9.476 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bundesinnenministerium
Die Corona-Pandemie hat so gut wie alle Läufe und Events gestoppt, die Veranstalter und Vereine bangen um ihre Existenz und Zukunft. Viele weitere Unternehmen sind im Hintergrund abhängig von solchen und natürlich auch jeglichen anderen Events in den Bereichen Sport und Kultur, zum Beispiel Messe, Security, Medaillen, Zeitnahme, Technik oder Absperrungen. Hier steht eine gesamte Branche auf der Kippe.
Die Interessengemeinschaft der deutschen Straßenlaufveranstalter German Road Races (GRR) e.V. - dazu zählen große Marathonläufe als auch kleine 5-km-Rennen - ruft als Stimme des Laufsports dazu auf, diese Petition zu unterstützen.
Wir brauchen Eure Stimmen, um den Laufsport zu retten!
Je mehr Stimmen wir bekommen, desto größer wird der Druck auf das Bundes-Innenministerium und die Politik, sich mit der Thematik beschäftigen zu müssen. Bitte teilt dies auch über Eure Instagram-Accounts: #SaveTheEvents - Rettet unsere Läufe
Begründung
Hier steht ein Sport auf der Kippe, der einmalig ist: Breitensportliche Läufer und Läuferinnen verschiedenster Nationen, Kulturen und Religionen starten gemeinsam mit Eliteathleten in einem Rennen. Integration und Zusammengehörigkeit sind Grundpfeiler der Veranstaltungen, hinzu kommt die enorm wichtige präventiv-medizinische Bedeutung des Laufsports, auch durch die Kinder- und Jugendläufe sowie Walking- und Nordic-Walking-Gruppen.
Wer Läufe als Zuschauer erlebt, wird motiviert, selbst diesen gesunden Sport zu betreiben. Diese Entwicklung hat über Jahrzehnte dazu geführt, dass alleine in Deutschland viele Millionen diesen Sport heute betreiben. Doch in der Krise gibt es für den Laufsport keine Lobby.
Die Politik muss sich endlich genauer mit dieser Krise beschäftigen und aktiv nach Lösungen suchen - zum Beispiel Hygiene- und Sicherheitskonzepte der Veranstalter optimieren und diese aktiv unterstützen statt pauschal abzulehnen. Warum zum Beispiel können Open-Air-Veranstaltungen nicht mit Abstands- und Mundschutzvorschriften stattfinden, wenn dies im täglichen Leben in vielen anderen Bereichen längst wieder möglich ist? Hier muss die Politik in Kooperation mit den Veranstaltern Sicherheits-Regelungen schaffen, so dass Großveranstaltungen - Läufe aber auch viele andere Events - wieder stattfinden können. Zudem ist die von GRR bereits mehrfach beantragte Einrichtung eines Finanz-Hilfsfonds für viele Veranstalter notwendig, um zu überleben. Nach drei Monaten steht man hier immer noch am Punkt null.
Wir brauchen Eure Stimmen, Ihr seid unsere Lobby!
Vielen Dank für Eure Unterstützung,
German Road Races (GRR) e.V. mit Cecilia Wenig (Initiatorin) aus Berlin
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
14.07.2020
Petition endet:
14.07.2021
Region:
Deutschland
Kategorie:
Sport
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 15.07.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 18.05.2021 -
Debatte
wenn dies nun auch für Laufveranstaltungen gilt. So, wie der Großteil unserer Gesellschaft, sind Teilnehmer, Veranstalter und auch die (Nicht)Zuschauer fähig und bereit, eigenverantwortlich für sich und die Mitmenschen zu handeln. Eine besondere Verantwortung haben wir hierbei gegenüber den Kindern. Zum einen sind Sportveranstaltungen eine wichtiger Aspekt, um Interesse zu wecken und Orientierung zu geben, zum anderen haben wir die Verantwortung den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, wie eigenverantwortlich und differenziert mit besonderen Situationen umgegangen wird.
Es sind die großen Lauf-"Events", die aus dem Laufsport Karnevalsumzüge mit sportlichem Anstrich gemacht haben. Die dort gerne produzierten Bilder von engen Starterfeldern und Zuschauerreihen fallen den Veranstaltern jetzt auf den Kopf: Das sind Horrorbilder für Politiker in diesen Tagen. Darunter leiden nun auch die kleineren Läufer der Vereine, wo meist höchstens ein paar Hundert Leute durch die Landschaft rennen ohne jedes erhöhte Infektionsrisiko. Für DIESE Läufe trete ich ein. Nicht für "Events".