitnehmer, Arbeitgeber im Falle der Bundesagentur für Arbeit)!

Der restriktive Umgang mit Dienstanweisungen zur einseitigen, nachteiligen Auslegung von Gesetzen, die angeordnete Anwendung von Zwangsmitteln gegen Arbeitssuchende durch den Dienstherren, die Anordnung/Zuweisung von Weiterbildung für Arbeits-/Erwerbssuchende greift massiv in die Selbstbestimmtheit Ihrer Mitarbeiter als auch der Kunden der Bundesagentur für Arbeit ein und verschwendet volkswirtschaftliche Ressourcen auf beiden Seiten.

Das Aussperren von Arbeitnehmern, hier von Frau Hannemann, zeigt die Ohnmacht und Angst jedoch vor allem das Unvermögen der Bundesagentur für Arbeit, mit verantwortlichen Mitarbeitern umzugehen, kooperativ mit kritischen Meinungen als notwendiges Korrektiv der eigenen Arbeit, von Fehlentwicklungen zu arbeiten.

Gravierender als die persönlichen Auswirkungen für Frau Hannemann sind die gesellschaftlichen Auswirkungen dieses Unvermögens:

für die Unternehmenskultur im eigenen Haus: abnehmende Kritikkultur durch Angs


25.04.2013, 18:47

Heute Abend...

NDR aktuell: Nachrichten aus Norddeutschland

Donnerstag, 25. April 2013, 21:45 bis 22:00 Uhr [VPS 21:45]

Nachrichten aus Norddeutschland
Einige unserer geplanten Themen:

- Im Widerstand: Mitarbeiterin in Arbeitsagentur will Hartz IV-Empfängern die Leistungen nicht kürzen


25.04.2013, 13:35

Es wurde etwas an der Rechtschreibung gearbeitet :-)
Neuer Petitionstext: Die arbeitsrechtlichen Sanktionen gegen Frau Hannemann sind sofort zurück zu nehmen! zurückzunehmen!

Inge Hannemann ist Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Hamburg Altona.

Sie betreibt aber auch einen Blog ( altonabloggt.wordpress.com/) in dem Sie sie sich kritisch mit Hartz 4 auseinander setzt auseinandersetzt und Tips Tipps für Arbeitssuchende gibt! gibt.

Für diesen Blog wird Sie sie bereits seit geraumer Zeit von Ihrer Behörde kritisiert und bedrängt bedrängt, diesen einzustellen.

Als vorläufiger Höhepunkt wurde Frau Hahnemann Hannemann am 22.04.2013 22. April 2013 von Ihrer ihrer Tätigkeit als Arbeitsvermittlerin freigestellt und des Jobcenters verwiesen! verwiesen. Dies kann in einem Demokratischen demokratischen Land nicht toleriert werden! Neue Begründung: Die Sanktionen gegen Frau Hannemann sind ein Akt von Behördenwillkür, der dazu dient Ihr dient, ihr Grundrecht auf freie Meinungsäusserung Meinungsäußerung zu beschneiden. In einer Demokratie und einem Rechtsstaat kann nicht geduldet werden das werden, dass Andersdenkende von Behörden des Staates an einer sachlichen Meinungsäusserung Meinungsäußerung gehindert werden. Selbst wenn diese Angestellte der Behörde sind! sind.


24.04.2013, 21:46

WIE nötig das öffentlich machen von Mißstanden bei den sogenannten Jobcentern in Deutschland ist, Wie nötig die Unterstützung von Inge Hahnemann in diesem Fall ist,
konnten wir heute im Handelsblatt lesen!
Jeder Arbeitnehmer hat das Recht das sein Arbeitgeber über mögliche Verfehlungen mit Ihm redet bevor er weitere Schritte einleitet! Der nächste Übliche Schritt wäre eine Abmahnung gewesen um dem Arbeitnehmer die Gelegenheit zu geben seine Handlungen zu überdenken!

Aber das sind ja Feinheiten die hat die Leitung des Jobcenters in Hamburg nicht nötig, dort setzt man missliebige Arbeitnehmer wie einen Stuhl vor die Tür um dann irgendwann mal die Kündigung quasi öffentlich auszusprechen!

"Doch dass Hannemann noch einmal in einem Jobcenter arbeitet, ist unwahrscheinlich. „Aufgrund ihrer öffentlichen und nicht-öffentlichen Äußerungen besteht keine Basis für eine Weiterbeschäftigung bei Jobcenter team.arbeit.hamburg", erklärt ihre Jobcenterzentrale schriftlich gegenüber Handelsblatt Online."

Quelle: www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kritik-an-jobcenter-die-hartz-iv-rebellin-muss-gehen-seite-all/8109318-all.html

und auch das OHNE Frau Hahnemann vorher davon in Kenntniss gesetzt zu haben!

Vielen Dank liebe Leitung des JC Hamburg, deutlicher hätten Sie nicht zeigen wie menschenverachtend bei Ihnen in den Chefetagen gedacht wird!

Aber deutlicher hätten Sie auch nicht zeigen können wie sehr man sich bei dieser Behörde um Recht und Gesetz schert!

Da wundert man sich dann auch nicht mehr das von den Jobcentern im Jahr Tausende und Abertausende rechtswidrige Bescheide erteilt werden die dann von den Sozialgerichten revidiert werden müssen!


22.04.2013, 17:08

Rechtschreibkorrektur!
Neuer Petitionstext: Die arbeitsrechtlichen Sanktionen gegen Frau Hannemann sind sofort zurück zu nehmen!

Inge Hannemann ist Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Hamburg Altona.

Sie betreibt aber auch einen Blog ( altonabloggt.wordpress.com/ ) in dem Sie sich kritisch mit Hartz 4 auseinander setzt und Tips für Arbeitssuchende gibt!
Für diesen Blog wird Sie bereits seit geraumer Zeit von Ihrer Behörde kritisiert und bedrängt diesen ein zu stellen. einzustellen.

Als vorläufiger Höhepunkt wurde Frau Hahnemann am 22.04.2013 von Ihrer Tätigkeit als Arbeitsvermittlerin freigestellt und des Jobcenters verwiesen! Dies kann in einem Demokratischen Land nicht toleriert werden!


22.04.2013, 17:04

Update um die Hintergründe besser dar zu stellen!
Neuer Petitionstext: Die arbeitsrechtlichen Sanktionen gegen Frau Hannemann sind sofort zurück zu nehmen!

Inge Hannemann ist Arbeitsvermittlerin im Jobcenter Hamburg Altona.

Sie betreibt aber auch einen Blog ( altonabloggt.wordpress.com/ ) in dem Sie sich kritisch mit Hartz 4 auseinander setzt und Tips für Arbeitssuchende gibt!
Für diesen Blog wird Sie bereits seit geraumer Zeit von Ihrer Behörde kritisiert und bedrängt diesen ein zu stellen.

Als vorläufiger Höhepunkt wurde Frau Hahnemann am 22.04.2013 von Ihrer Tätigkeit als Arbeitsvermittlerin freigestellt und des Jobcenters verwiesen! Dies kann in einem Demokratischen Land nicht toleriert werden!


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