Umwelt

#SaveSevenich - Rettet das Sevenicher Auenland Biotop

Petition richtet sich an
Verbandsbürgermeister Maximilian Mumm; Stadtbürgermeisterin Claudia Schneider; Landrat Dr. Alexander Saftig; Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie & Mobilität RLP; Wolfgang Treis, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord RLP
5.782 Unterstützende
83% erreicht 7.000 für Sammelziel
5.782 Unterstützende
83% erreicht 7.000 für Sammelziel
  1. Gestartet Juni 2022
  2. Sammlung noch > 11 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

27.04.2024, 18:44

Hallo Ihr Lieben Naturfreunde,

Ihr habt lange nichts mehr von mir gehört. Das liegt daran, dass es keine erkennbaren Entwicklungen bei den Bauplanungen in unserem Auenland gibt. Deshalb habe ich den Sammlungszeitraum verlängert und das Unterschriftenziel erhöht.
Bitte helft weiter mit und teilt die Petition #SaveSevenich so oft Ihr könnt.
Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung!

Heute möchte ich Euch noch andere Petitionen zur Unterzeichnung ans Herz legen, denn auch hier ist die Natur stark bedroht.
Die Erste fordert:

• Klimaschutz geht anders!
Gegen Greenwashing und Flächenfraß beim Netzausbau
www.openpetition.de/petition/online/klimaschutz-geht-anders-gegen-greenwashing-und-flaechenfrass-beim-netzausbau

Die Stellungnahme des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) zum Netzentwicklungsplan ist eindeutig:
www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/energiewende/stromnetze/Stellungnahme-Netzentwicklungsplan-BUND-20230425.pdf
Der grundlegende Szenariorahmen Strom 2037 mit Ausblick 2045 wird weder dem auf Basis des Klimaschutzgesetzes 2021 erforderlichen Ausbau der erneuerbaren Energien, noch der Sicherstellung der Versorgungssicherheit gerecht.
Dr. Werner Neumann, Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie im Wissenschaftlichen Beirat des BUND sagt:
„Ein regionaler flexibler Stromausgleich macht überdimensionierte Stromtrassen überflüssig, kostengünstiger und naturverträglicher“.
Olaf Bandt, Bundesvorsitzender des BUND e.V., Berlin sagt:
"Nur Millionen von Anlagen, die auch unabhängig vom Hauptnetz funktionieren, überstehen unbeschadet Naturkatastrophen oder einen Cyber-Anschlag auf das Hochspannungsnetz oder auf Großkraftwerke.“

Die andere Petition sagt:
• NEIN zum Tonabbau in Mönkehöfen am Wehrendorfer Berg
www.openpetition.de/petition/online/nein-zum-tonabbau-in-moenkehoefen-ostercappeln-am-wehrendorfer-berg-bad-essen

Bitte unterzeichnet auch diese Petitionen, denn nur gemeinsam können wir die vielfältigen Herausforderungen, vor die unsere Natur durch uns Menschen gestellt wird, noch in die richtigen Bahnen lenken.
Lasst Euch nicht unterkriegen, bleibt mutig und gesund & munter!
Eure

Martina


26.04.2024, 18:44

Der Sammlungszeitraum wurde verlängert, da es noch immer keine Entscheidung zu dem B-Planverfahren gibt. Das Unterschriftenziel wurde entsprechend angepasst.


Neues Zeichnungsende: 30.04.2025
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 5.775


22.01.2024, 19:48

Liebe Unterstützer der Petition Rettet das Sevenicher Auenland Biotop

Die ersten Wochen des neuen Jahres sind im vollen Gang und die Naturschutzarbeit und der Widerstand gegen die Sturzflut des Rechtspopulismus hält uns alle in Atem.
Im Rahmen des Hochwasserschutzkonzeptes unserer Verbandsgemeinde Maifeld ist nun auf deren Homepage eine ortsspezifische Maßnahmenliste zum Schutz der Bevölkerung online:
www.maifeld.de/leben-infrastruktur/bauen-wohnen-klimaschutz-foerderungen/hochwasser-und-starkregenvorsorge/muenstermaifeld/18166-massnahmenliste-muenstermaifeld-2023-12-01.pdf?cid=q4m

Unter Punkt 18.20 heißt es: ‚Prüfung der Schaffung von zusätzlichem Retentionsraum am Wallerbach zur Entlastung des Elzbaches im Zuge eines Gewässerentwicklungskonzeptes‘. In Zuständigkeit und als Träger wird in dieser Spalte die VG Maifeld genannt, die mit Priorität ‚HOCH‘ zur Prüfung der Schaffung von zusätzlichem Retentionsraum am Wallerbach aufgefordert wird.

Im Sommer des letzten Jahres war die VG Maifeld dem Wunsch der Stadt Münstermaifeld gefolgt und hatte der Änderung des Flächennutzungsplans zur Schaffung von Bauland in Sevenich zugestimmt. Die Bürgerinitiative Sevenicher Auenschutz und der BUND Mayen-Koblenz hatten bereits vor mehr als fünf Jahren dargelegt, dass sich das B-Plangebiet mitten in einer Auenlandsenke befindet, die eine wichtige Retentionsfläche darstellt. Alle diese Einwände waren abgewiesen worden. Nun hat das Landesamt für Umwelt Ende 2023 Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass Sevenich in der höchsten Starkregengefahrenstufe eingeordnet wird:
wasserportal.rlp-umwelt.de/servlet/is/10361/
Wir empfehlen jedem, sich die interaktive Karte anzusehen, verschiedene Einstellungen auszuprobieren, sich selbst ein Bild zu machen und auch den eigenen Wohnort zu betrachten!

Wir fragen nun alle Verantwortlichen angesichts der erkannten Hochwassergefahren für den Weiler Sevenich:
• Warum sollte man mitten in einem vorhandenen Retentionsraum das Bauen ermöglichen, wenn gleichzeitig mit Priorität ‚Hoch‘ zusätzlicher Retentionsraum geschaffen werden soll?

Liebe Planer und Entscheider!
Das passt alles nicht zusammen. Wir Bürger verstehen diesen kostenintensiven Planungs- und Verwaltungsaufwand nicht. Er dient einzig dem Nutzen eines einzelnen Landbesitzers, der sein Ackerland zu teurem Bauland machen möchte. Er ist wider das öffentliche Interesse, dem Schutz der Einwohner und dem Schutz der Natur im Sevenicher Auenlandbiotop.

Die Unterschriftensammlung geht deshalb weiter und ich halte Euch auf dem Laufenden!
Auf eine ganz neue Petition möchte ich mit großer Dringlichkeit aufmerksam machen:
✍🏻 www.openpetition.de/petition/online/gegen-enteignung-und-naturzerstoerung-menschenrechtvorbergrecht#petition-main
Es geht um die Forderung das Bundesbergrecht zu novellieren.
Das Wort ‚Bundesbergrecht‘ klingt ganz harmlos. Seine Inhalte sind jedoch veraltet und passen nicht mehr zu neuen Erkenntnissen. Das Bergrecht verursacht Zerstörung und Leid. Eine Bergbaulobby frisst ganze Dörfer, sogar bis in Schutzgebiete hinein. Menschenrechte, Naturschutzrechte, Artenschutz kommen zu kurz und dem Klimawandel wird kaum Rechnung getragen.
Bitte hilf mit Deiner Unterschrift, dass diese Form der Ausbeutung unserer Erde ein Ende hat:
✍🏻 www.openpetition.de/petition/online/gegen-enteignung-und-naturzerstoerung-menschenrechtvorbergrecht#petition-main

Bleibt tapfer und beharrlich, egal was kommt.
Baut Brand- und Flutmauern gegen rechts, genießt trotzdem jeden Tag und lasst es Euch gut gehen!

Eure Martina


02.12.2023, 13:04

Liebe Unterstützer der Petition Rettet das Sevenicher Auenland Biotop

Wie Ihr vielleicht aus den Nachrichten bereits wisst, hat die Enquete Kommission des Landes Rheinland-Pfalz Ende Oktober wichtige Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge vorgestellt. Die Enquete-Kommission „Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie“ wurde nach der Ahrflut eingesetzt, um besser für die Folgen durch den Klimawandel gewappnet zu sein.
Die Ergebnisse der Arbeit weisen auf die Dringlichkeit der Neubetrachtung hinsichtlich einer geplanten Bebauung unseres Sevenicher Auenbiotops hin. Der BUND MYK schreibt dazu auf der Internetseite 'Lebendige Gewässer'
myk.bund-rlp.de/themen-projekte/lebendige-gewaesser

BUND fordert verbindlichen Schutz von gewässernahen Retentionsflächen vor kommunalen Fehlentscheidungen

Die Enquete Kommission ‚Zukunftsstrategien zur Katastrophenvorsorge‘ des Landes Rheinland-Pfalz hat über einen Zeitraum von zwei Jahren intensiv daran gearbeitet, Empfehlungen zu definieren, mit denen die Bevölkerung besser vor Naturkatastrophen geschützt werden kann. Die Ergebnisse der Kommission setzen auf Bewusstheit und Aufklärung über Gefahren und eine verstärkte Berücksichtigung der Folgen des Klimawandels bei Planungen. Außerdem soll eine engere Zusammenarbeit von Kommunen zur Umsetzung lebensrettender Strategien stattfinden, um im Katastrophenfall besser gewappnet zu sein. Im Fokus sind alle großen und kleinen Fließgewässer von der Quelle bis zur Mündung.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Rheinland-Pfalz warnt seit vielen Jahren vor der Versiegelung und Bebauung von Retentionsflächen in Auenbereichen und fordert dringend gewässernahen Retentionsflächen aus der kommunalen Planungshoheit heraus zu nehmen. Die Enquete Kommission hat sich nun genau diesen Problemen gestellt. Kommissionsvorsitzende Lea Heidbreder (GRÜNE) betonte die Wichtigkeit der überörtlichen Zusammenarbeit und Einbeziehung von Klimaanpassungsfaktoren in Planungen, die auf regional angepassten Modellierungen zukünftiger Klimadaten basieren. Gerd Schreiner (CDU), Mitglied der Enquete-Kommission, unterstrich die Bedeutung eines gesetzlichen Rahmens, um die Kommunen zur Zusammenarbeit zu bewegen. Gavin Grosvenor, Pressesprecher des BUND Rheinland-Pfalz, rät dringend zur Umsetzung der Empfehlungen. "Der Klimawandel hat uns längst neue Aufgaben gegeben und verdeutlicht, wie im Fall des Ahrtals, dass kommunale Fehlentscheidungen katastrophale Entwicklungen enorm verstärken können. Es darf nicht sein, dass Überflutungsflächen, die als Retentionsflächen benötigt werden, immer noch als Bauland überplant werden. Der kommunale Planungshoheit muss dringen eine klar definierte Kontrollinstanz vorgeschaltet werden um Mensch & Natur vor Gefahren zu bewahren".
Ein prominentes Beispiel ist auch das Sevenicher Auenbiotop mit seinen artenreichen Feuchtwiesen im Kreis Mayen-Koblenz. Hier hat der BUND schon früh das Gefahrenpotential bei Starkregenereignissen erkannt und den biologischen Reichtum der dortigen Feuchtwiesen untersucht. Dieses Engagement wurde bereits im Jahr 2020 durch die Preisverleihung der UN-Dekade für Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Seitdem haben die kommunalpolitischen Bestrebungen der CDU & FWG in der Stadt Münstermaifeld, die Retentionsfläche des Sevenicher Auenlandes in Bauland umzuwidmen, vielfältige Proteste unter Naturschützern und Anwohnern ausgelöst. Die Tatsache, dass verschiedene Bereiche von Sevenich, sowie die geplante Bauplanungsfläche in der höchsten Hochwasser-Gefahrenstufe bei Starkregenereignissen liegen, bestärkte den BUND und die lokale Bürgerinitiative #SaveSevenich mit 5400 Unterstützer*Innen in ihrem Einsatz für den Erhalt der natürlichen Retentionsflächen innerhalb des Auenbiotops. Daher werden die Empfehlungen der Enquete Kommission vom BUND RLP als ein wichtiger Schritt in Richtung Naturschutzpolitik begrüßt. Der BUND fordert alle in Planung befindlichen Bauprojekte in sensiblen Bereich von Fließgewässern unter den neuen Erkenntnissen zu überprüfen und deren Umsetzung auch gegen kommunale Interessen zu verbieten, wenn die Möglichkeit besteht das sie neue Gefahrenbereiche erzeugen. Im Januar 2024 soll die neue Landesbehörde für Katastrophenschutz in Koblenz ihre Arbeit aufnehmen. Der BUND verlangt, dass die Empfehlungen der Enquete Kommission nicht nur auf dem Papier gut gemeint sind, sondern auch tatsächlich umgesetzt werden, um die Bevölkerung besser vor Naturkatastrophen zu schützen.

Um für eine rechtliche Unterstützung und mögliche gerichtliche Auseinandersetzung gewappnet zu sein, hat der BUND ein Spendenkonto eingerichtet.
Vielen, vielen Dank für jede Unterstützung:

bund-rlp.de/sevenich-spende

Ganz herzliche Grüße aus dem Sevenicher Auenland mit einem Lichtfunken an neuer Hoffnung für mehr Naturschutz...
Eure Martina


22.10.2023, 14:31

Liebe Unterstützer der Petition Rettet das Sevenicher Auenland Biotop - Save Sevenich

Die Zeitung Blick Aktuell hat in dieser Woche einen Artikel veröffentlicht, der zeigt, wie sehr der Erhalt der wenigen Artenrefugien im Maifeld auch anderen Bürgern am Herzen liegt. Der Artikel trägt die Überschrift:

Bürger aus Mayen-Koblenz setzen sich für den Erhalt der Sevenicher Feuchtwiesen ein.

Die Sevenicher Feuchtwiesen sind durch die Planungen der Stadt Münstermaifeld zur Umwandlung in Bauland akut in ihrer Existenz bedroht. Die Feuchtwiesen stellen ein wertvolles Biotop für Tier- und Pflanzenarten auf dem Maifeld dar und haben eine große Bedeutung für den Hochwasserschutz bzw. die Kompensation von Starkregen-Ereignissen für die Region.
„Bei Regenmengen von bis zu 200 Litern/m², die bei der Flutkatastrophe an der Ahr nachgewiesen wurden, sind in Sevenich mit 1 Milliarde Litern Flutwasser zu rechnen. Die Flächen zu versiegeln, die zum Teil diese Wassermassen aufnehmen könnten und einen wertvollen ökologischen Beitrag leisten, ist nicht nachvollziehbar“, erklärt Gavin Grosvenor, stellv. Vorsitzende der BUND Kreisgruppe Mayen-Koblenz und Pressesprecher des Landesverbandes RLP.
Martina Grosvenor, Sprecherin der Bürgerinitiative Sevenicher Auenschutz, erklärt:
Kurzfristige Hochwasser durch Starkregenereignisse sind gerade in kleinen Einzugsgebieten an Gewässern dritter Ordnung eine große Gefahr. Es ist wichtiger denn je, auch hier Überschwemmungsgebiete auszuweisen, die einen verbindlichen Schutz dieser Landschaften auch zum Wohl der tiefer liegenden Gebiete an Mosel und Rhein darstellen.
Der BUND Rheinland-Pfalz hat zum Schutz der Wiesen eine Spendenaktion gestartet, um gegebenenfalls juristische Unterstützung finanzieren zu können. Bei einem regionalen Spendenaufruf, der durch eine Partei initiiert wurde, kamen über 300,00 € zustande. Die Spenden wurden von Michael Carl, stellv. Landesvorsitzende des BUND RLP, entgegen genommen.
„Wir freuen uns sehr, dass so viele Bürger die Bemühungen des BUND RLP unterstützen. Sie setzen damit ein starkes Zeichen, dass die Menschen, die sich für den Erhalt der Sevenicher Feuchtwiesen einsetzen, viel Unterstützung in der Bevölkerung haben“, betont Michael Carl und
ergänzt: „Wir müssen den Klimawandel, der Starkregenereignisse wahrscheinlicher macht, und die Maßnahmen zur Klimaanpassung endlich ernst nehmen und gerade auch in den Entscheidungen auf kommunaler Ebene berücksichtigen. Die Wiesen in Sevenich müssen erhalten bleiben!“

• Hier ist der Link zum BUND Spendenkonto. Vielen, vielen Dank für jede Unterstützung:
spenden.bund.net/landesverband-rheinland-pfalz/sevenicher-auen/?wc=27026

Noch eine dringende Bitte um solidarische Unterstützung auch der folgenden Petitionen:

www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-loebnitzer-naturufer-am-seelhausener-see-stoppt-den-bau-der-ferienanlage
Biber, Eisvogel und Reptilien sind durch den Bau einer Ferienanlage am Seelhausener See bedroht. Erste Rodungen haben bereits stattgefunden, obwohl Anlieger das Vorhandensein von streng geschützten Tierarten belegen können und keine Umweltprüfung der Naturschutzbehörde erfolgt ist.

www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-schmetterlinge-in-rheinland-pfalz-savebutterflies
Der Lebensraum der Schmetterlinge schwindet rasant. Die bunte Artenvielfalt ist in akuter Gefahr, deshalb müssen Naturlandschaften erhalten, erweitert und vor Pestizid Anwendung bewahrt werden.

www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-erhalt-des-kottenheimer-waldes-fuer-klimaschutz
Die Ausweitung des Basaltabbaus in Mayen-Koblenz bedroht Fledermaushabitate mit europaweiter Bedeutung. Das Verschwinden des Waldes durch Rodung für den Basaltabbau bedeutet den Verlust der Flugkorridore zu den Streuobstwiesen und wäre eine vernichtende Katastrophe für die streng geschützten Tiere.

www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-naturparadies-laacher-see
Es müssen alternative Lösungen für die Verkehrsproblematik am Laacher See gefunden werden, anstatt aus wirtschaftlichen Interessen Natur zu zerstören.

Ich DANKE allerseits von ganzem Herzen und wünsche uns eine friedliche Welt in der alle Lebewesen Platz haben und ein gesundes, geschützes Dasein haben.

Herzlichst Eure
Martina


13.09.2023, 16:10

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
gleich zwei Ereignisse sind Grund zur Freude, die ich gerne kurz mit Euch teilen möchte.

Erstens:
Wir haben die 5000 Unterschriften Marke geknackt. Ganz ganz herzlichen Dank dafür!!!
Wow, das hat alle unsere Erwartungen übertroffen.
Jede Stimme, jeder Kommentar und jede Spende tut gut und ist wichtig.
Dadurch können wir uns weiter für den Naturerhalt, unsere Lebensgrundlage, einsetzen.

Zweitens:
Von ganzem Herzen ein dickes Dankeschön für die Bürgerspende aus unserem Kreis Mayen-Koblenz, die der BUND RLP am Montag entgegengenommen hat. Unter dem Link
-> www.bund-rlp.de/sevenich-spende
hat der BUND RLP ein Konto eingerichtet, um für juristische Auseinandersetzungen zum Erhalt des Sevenicher Auenbiotops gewappnet zu sein.

Nach den jüngsten Ereignissen in Griechenland ist die Sorge vor einer Überflutung unseres Weilers Sevenich noch größer geworden. Man sieht, dass 700 l Wasser pro qm und mehr möglich sind. Wenn man von Regenmengen 'nur' wie bei der Aahrtalkatastrophe ausgeht, dann sind in Sevenich bei einem Starkregenereignis von 200l pro qm mit 1 Milliarde l Flutwasser zu rechnen. Das belegen auch die neuesten Karten des Umweltamtes die zeigen, dass auch in den Siedlungsbereichen oberhalb der Auenfläche 5 m Wasserstand erreicht werden können. Die Wiesen sind Wasserspeicher und können die bereits vorhandene Siedlung vor dem Schlimmsten schützen. Das zeigt, dass die Sevenicher Auen niemals bebaut werden dürfen!
Unser neues Unterschriftenziel ist nun 6000. Gemeinsam schaffen wir das, ich halte Euch auf dem Laufenden! Den Petitionslink bitte TEILEN! TEILEN! TEILEN! Das wäre ganz wunderbar 😊:
-> www.openpetition.de/!SaveSevenich

Noch ein Bitte habe ich…
Eine Bürgerinitiative zur Rettung des Naturparadieses Laacher See benötigt ebenfalls Unterstützung.
Es wäre ganz toll, wenn Ihr auch diese Petition unterzeichnet und weiterleitet:
-> www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-naturparadies-laacher-see

Beste Wünsche sendet Euch
Eure Martina


18.08.2023, 18:25

Hallo Ihr Lieben!
Derzeit ist zwar Sommerpause, aber im Hintergrund arbeiten wir emsig weiter daran, das Sevenicher Auenlandbiotop vor politischem Unsinn und einer Zerstörung zu bewahren. Nachdem die Verbandsgemeinde Maifeld dem Wunsch der Stadt Münstermaifeld gefolgt und die Änderung des Flächennutzungsplans auf den Weg brachte, hat im Bauleitplanverfahren Sevenich die Phase der ‚Frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung‘ begonnen.
Der BUND RLP hat rechtliche Unterstützung angekündigt und plant nun im ersten Schritt gegen den Aufstellungsbeschluss des Flächennutzungsplans zu klagen. Um für alle Rechtsstreitigkeiten gewappnet zu sein, hat der Bundesverband ein Spendenkonto unter dem folgenden Link eingerichtet.

• Der BUND Landesverband bittet um eine Spende zur Rettung Sevenicher Biotopverbund spenden.bund.net/landesverband-rheinland-pfalz/sevenicher-auen/?wc=27026

Es ist einfach wunderbar und wichtig sich gegenseitig zu unterstützen! Das macht Mut, stärkt und bündelt Kräfte um nicht mehr einfach alles so hinzunehmen was nicht in Ordnung ist.
Albert Einstein sagte einst: 'Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim alten zu lassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert'. Ganz klar, dass ich hier gerne auf zwei weitere Petitionen aufmerksam machen und um Unterstützung werben möchte:

• Die Petition Rettet das Naturparadies Laacher See
www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-naturparadies-laacher-see
wurde kürzlich von der gleichnamigen Bürgerinitiative gestartet. Der Laacher See ist nicht nur ein landschaftlich bedeutsamer Ort, sondern auch ein wertvolles Biotop für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Ein geplanter Straßenausbau könnte irreversible Schäden an diesem sensiblen Ökosystem verursachen und das Gleichgewicht der Natur empfindlich stören. Die Bürgerinitiative ruft dazu auf, die langfristigen Folgen einer solchen Maßnahme für die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht zu bedenken. Es wird an die Verantwortlichen appelliert, alternative Lösungen für die Verkehrsproblematik zu finden, die sowohl die ökologische Integrität des Laacher Sees bewahren als auch den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht werden.

• Die Petition Rettet die Schmetterlinge in Rheinland-Pfalz - #SaveButterflies
OpenPetition.de/!SaveButterflies
benennt als Kardinalfaktoren für das Sterben der Schmetterlinge die Habitat-Fragmentierung durch Bau- und Landwirtschaft und die Anwendung von Pestiziden. Jeden Tag werden in Rheinland-Pfalz 8,6 Hektar Boden neu bebaut und versiegelt. Der Lebensraum der Schmetterlinge schwindet rasant. Die bunte Artenvielfalt ist in akuter Gefahr, deshalb müssen Naturlandschaften erhalten, erweitert und vor Pestizid Anwendung bewahrt werden.

Habt DANK für die Mithilfe und genießt noch wundervolle und angenehme Sommertage.
Bleibt gesund und munter:
Eure Martina


02.08.2023, 10:24

Hallo Ihr Lieben,
heute möchte ich auf drei weitere Petitionen aufmerksam machen, die wie so viele andere, unsere dringende Unterstützung brauchen.
Bitte unterzeichnet und teilt die Links so viel Ihr könnt, DANKESCHÖN!!!

• Die erste Petition liegt mir sehr nah, denn ich bin Bachpatin für ‚mein Bäche‘ hier in Sevenich. Es ist für mich immer wieder unverständlich und bedrückend, wie man derart mit unserer Natur umgehen kann, wie es täglich geschieht. Die Petition trägt den Titel ‚Rettet die Schmetterlinge in Rheinland-Pfalz, obwohl es um sehr viel mehr geht als das. Unsere Natur ist ein Netzwerk, in dem alles von allem abhängt. Der Mensch ist nur ein unbedeutendes, ja sogar lästiges Teil in dieser Verbindung.
Rettet die Schmetterlinge in Rheinland-Pfalz - #SaveButterflies
www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-schmetterlinge-in-rheinland-pfalz-savebutterflies
Bitte rette mit mir dieses schöne Fleckchen Erde und die zauberhaften Feen der Lüfte!

• Leipzig plant die vollständige Rodung des Baum- und Strauchbestandes (insgesamt 165 geschützte Einzelbäume) auf dem 6 ha großen zentralen Platz der Stadt. Die Initiative Stadtnatur Leipzig sammelt trotz Rückschlag durch den Bebauungsplanbeschluss des Leipziger Stadtrates weiter Unterschriften: Nach dem Motto: Jetzt erst recht!
Mein dringende Bitte: Unterzeichnet die Petition, denn nur gemeinsam können wir Bürger auf den Kahlschlag der Natur aufmerksam machen und vielleicht doch noch alles zum Guten wenden. Hier geht’s zum Link:
Rettung aller (noch) vorhandener Bäume auf Leipzigs zentralem Wilhelm-Leuschner-Platz!
www.openpetition.de/petition/online/rettung-aller-noch-vorhandener-baeume-auf-leipzigs-zentralem-wilhelm-leuschner-platz

• Im Holzberg ist ein Hotspot der Biodiversität bedroht. Eine Firma plant dieses Kleinod der Natur mit Bauschutt zu verfüllen. Und das, obwohl es Alternativen gibt. Die Petition hat zwar bereits über 37000 Unterzeichner, doch das Unternehmen zeigt sich stur.
Bitte setzt auch hier ein Zeichen, denn das Unheil ist noch immer nicht abgewendet. Die Petition läuft nur noch 7 Tage. Endspurt!!!
#Holzberg Biotop-Rettung jetzt!
www.openpetition.de/petition/online/holzberg-biotop-rettung-jetzt

Ganz ganz herzlichen DANK für Deine Unterstützung und Grüße aus dem Sevenicher Auenland Biotop!
Martina


04.07.2023, 13:25

Hallo Ihr Lieben,
heute habe ich leider schlechte Nachrichten für Euch:
Der Verbandsgemeinderat Maifeld hat am vergangen Donnerstag durch eine Mehrheit der CDU und FWG der Änderung des Flächennutzungsplans im Sevenicher Biotopverbund zugestimmt. Die Bedrohung einer Bebauung inmitten der Auen ist dadurch ein Stückchen näher gerückt.
Das absolut Unverständliche ist zudem folgendes:
Die Ratsmitglieder von CDU und FWG sind ihrem Auftrag als gewählte politische Vertretung der Bürgerinnen und Bürger ihrer Verbandsgemeinde nicht gerecht geworden. Sie haben die Verantwortung abgelehnt, die sie Kraft ihres Mandates aber inne haben:
Sie sind Organe der kommunalen Planungshoheit und Entscheidungsträger für die Entwicklung und Gestaltung ihrer Ortsgemeinden. Sie haben es aber sogar namentlich abgelehnt eine Vielzahl von Dokumenten einzusehen, die sowohl die vorhandene Artenvielfalt belegen, als auch ganz klar die katastrophalen Folgen aufzeigen, die bei Starkregenereignissen nicht nur für die Sevenicher Bewohner, sondern auch für unterhalb liegende Infrastrukturen und Gemeinden entstehen.
Der BUND plant nun für die Rettung der Sevenicher Auen die Inanspruchnahme juristischer Unterstützung für eine Normenkontrollklage. Eine landesweite Spendenaktion unter der Adresse www.bund-rlp.de/sevenich bittet deshalb um Eure Unterstützung. Der BUND hat zu diesem Thema eine Pressemitteilung gemacht, die Ihr hier lesen könnt:

BUND Spendenaufruf für Rettung des Sevenicher Biotopverbundes
Starkregenvorsorge, Artenschutz und Klimaschutz sind wichtige Zukunftsthemen. Dennoch plant die Stadt Münstermaifeld, allen voran die CDU Bürgermeisterin Claudia Schneider, aktuell eine Änderung des Flächennutzungsplans, die all diesen Zielen entgegensteht. So sollen die artenreichen Sevenicher Auen für die privatfinanziellen Interessen eines Einzelnen in Bauland verwandelt werden dürfen. Und das, obwohl die Verbandgemeinde Maifeld vor nur drei Jahren dieses Gebiet in ihrer eigenen Pressemitteilung als „Paradies für seltene Tiere & Pflanzen‘“ betitelte und den Artenschutz und die Starkregenvorsorge hervorhob. (Zitat aus: Pressetext der VG Maifeld aus Maifelder Nachrichten Ausgabe Nr. 25/2020, 18.Juni 2020)

Bauen im derzeitigen Außenbereich wäre unter normalen Umständen nicht möglich. Solch ein Verbot gilt aus gutem Grund. Nun soll, nach dem Willen der CDU, der Flächennutzungsplan geändert werden, damit ein einzelner Landbesitzer die wertvollen Flächen bebauen kann. Am 29.6.23 fand hierzu eine entscheidende Sitzung im Verbandsgemeinderat der VG Maifeld in Polch statt. Die Landesvorsitzende Sabine Yacoub hat den Verbandsbürgermeister persönlich gebeten, den entscheidenden Ratsmitgliedern die kritische Stellungnahme des BUND und die UN-Dekade nominierten Artennachweise zur Verfügung zu stellen, damit sich diese ein umfassendes Bild von der Situation machen können, bevor sie entscheiden. Dies war bei der vorangegangenen Tagung des Bau- und Planungsausschusses noch abgelehnt worden. Auch wurde der Bürgerinitiative das Anliegen auf Anhörung während den öffentlichen Ratssitzungen von der Verbandsgemeinde verwehrt – trotz des erreichten Quorums, den Stimmen von über 4660 Bürger*innen und über 1200 Kommentaren. Die Themen Artenschutz, Hochwasser- und Starkregenvorsorge, die im Sevenicher Biotopverbund eine besondere Brisanz aufweisen, hat die CDU & FWG in keiner Weise interessiert.

Naturschützer*innen im ganzen Bundesgebiet sind alarmiert. „Wir verstehen es nicht“, sagt Pressesprecher Gavin Grosvenor vom BUND Rheinland-Pfalz und ergänzt: „Im Außenbereich darf ein Flächennutzungsplan nur geändert werden, wenn ein wichtiges öffentliches Interesse besteht und keine öffentlichen Belange entgegenstehen. Hier sehen wir aber nur den Vorteil für einen Einzelnen und einen immensen Nachteil für die Allgemeinheit. Denn durch die Versiegelung von wichtigen Retentionsflächen in der Aue und durch die Inanspruchnahme eines von der UN-Dekade für Biologische Vielfalt ausgezeichneten artenreichen Gebietes wird ein wichtiges Vorzeige-Biotop zerstört. Alle der 120 nachgewiesenen Arten sind entweder auf der Roten Liste, der FFH-Liste oder nach Bundesnaturschutzgesetz gesetzlich geschützt. Diese Bauleitplanung widerspricht allen modernen Erkenntnissen aus Starkregenvorsorge, Hochwasserschutz, Artenschutz und Klimaschutz."

Die BUND Landesvorsitzende Sabine Yacoub sagt: „Ich hoffe, dass wir die Politik vor Ort doch noch mit unseren Argumenten überzeugen können, auch hierfür brauchen wir juristische Beratung. Wir müssen uns aber auch für den Fall wappnen, dass uns das nicht gelingt.“

Weitere Infos unter
www.auenschutz-sevenich-bi.de
www.myk.bund-rlp.de

Wir geben weiter alles und melden uns hier wieder sobald es Neuigkeiten gibt.
Nochmals DANKE für Deine Unterstützung!!!
Den Petitionslink gerne TEILEN. TEILEN. TEILEN:
OpenPetition.de/!SaveSevenich

Martina


27.06.2023, 15:06

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
es gibt wissenswerte Neuigkeiten:

Gestern hatten wir ein sehr konstruktives Treffen in der Rathausschenke in Münstermaifeld, bei der Maximilian Mumm, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Maifeld, Vertreter der FDP, der GRÜNEN, der ÖDP, des NABU und des BUND MYK zum Informationsaustausch anwesend waren.
Die einstimmige Erkenntnis ist, dass dem Verbandsgemeinderat zur objektiven Entscheidung wesentliche Dokumente fehlen. Da alle Informationen und Zusammenhänge sehr komplex sind und die Durchsicht der Dokumentenvielfalt nicht auf die Schnelle möglich ist, wird nun ein Antrag auf Vertagung des Tagesordnungspunktes ‚Änderung des Flächennutzungsplans („FNP“) – Sonderbaufläche „Wohnen mit Pferden“ gestellt. Maximilian Mumm versprach, diesen Antrag zu unterstützen.

Wir von der Bürgerinitiative Sevenicher Auenschutz planen nun, mit möglichst vielen Bürgern bei der Ratssitzung anwesend zu sein, damit der Rückhalt von derzeit 4619 Unterzeichnern der Petition auch möglichst sichtbar und mit Nachdruck vertreten ist. Die Änderung des FNP hat nach aktueller Kenntnis nur eine hauchdünne Mehrheit. Jeder anwesende Unterzeichner der Petition vor und während der Sitzung ist daher entscheidend, um den Willen der Öffentlichkeit zu unterstreichen.

• Ich selbst werde am 29.6.23 etwas früher vor dem Ratssaal stehen (ab 18 Uhr) und das Banner der UN Dekade für Biologische Vielfalt, das uns bei der Preisverleihung der Artenerhebung in den Sevenicher Auen verliehen wurde, -im wahrsten Sinne des Wortes- hoch zu halten 😊.
Treffpunkt: Vor dem Ratssaalgebäude, Marktpatz 4-6, 56751 Polch. Der Ratssaal ist im neueren, weißen Gebäude mit der großen Fensterfront im ersten Stock!

Inzwischen sind dem Rat, auf Drängen von Sabine Yacoub, der Landesvorsitzenden des BUND RLP, die Stellungnahmen mit Aussagen von BUND eigenen Fachleuten zu dem Bebauungsplangebiet zugänglich gemacht worden. Ein sehr wichtiges Gutachten zur Starkregenthematik, bei der Sevenich betroffen ist und mit Gefahrenstufe Rot auf der Karte des LfU (Landesamt für Umweltschutz) vermerkt ist, steht noch aus. Auch Informationen zu dem enormen und wesentlichen Potential der B-Planfläche als Retentionsfläche zum Schutz vor Hochwasser der Anlieger bis hinunter zur Mosel sind in den Abstimmungsunterlagen der Ratsmitglieder bisher noch nicht berücksichtigt.
Im Folgenden noch ein paar grundsätzliche Feststellungen und Informationen:

Der politische Wille mitten im Sevenicher Biotopverbund nicht zu bauen ist bei der Bürgermeisterin von Münstermaifeld, Claudia Schneider und im Rat in Münstermaifeld (CDU, SPD und Pro-Münstermaifeld) offenkundig nicht vorhanden.
Es gibt keinerlei gesetzliche Pflicht für eine Gemeinde, einen FNP zu ändern. Das Baugesetzbuch ist hier eindeutig. Die Stadt Münstermaifeld hätte bisher mehrfach die Gelegenheit gehabt die Bauplanungen gar nicht erst zu beginnen oder, nach zunehmendem Erkenntnisstand, zu stoppen.
Dieses Bauvorhaben ist aktuell nur durch politische Unterstützung realisierbar, denn es ist unter derzeit gültigem FNP rechtswidrig.
‚Die Kommunale Planungshoheit‘ ist ein Hoheitsrecht. Die Stadt Münstermaifeld hat aber nicht nur das Recht in eigener Verantwortung zu planen, sondern trägt auch eine hohe Verantwortung für ihre Entscheidungen. Entgegen aller Klima- und Hochwasserschutzerkenntnisse, Warnungen und Handlungsforderungen wird das Bauvorhaben mit dem politischen Willen der Stadt Münstermaifeld weiter betrieben. Dabei muss man wissen:

• Bauen im Außenbereich ist verboten. Das Bebauungsplangebiet ist Außenbereich. Ausnahmen sind nur bei begründetem öffentlichem Interesse vorgesehen, ein privilegiertes Interesse, ebenfalls ein Ausnahmekriterium, ist hier nicht vorhanden.
• Es gibt NIEMAND der uns bisher erklären konnte, worin das öffentliche Interesse an dieser Bauplanung besteht. NIEMAND. Im Gegenteil:
• Eine Bebauung der Fläche würde einer Vielzahl von Bürgern in mehrfacher Hinsicht schaden:
Unbebautes Grünland, hier sogar artenreiches Auenland im Biotopverbund, ist in der Klimakrise und zum Hochwasserschutz essentiell!!!
Retentionsflächen sind bei der herrschenden Starkregengefahr LEBENSRETTEND!!!

Fazit:
Bitte kommt am Donnerstag zur Sitzung und teilt den Link zur Petition:
OpenPetition.de/!SaveSevenich
DANKE. DANKE. DANKE.

Bleibt gesund & munter, egal was passiert 😊
Eure Martina


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