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Himmeroder Aufruf

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12.04.2014 19:53

Liebe Freunde von Himmerod,

wir wenden uns heute mit einem eher ungewöhnlichen Anliegen an Sie:
Die Gemeinde Landscheid überlegt auf ihrem Gebiet die Schießanlage des Wurftaubenclubs (WTC) zu Europas größter Schießanlage durch einen Investor "ausbauen" zu lassen (derzeit 3,9 auf zukünftig 13,8 ha)
Anbei einige Links zu Ihrer Information:
• Target World Landscheid: www.target-world-landscheid.com/
• Die Bürgerinitiative gegen die Schiessanlage: www.schiessstandstop-landscheid.de
• Die regionale Presse:
+ www.volksfreund.de/nachrichten/region/wittlich/aktuell/Heute-in-der-Wittlicher-Zeitung-Landscheider-rebellieren-gegen-Dauerbeschuss;art8137,3311110
+ www.volksfreund.de/nachrichten/region/wittlich/aktuell/Heute-in-der-Wittlicher-Zeitung-Trotz-Widerstand-Landscheider-Rat-winkt-Schiessstand-durch;art8137,3782757
+ www.volksfreund.de/nachrichten/region/wittlich/aktuell/Heute-in-der-Wittlicher-Zeitung-Schiesssportgegner-hoffen-auf-die-Natur;art8137,3367542
+http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/hunsrueck/aktuell/Heute-in-der-Hunsrueck-Zeitung-Millionenprojekt-In-Landscheid-knallts;art779,3083368
• Mitglieder des jetzigen Gemeinderates Landscheid: www.landscheid.de/gemeinde_landscheid/Ortsgemeinde/Gemeindeverwaltung/Gemeinderat/

Hier sollen an 7 Tagen/Woche (statt bisher 2) bis zu 20.000 Schuss täglich (also bis zu alle 4 Sekunden 1 Schuss!) abgegeben werden.

Warum möchte Landscheid diese Anlage?
1. Vordergründig wird dies mit der Sanierung der Altlasten begründet, die bis zu 400.000€ kosten könnten und die der WTC nicht erbringen kann. Folglich müsste die Gemeinde einstehen.
Tatsächlich muss die Gemeinde in Höhe des Verkehrswertes der betroffenen Fläche (3,9 ha à 1 € also 39.000€) einstehen, die übrigen kosten entfallen auf Land und Bund.
Daher werden solche Sanierungsverfahren i.d.R. als "Sanierung in der Fläche" durchgeführt, d.h. die Altlasten verbleiben solange Sie umweltseitig unbedenklich sind liegen.
2. Es entstehen viele Arbeitsplätze.
Tatsächlich werden einige wenige Arbeitsplätze entstehen, an anderen Stellen wegen der Lärmbelästigung Kunden ausbleiben und Arbeitsplätze verloren gehen!

Die Lärmbelästigung wird nach einem Gutachten in den angrenzenden Orten wie folgt zu hören sein:
Ortschaft/Gehöft Lautstärke bei westl. Windricht. (drehend NW bis SW,
d.h. Wind weht über Himmerod in Richtung Großlittgen/Landscheid)
Auf der Stuf bis zu 77dB(A)
Gut Heeg bis zu 76dB(A)
Landscheid bis zu 54dB(A)
Burg bis zu 73dB(A)
Musweiler bis zu 66dB(A)
Großlittgen bis zu 58dB(A)
Hupperath keine Messung vorliegend
Altenhof keine Messung vorliegend, lt. Gutachten wie Burg
Himmerod keine Messung vorliegend, lt. Gutachten wie Großlittgen

Wie laut ist nun dieser Lärm?
Dazu möchten wir auf einen Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 17. Mai 2010 verweisen und zitieren:
(vgl.: www.sueddeutsche.de/wissen/laerm-wie-laut-ist-welcher-laerm-1.632597 )
• „ … 40 bis 60 dB (A) ist normale Gesprächslautstärke, oder ein leises Radio. Hier kann die Konzentration gestört werden.
• 60 bis 80 dB (A) erreicht ein lautes Gespräch, eine Schreibmaschine oder ein vorbeifahrendes Auto. Im Bereich um 80 dB (A) liegen etwa Rasenmäher. Lärm in dieser Lautstärke kann bereits zu gesundheitlichen Langzeitschäden führen.
• Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass bei Straßenlärm, der im Haus einen Schallpegel von 65 Dezibel erreicht, das Risiko für Herz-Kreislaufstörungen, um 20 Prozent höher ist, als bei 50 bis 55 Dezibel.
• 80 bis 100 dB (A) erreichen vorbeifahrende LKWs, Motorsägen oder Winkelschleifer. Hier droht bei Dauerlärm bereits der Gehörschaden. …“

Für alle anliegenden Orte (einschließlich dem Ortsteil Landscheid selber!) sowie die Wanderer auf dem Eifelsteig wird der berechnete Lärm zu einer enormen Minderung der Lebens- und Wohnqualität führen.


Liebe Freunde von Himmerod, wir denken, dass es höchste Zeit ist, sich gemeinsam Gedanken zu machen über:
1. Welchen Tourismus wollen wir in der Eifel?
2. Wie können wir gemeinsam Altlasten lösen?
3. Rechtfertigen mögliche Arbeitsplätze die entstehen können, andere (bereits vorhandene) zu gefährden?


Deshalb rufen wir Sie zu folgender Petition auf:

Sehr geehrte Mitglieder
des alten/neuen Gemeinderates der Ortsgemeinde Landscheid,
des Verbandsgemeinderates Wittlich-Land,
des Kreistages Bernkastel-Wittlich,

die Unterzeichner dieses Aufrufes setzen sich für eine breite öffentliche Diskussion über die geplante Schießbahn ein:
1. Welchen Tourismus wollen wir in der Eifel? - Sanft und nachhaltig oder laut und kurz?
2. Wie können wir Altlasten (unabhängig von der Schießanlage) lösen?
3. Wie viele Arbeitsplätze entstehen eventuell und wie viele werden gefährdet (in Himmerod sind wieder über 30 Menschen angestellt)?

Auch die Mönche des Konvents und Pater Johannes als Administrator möchten weiterhin ein friedliches und stilles Kloster.

Daher bitten Wir Sie


Palīdziet stiprināt pilsoņu līdzdalību. Mēs vēlamies padarīt jūsu bažas dzirdamas un palikt neatkarīgiem.

Veiciniet tūlīt