Sehr geehrter Herr Joffe, lassen Sie das Schreiben sein.
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Powód blokady
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tekst petycji
Sehr geehrter Herr Joffe,
Sie sind Herausgeber eines Urgesteins des deutschen Journalismus. Sorgen Sie dafür, dass Die Zeit weiterhin erscheinen kann und geleiten Sie sie in die Zukunft. In die Zukunft, in der das, was unsere Kanzlerin Neuland nennt, auch für Sie terra firma sein wird.
Aber bis dahin, hören Sie bitte auf zu schreiben. Vor allem, schreiben Sie keine Artikel in der Zeit. Und wenn Sie schon das nicht lassen können, schreiben sie nichts zu Dingen, die für Sie „Neuland“ sind.
Josef Joffe hat es eigentlich geschafft. Er ist Herausgeber der bekannten Wochenzeitung „Die Zeit“. Er müsste eigentlich nichts schreiben. Tut er aber doch. Oft genug ist das Ergebnis jedoch erschütternd. Joffe scheint von seinen eigenen publizistischen Erfolgen so berauscht zu sein, dass ein reflektierter Umgang mit der Sache oft nicht möglich ist
Joffe glänzt seit langem durch besonders tiefsinnige Kommentare wie diesen hier: https://www.zeit.de/2014/01/zeitgeist-silvester-blei-wahrheit
Seine Einstellung zur Bevölkerung und deren Rechten lässt sich hier: https://www.zeit.de/2014/05/nsa-spionage-aufruestung-debatte vor allem daraus ablesen, was er nicht schreibt. Dass Bürger keine Möglichkeit haben, sich gegen Ausspähung durch fremde Geheimdienste zur Wehr zu setzen, ist ihm Wurst. Hauptsache, bei Siemens und Krauss-Maffei wird nicht spioniert.
Als letztes, aber den Anlass dieser Petition bildendes, dramatisches Beispiel für seine Medienkompetenz muss seine Stellungnahme zu den Unmutsäußerungen um Markus Lanz dienen: https://www.stefan-niggemeier.de/blog/die-zeit-erinnert-anti-lanz-petition-an-anti-juden-kampagne-der-nazis/
Wer Unmutsäußerungen diverser Bürger ohne Analyse des Hintergrundes mit Nazivergleichen bedenkt hat, zwei Dinge nicht verstanden: 1. Das Wesen des Faschismus. Der diffamiert, bedroht und tötet Menschen für Eigenschaften und Attribute, die sie selbst nicht ändern können. 2. Das Wesen der Demokratie. Die Stärke der Demokratie hat zwei Dünger. Die Informiertheit der Bürger und deren Meinungsaustausch. Man stelle sich das Gegenteil vor, die absolute Uninformiertheit, gepaart mit geistigem Maulkorb. Eine Wahl hätte die Aussagekraft eines Testbilds. (Herr Joffe wird sich erinnern)
Wer weder Faschismus noch Demokratie versteht, sollte auch nichts über Scherbengerichte schreiben und schon gleich nichts über moderne Formen der Meinungsäußerungen.
Vielen Menschen bereiten die Einlassungen Joffes seelische Qualen. Es wäre ein großer Gewinn, wenn er sich nicht bei jeder Gelegenheit die plattgesessenen Lorbeeren seines Wochenblattes aufsetzen würde, um alle seine Einfälle herauszuposaunen. Viel besser wäre doch ein privates Blog, das wäre ein Schritt ins Neuland und Herr Joffe bekäme die Aufmerksamkeit, die er verdient.