Rettet die Alternative für Deutschland

Grund der Sperrung

Petitionen mit direkter oder indirekter Werbung für eigene Produkte, Dienstleistungen oder Parteien werden beendet. Petitionen mit direkter oder indirekter Werbung für Parteien sind zulässig, wenn die Partei die Petition selbst gestartet hat. Petitionen, die von Sympathisanten oder Mitgliedern einer Partei gestartet werden und direkte oder indirekte Werbung für Parteien enthalten sind nicht zulässig.

Betreffend: Direkte Werbung für die Partei AfD (Alternative für Deutschland)

Text der Petition

Appell: Nur gemeinsam sind wir stark!!!

Liebe Parteifreunde, liebe Sympathisanten und Freunde der AfD - wenn Euch eine starke, mutige und tatsächliche Alternative am Herzen liegt – dann lasst nicht zu, dass unsere Partei gleichgeschaltet wird. Sicher habt Ihr längst von den aktuellen Angriffen seitens Frauke Petry und Marcus Pretzell auf die beiden konservativen Köpfe der AfD gehört: Björn Höcke und Martin E. Renner. In regelmäßigen Abständen greift Frauke Petry gemeinsam mit ihrem Ehemann Marcus Pretzell und entsprechenden Unterstützern ihre parteiinternen Gegner an. Parteikollegen, die dem Ehepaar kritisch gegenüber stehen, werden durch die beiden zunehmend angefeindet, isoliert und ausgeschlossen. Björn Höcke polarisiert, bricht Tabus und erreicht die Herzen der Menschen, weil er ehrlich und mutig ausspricht, was viele denken. Dies scheint Neid bei seinen innerparteilichen Gegnern hervorzurufen. Ein Rundbrief, den Frauke Petry im Namen des Bundesvorstandes an alle Mitglieder versenden ließ, schlug bereits hohe Wellen. In diesem Brief nimmt sie Björn Höckes Rede in Dresden auf linksideologische Art und Weise auseinander als Rechtfertigung für ihren Karriere-Krieg gegen den von ihr unerwünschten Parteikollegen. Der Gipfel allerdings ist das am 13.02.2017 beschlossene Parteiausschlussverfahren gegen Björn Höcke. Mitten im Wahljahr erklärt Frauke Petry den Patrioten in der AfD den Kampf! Auch in NRW versuchen Frau Petry und Herr Pretzell einen unliebsamen Gegner auszuschalten. Martin E. Renner begeistert die Menschen mit seinen intellektuellen und pointierten Reden gegen den Mainstream und die Fehlentwicklungen in unserem Land und spricht ebenfalls das aus, was vielen von uns auf der Seele brennt. Dennoch wurden während eines Landesparteitages am 29.01.2017 in Oberhausen siebzehn Abwahlanträge aus dem Petry-/Pretzell-Lager gegen Martin E. Renner gerichtet. Wozu solch ein Szenario kurz vor den Wahlen? Ganz eindeutig werden hier Machtspiele betrieben und Machenschaften forciert, die nicht dem Wohle der AfD dienen, geschweige denn unserer Heimat. Entsprechende Angriffe auf AfDler würde man dem politischen Gegner zutrauen, nicht jedoch den eigenen Parteikollegen. Frauke Petry und Marcus Pretzell handeln zunehmend im eigenen Namen und nicht im Auftrag der Partei und ihrer Mitglieder. Mit großer Sorge und inzwischen auch Wut blicke ich auf diese Entwicklung und die bereits in die Wege geleitete Machtübernahme durch Frau Petry und Herrn Pretzell. Auf Dauer kann eine einseitig aufgestellte AfD keine Alternative zu den etablierten Parteien darstellen. Als Vorsitzende ist Frauke Petry dazu verpflichtet, die verschiedenen Flügel und Gruppierungen innerhalb der AfD zu einen. Jörg Meuthen handelt in diesem Fall genau richtig und verhält sich sehr professionell. Er hat erkannt, dass eine erfolgreiche AfD breit aufgestellt sein muss. Ohne Menschen wie Björn Höcke und Martin E. Renner wird die AfD keine geistig-moralische Wende einleiten können, sondern über kurz oder lang im System der Altparteien untergehen. Deswegen müssen wir uns unsere Vielfältigkeit bewahren. Durch sie sind wir stark. Nur wenn alle Strömungen innerhalb unserer Partei berücksichtigt und das konspirative Ausschalten innerparteilicher Gegner beendet werden, können wir in Zukunft nachhaltig die Parteienlandschaft beleben und eine politische Wende herbeiführen. Und wir dürfen nie vergessen, dass die AfD gegründet wurde, um sich in den Dienst des Volkes zu stellen. Deshalb fordern die Unterzeichner dieser Petition ein Parteiordnungsverfahren gem. Paragraph 5 gegen Frauke Petry und Markus Pretzell einzuleiten. Wir nehmen dieses parteischädigende Verhalten nicht länger hin.

Daniela Boumann-Quast, Erwin Elsen, Joachim Gerlach, Christian Latz

Die Alternative für Deutschland ist die letzte friedliche, politische Möglichkeit in diesem Land eine geistig-moralische Wende herbeizuführen. Lassen Sie nicht zu, dass charakterstarke, aufrichtige Menschen mit dem Mut zur Wahrheit aus der AfD entfernt werden. Diese Partei muss davor bewahrt werden, im System unterzugehen.