Region: Potsdam
Bildung

Für eine stabile Dreizügigkeit an der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
den Oberbürgermeister der Stadt Potsdam
284 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

284 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

29.04.2014, 12:27

Sehr geehrte Mitzeichnende,

unserer Petition wurde nicht entsprochen. In Vertretung des Oberbürgermeisters antwortete uns Frau Dr. Magdowski, Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport unter anderem wie folgt:

"Am 2. April 2014 wurde der Schulentwicklungsplan 2014 bis 2020, einschließlich des Beschlussteiles, die dreizügige Rosa-Luxemburg-Schule (19) mit entsprechenden Baumaßnahmen zum Schuljahr 2015/2016 vierzügig mit Hort im Schulgebäude zu erweitern, durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
[...]
Bereits seit 2007 wurde der Ausbau der Rosa-Luxemburg-Schule diskutiert. Bei dem Schulgebäude handelt es sich um eine Doppelschule Typ Erfurt. So wurde auf dem Workshop 2007 zum Campus Kurfürstenstraße i.V.m. dem Standort Burgstraße durch die Teilnehmer, zu denen auch Vertreter ihrer Schule gehörten, festgestellt, dass in einer Hälfte dieses Typs eine zweizügige Grundschule mit Hort auch bei Berücksichtigung von Flex und Ganztag Platz findet. Dies wurde gegenüber der Schule seitdem auch so kommuniziert und der Ausbau zur Vierzügigkeit mit Hort in einer Doppelschule Typ Erfurt entsprechend geplant.

Auch die Raumanalyse der Freien Planungsgruppe Berlin im Rahmen der Erstellung des aktuellen Schulentwicklungsplanes hat ergeben, dass an dem Standort ausreichend Platz für eine vierzügige Grundschule mit Hort vorhanden ist.

Mit der Einbringung des Schulentwicklungsplanes 2014 bis 2020 in die Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2013 erfolgte ein breites Beteiligungsverfahren. So wurde der Schulentwicklungsplan mit seinen Beschlussbestandteilen unter anderem im Bildungsausschuss, in der Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung und im Kreisschulbeirat diskutiert. Ferner fand am 10. Februar 2014 dazu eine Anhörung der Schulkonferenz der Rosa-Luxemburg-Schule (19) statt.
Im Ergebnis hat sich die Schulkonferenz gegen die Erweiterung auf vier Züge ausgesprochen. Probleme sahen Sie insbesondere bei der Umsetzung des pädagogischen Konzeptes der Schule und von Inklusion nach Ausbau der Schule.

Bereits am 10 Februar 2014 wurde durch die Verwaltung Unterstützung im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten zugesagt.

Im Ergebnis der im Vorfeld der Entscheidung erfolgten Abwägung ist der Ausbau der Rosa-Luxemburg-Schule aus meiner Sicht und aus Sicht der Stadtverordnetenversammlung vertretbar sowie unter dem Aspekt der Schulentwicklungsplanung dringend erforderlich. Ich bitte Sie deshalb um Verständnis für die getroffene Entscheidung.

Ich bin mir zudem sicher, dass das erfolgreiche Konzept der Rosa-Luxemburg-Schule auch nach Ausbau zu einer vierzügigen Grundschule fortgesetzt wird.Der Fachbereich Bildung und Sport wird Sie dabei mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterstützen."

Mit freundlichen Grüßen

die Petitionsverwalter*innen
aus der Schul-Hort-Konferenz
der Rosa-Luxemburg-Schule Potsdam


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